In meinem Traum beginnt sich der Raum in dem ich schlafe, langsam zu erhellen, bis er immer heller und heller wird. Umrisse einer Vielfalt von Engeln werden deutlich sichtbarer, als ich höre, wie mein himmlischer Name genannt wird. Ich drehe mich um und schaue zum Herold. Er sagt, dass er hier ist, um mir eine Botschaft zu überbringen, die ich weiter geben soll. Er lenkt meine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Arten der Engel vor mir. Er erklärt, dass Engel dem Schöpfer in seiner Vollkommenheit und Größe beiwohnten, bevor die Tinte zum Entwurf dieser Erde angewandt wurde. Diese Engel sind eine Auswahl der vielen, die ein sehnliches Verlangen zu dienen haben und die mit äußerster Umsicht darum bemüht sind, Gott zu verehren.
Der Herold zeigt auf bestimmte Engel und sagt: „Dieser Engel zeichnet sich durch Stärke aus; dieser Engel ist hervorragend in der Schnelligkeit zu reisen; dieser Engel dient als ein Markierungsengel; dieser Engel ist ein Schutzengel; dieser Engel ist ein tröstender Engel; dieser Engel ist ein Engel der hilft, Verständnis zu erlangen; dieser Engel ist ein Kampfengel; dieser Engel ist ein Aufzeichnungsengel; dieser Engel ist ein Bote; dieser ist ein Erzengel; dieser ist ein Cherub; dieser ein Seraph.“ Dort sind viele weitere Engel, die ich sehe, welche die göttliche Schöpfungsmacht des Schöpfers verkörpern. Jeder einzelne ist individuell in seiner Gestalt und seiner Bestimmung.
Als Nächstes beschreibt der Herold die besonderen Merkmale dieser Engel. Der Engel, der sich durch Stärke auszeichnet ist groß, aber im richtigen Verhältnis. Der Engel, welcher unübertroffen ist, in der Schnelligkeit zu reisen, ist nicht so groß, sondern eher mager und sehnig, dennoch immer noch vollkommen im äußeren Erscheinungsbild. Seine Flügel sehen aus, wie reine Energie und Licht, und ich weiß, dass der große Gestalter diesem Engel die Fähigkeit gab, mit einer hohen Geschwindigkeit zu reisen, die ich nicht begreifen kann. Die Aufgabe der Markierungsengel verstehe ich nicht vollständig, außer, dass sie beinhaltet, die Stelle zu markieren, wo Gottes Schöpfungen ruhen, bis Jesus sie entweder zum ewigen Leben oder zum ewigen Tod auferwecken wird. Der Schutzengel ist damit beauftragt, Personen auf dieser Erde zu beschützen. Mir wird zu verstehen gegeben, das bestimmten Personen mehr als ein Schutzengel zugewiesen ist. Diese zusätzlichen Engel werden von Personen entfernt, bei denen der große Vater befiehlt, dass sie nicht länger einen Schutzengel haben sollen. Der tröstende Engel wirkt behutsam und sanft, und ist weder männlich noch weiblich, genauso wie alle Engel. Der Engel, der zum richtigen Verständnis verhilft, ist bereit, darin zu führen, wofür der große Vater ihn beauftragt hat. Der Kampfengel sieht aus wie jemand, mit dem man sich nicht anlegen sollte. Er steht dort mit einem Schwert in der einen Hand und mit etwas, das aussieht wie ein Schild, in der anderen Hand, um denjenigen zu beschützen, den er verteidigt. Diese Engel dienen in vielen täglichen Kämpfen, erhalten ihren Schutz vom großen Vater und schützen Gottes treue Diener vor den Werkzeugen Satans. Der Aufzeichnungsengel erscheint edel, aber sanftmütig. In seinem linken Arm hält er etwas, dass einem klaren, gläsernen Tablett gleicht. Er bewegt seine rechte Hand über die Oberfläche, um jeden Gedanken, jedes Wort und alle Handlungen aufzuzeichnen. Diese Engel erfassen jeden Augenblick des Lebens von Gottes Schöpfungen bis zu jenem Tag, an dem die Markierungsengel zu dienen beginnen. Die Engel, die als Boten dienen, sind mit der Fähigkeit ausgestattet, mit hoher Geschwindigkeit zu reisen. Jeder von ihnen trägt ebenso ein gläsernes Tablett und zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Botschaft mit vollkommener Genauigkeit weitergeben kann. Der Erzengel ist ein wenig größer als die anderen Engelarten und hat eine sehr edle Haltung. Der Herold hat äußerlich die gleiche Erscheinung, nur dass er größer und stattlicher in seinem Auftreten ist, als die anderen. Die Cherubim sind nicht so, wie sie in vielen Bildern gemalt oder in Statuen dargestellt werden. Der Cherubim ist fast so groß und edel, wie der Erzengel. Er ist einer von vielen, die sehr eng in der Gegenwart des himmlischen Vaters stehen. Diese Engel sind groß und majestätisch mit zwei stolzen, deutlich hervortretenden und ausgestreckten Flügeln, die sichtbar werden, sogar wenn sie über die Oberseite ihres Kopfes gefaltet sind. Es gibt weitere Arten von Engeln, aber die letzte Art, die mir vorgestellt wird, sind die Seraphim. Ich kann der Beschreibung ihres Äußeren nicht gerecht werden, welche lebendiger Lumineszenza
gleicht, als ob sie reine Energie ausstrahlen. Jeder dieser Engel hat sechs Flügel, die symmetrisch an ihrem Rücken angeordnet sind. Ihr Gesicht ist einzigartig und von göttlicher Schönheit- ein Entwurf, den nur der große Gestalter für einen Engel formen könnte. Jeder Engel ist vollkommen gestaltet, durch die vollkommene Hand Gottes. Dies ist aber nur eine kleine Auswahl seiner großen schöpferischen Macht.Der Herold bewegt jetzt seine rechte Hand, als ob er eine Sicht hinter den versammelten Engeln präsentieren möchte. Die Seiten meines Hauses ähneln jetzt Glas, als ob die Wände verschwinden. Weiter draußen sehe ich andere Arten von Engeln, alle mit der einzigen Bestimmung, dem Gott des Universums zu dienen. Sie sind eine Ehre für ihren Schöpfer. Es ist erstaunlich, eine solche Vielfalt von Engeln zu sehen, bei der jedes Wesen vollkommen erschaffen wurde.
Der Herold ordnet an, dass es jetzt an der Zeit ist, mich wo anders hinzubringen. Ich frage, ob Becky mit uns kommen kann. Meinen himmlischen Namen wiederholend, erklärt er, dass dies ein Traum ist und wir beide schlafen. Becky wird nichts von dem wissen, was ich gesehen habe, bis ich es mit ihr teilen werde, wenn wir aufgewacht sind. Er sagt: „Ich wurde beauftragt, dir etwas zu zeigen, was von größter Bedeutung ist. Dies ist für alle, die willens sind zu hören, zu lernen und zu verstehen. Gedenke, wenn du treu bist und der Hilfe von Engeln bedarfst, hat dein Schöpfer, Bruder und Heiland versprochen, dass er sie senden wird. Wir sind hier, bereit zum Dienen. Wenn du andere Bedürfnisse hast, mag es sein, dass du nicht das erhältst, worum du bittest, aber du wirst das erhalten, was durch den himmlischen Vater bestimmt wurde.“
Der Herold fragt nun, ob ich mit ihm kommen werde. Ich gebe ihm meine rechte Hand und wir sind sogleich an einem Ort, der einer großen Beschreibung bedarf. Er erklärt, dass es mir in einer Weise gezeigt wird, die ich begreifen kann. Ich schaue ihn an und sofort denke ich, dass es mir sehr schwer fallen wird, zu beschreiben, was ich sehe. Der Herold sagt, dass der Heilige Geist meine Worte leiten wird, wenn ich den Traum ausarbeite. Er wird mir helfen zu beschreiben, was ich sehe und erlebe.
Ich befinde mich im äußeren Hof von einem der Zimmer, von denen ich weiß, dass sie zum ehrfürchtigen Thronzimmer Gottes führen. Es hat die allerschönste Konstruktion und ich weiß, dass ich es nicht als Gebäude oder Herrenhaus bezeichnen kann. Dennoch ist dies der Ort, wo Gottes Gegenwart ist. Der Herold sagt, dass ich nun zum wirklichen Thron des himmlischen Vaters gebracht werde. Aber er setzt mich darüber in Kenntnis, dass ich nicht in der Lage sein werde, seine Ehrfurcht zu betrachten, da ich sonst verzehrt werden würde, sogar in einem Traum. Der Herold erklärt, dass er mich, zusammen mit vielen anderen, die dienen, vor der großen Macht des großen ICH BIN schützen wird.
Ich weiß, dass ich außerhalb des inneren Teils der großen Heiligen Stadt stehe. Wir beginnen zu gehen und betreten den ersten Raum. Ich kann die Größe des Raumes nicht beschreiben. Danach gehen wir in einen anderen, sehr großen Raum hinein, der sich innerhalb des vorigen Raumes befindet. Wir gehen weiter und betreten andere sehr große Räume, die innerhalb weiterer Räume liegen, und stehen jetzt an der Schwelle vom innersten aller Räume. Mit einer sehr gedämpften Stimme erklärt der Herold, dass wir dabei sind, in das allerheiligste und ehrfürchtigste Thronzimmer einzutreten. Er flüstert, dass dies der Ort ist, wo wir Gottes Gegenwart finden, und dass wir ab hier ein wenig vom Boden abheben werden. Niemand darf den Boden berühren, weil das die wirkliche Gegenwart von ihm, der der Vater ist, entheiligen würde. Ich soll nur schauen, hören und nicht sprechen, außer wenn ich dazu aufgefordert werde. Ich soll in die Gegenwart des Großen ICH BIN gebracht werden.
Als wir die Schwelle überqueren, verlassen unsere Füße den Boden. Engel begleiten uns und sie, zusammen mit dem Herold, schützen meine Augen davor, ihn, der auf dem Thron sitzt, zu betrachten. Es ist mir nur möglich etwas zu sehen, dass ich als ein sehr, sehr, sehr strahlendes Wesen, das auf dem Thron sitzt, beschreiben kann. Gottes Gestalt kann ich nicht sehen, nur seine Helligkeit. Sein Thron ist wie ein Raum, auf dem er sitzt. Es ist kein großer Stuhl, wie ich gedacht habe, sondern aus vielen Stufen gemacht, die nach oben führen. Es ist eine gewaltige Sitzfläche, möglicherweise tausende Fuß weit, tief und hoch. [1 Fuß = ca. 30 cm] Der große und vollkommene, allerheiligste und ehrfürchtigste Thron ist aus klarem, gereinigtem Gold gemacht, welcher über Gottes Ehrfurcht spricht. Über dem Thron befindet sich der vollkommenste Regenbogen, der für das vollkommene Versprechen des großen Verheißungshüters steht.
Engel und andere geschaffenen Wesen im ganzen Universum, gehorchen den Anordnungen des himmlischen Vaters. Keiner entweiht den Boden im allerheiligsten und ehrfürchtigsten Thronzimmer des Einen von großer Heiligkeit. Die Cherubim schweben in seiner Gegenwart, während sie ihre vollkommenen erschaffenen und edlen Angesichter bedecken. Es ist, als wäre es sogar eine Entheiligung des großen Allmächtigen, wenn sie ihre Angesichter zeigen. Die Seraphim, mit ihren sechs Flügeln, schweben ebenso in Gottes Gegenwart. Sie benutzen zwei Flügel um ihre Köpfe zu bedecken, zwei mittlere Flügel, um sich in der Höhe zu halten und zwei Flügel, um ihre unteren Körper und Füße zu bedecken. Ich verstehe, dass ihre Flügel nicht gebraucht werden, damit es ihnen möglich ist, weiter zu fliegen, sondern um dem heiligen Vater Ehrerbietung zu erweisen. Diese Engel, zusammen mit den Cherubim, stimmen ein in einen Lobpreis Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu ihrer Herrlichkeit, indem sie singen: „Heilig, Heilig, Heilig“.1
Der Gesang, den ich höre, ist nicht wie die Musik vieler Gottesdienste auf der Erde, welche die Ehrfurcht zerstört.Viele Engel treten ein und werden schnell entsandt, einschließlich der Engel, die durch ihre Stärke hervortreten, jenen, die sich durch ihre Geschwindigkeit auszeichnen, sowie die Aufzeichnungs- und Markierungsengel. Viele Engel kommen in seine große, göttliche Gegenwart. Insbesondere nehme ich die Verehrung und Ehrfurcht wahr, die in diesem Raum ausgedrückt wird. Es gibt keine unnötige Unterhaltung. Niemand spricht, außer wenn er durch die Stimme von ihm, der auf dem Thron sitzt, angesprochen wird. Es ist die Stimme, die ich gehört habe, welche dem Klang vieler Gewässer gleicht. Die Musik ist heilig und ehrfürchtig, und der Gesang dient zum Ruhm Gottes. Es ist etwas völlig anderes als die Musik, die in unseren Gottesdiensten präsentiert wird. Während sich die Engel Gottes Thron in Ehrerbietung nähern, bedeckt jeder von ihnen aus Verehrung und Achtung sein Angesicht, obwohl alle Gesichter der Engel vollkommen und edel erschaffen wurden.
Ohne ein Wort zu äußern, führen mich der Herold und die begleitenden Engel schnell vom allerheiligsten und ehrfürchtigsten Thronzimmer zum nächsten Raum. Als ich viele Throne im Thronzimmer bemerke, erklärt der Herold mir leise ihre Bedeutung. Die Throne, welche Gottes Thron am nächsten stehen, sollen von denjenigen besetzt werden, die einst große Diener Satans waren. Sie führten viele seiner Anordnungen aus, aber kamen dorthin, auf die leise, schwache Stimme des Heiligen Geistes zu hören. Sie traten aus dem Dienst Satans heraus und fingen an, Gottes Anweisungen Folge zu leisten. Neben diesen treuen Dienern sind Gottes Auserwählte – diese die es sind –die 144.000, die wie Christus sein werden und in den letzten Tagen ohne Christus als Vermittler bestehen müssen. Neben ihnen sind die Märtyrer, die das äußerste Opfer für Gott erbrachten; dennoch erbrachte Christus das äußerste aller Opfer. An letzter Stelle ist dort eine große Schar Menschen. Es wäre einfacher, die Grashalme auf einem großen Feld zu zählen, als diese Menschen. Während ich die Szene, die vor mir liegt überschaue, sehe ich vier auserwählte Gruppen—diejenigen, die am engsten mit Satan verbunden waren; die 144.000; die Märtyrer; und die große Schar.2
Der Herold hält nun seinen rechten Arm in die Höhe und erteilt die Anweisung: „Siehe, was geschrieben worden ist. Lies und erinnere dich daran, was Gott seiner Prophetin Ellen White zeigte, um es für diese Endzeit niederzuschreiben. Heute, mehr als jemals zuvor, herrscht viel Unkenntnis darüber, wie man wahre Ehrfurcht vor dem Gemeindesaal zum Ausdruck bringt.“ Ich schaue in den Himmel und sehe dort folgende Worte. Es scheint, als wären sie auf einem Bildschirm angezeigt:
Niemals, in irgendeiner Art und Weise, sollten wir Gottes Namen als Anrede oder Benennung leichtfertig gebrauchen…Die Engel verhüllen ihre Angesichter in seiner Gegenwart. Die Cherubim und die strahlenden und heiligen Seraphim nähern sich seinem Thron mit feierlicher Ehrfurcht. Wie viel mehr sollten wir gefallene, sündige Menschen, in einer ehrfürchtigen Weise vor den Herrn, unsern Schöpfer treten!
Ich sah, dass Gottes heiliger Name mit Ehrfurcht und heiliger Scheu genannt werden sollte.
Einige halten es für ein Zeichen der Demut, in einer gewöhnlichen Weise mit Gott zu reden…Sie entheiligen Gottes Namen, indem sie unnötig und unehrerbietig in ihren Gebeten die Worte „allmächtiger Gott“ gebrauchen---Ehrfurcht gebietende, heilige Worte, die nie über die Lippen kommen sollten, es sei denn in unterwürfigem Ton und mit dem Gefühl heiliger Scheu.
Jene, die die Größe und Majestät Gottes erkennen, werden seinen Namen nur mit heiliger Ehrfurcht über ihre Lippen bringen. Er wohnt in einem unzugänglichen Licht. Kein Mensch kann ihn sehen und leben. The Faith I Live By S. 41 (engl. Ausgabe), siehe auch Frühe Schriften, S. 113 u. S. 61
Der Herold sagt: Weil es vergessen worden ist, soll ich sachgemäße Weisung erteilen, wie man einen ehrfürchtigen Dienst der Anbetung durchführt. Beobachte und wisse, dass du dich an das, was dir gezeigt wird, erinnern wirst, während du den Traum ausarbeitest. Ich werde mit dir von hier weggehen zu einem Ort, an dem du lernen musst.“ Ich strecke meine rechte Hand aus und augenblicklich sind wir in einem großen, weißen Raum. Ich sitze an einer Schulbank und der Herold steht vor etwas, das wie ein Whiteboard (Weißwandtafel) aussieht. Als er zu sprechen beginnt, sehe ich, wie Worte auf der Tafel sichtbar werden:
Das Flüstern, Lachen und Reden, welches an einem gewöhnlichen Arbeitsplatz keine Sünde ist, sollte keine Zustimmung in dem Haus finden, wo Gott angebetet wird…
Das Bewusstsein der unendlichen Größe Gottes und seiner Gegenwart flößt aufrichtige Ehrfurcht ein. Dieses Gefühl für Gott, den Unsichtbaren, sollte jedes Herz tief beeindrucken. Ort und Stunde des Gebets sind heilig, weil der Allmächtige zugegen ist. Wenn man Ehrfurcht in Haltung und Benehmen bekundet, so wird das Gefühl, dass sie einflößt, noch vertieft werden. „Heilig und hehr ist sein Name“, bekennt der Psalmist. Psalm 111, 9.
Wird die Versammlung mit einem Gebet eröffnet, dann sollte sich jedes Knie in der Gegenwart des Heiligen beugen und sich jedes Herz in stiller Weihe zu Gott erheben…
Wenn der Segen erteilt wird, sollten alle sich noch still verhalten, als ob sie sich fürchteten, den Frieden Christi zu verlieren. Ohne Drängen oder lautes Reden, in dem Bewusstsein, dass sie sich in der Gegenwart Gottes befinden und sein Auge auf ihnen ruht, und dass sie wie in seiner sichtbaren Gegenwart handeln müssen, sollten alle hinausgehen. In den Gängen sollten sich keine Gruppen ansammeln, um sich zu begrüßen oder zu unterhalten, so dass andere nicht hinausgehen können. Im Bereich des Gotteshauses sollte heilige Ehrfurcht herrschen; es sollte nicht zu einem Ort herabgewürdigt werden, um alte Freunde zu treffen, alltägliche Gedanken auszutauschen oder weltliche Geschäftsangelegenheiten zu verhandeln. Solche Dinge sollten außerhalb des Gotteshauses bleiben. Gott und die Engel sind an manchen Orten durch sorgloses, lautes Reden und Lachen und durch Scharren mit den Füßen entehrt worden. Ratschläge für die Gemeinde, S. 249-251 engl. Ausgabe
Andere entehren Gott, indem sie Kindern erlauben, im Gemeindesaal herumzulaufen. Der heilige Vater soll mit Heiligkeit und Verehrung angebetet werden. Lasse jeden wissen, dass sein Gemeindesaal ein Platz ist, wo er und sein Volk sich treffen, um ihn anzubeten. Die Lieder, die gesungen werden und die gesalbten Worte der Prediger, sollten jede Person an den Thron der Barmherzigkeit und Gnade Gottes bringen. Der Gottesdienst ist eine sehr heilige Zeit und ein heiliger Ort.
Der Herold erinnert mich daran, wie wir in das Thronzimmer eintraten, wo niemand sprach, außer wenn Gott zu ihnen redete. Alle verhüllten ihre Angesichter und niemand berührte den Boden, weil sie nicht würdig sind, in seiner vollkommenen Gegenwart zu sein. Viele bedeckten mein Gesicht, weil ich immer noch auf dieser sündigen Erde bin.
Der Herold erklärt weiter, dass der Vater nicht in einem Gottesdienst gegenwärtig sein wird, wo es Instrumente gibt, wie zum Beispiel Gitarren, Schlagzeuge und Keyboards, die in der falschen Art und Weise gespielt werden. Mir wird zu verstehen gegeben, dass dies keine schlechten Instrumente sind, außer wenn man mit ihnen die falsche Art der Musik spielt. Aufführungen und Unterhaltung haben im Gottesdienst nichts zu suchen. Trotzdem ereignet sich dies jede Woche in seiner auserwählten Gemeinde. Diejenigen, die andere hinausführen, bitten den heiligen Vater sich ihnen in ihrem Gottesdienst anzuschließen. Diese, die sich verirrt haben glauben, dass die Musik und der Gesang, den sie vorführen, ihn, der gerecht und heilig ist, erfreuen würde; ihn, zu dem die Cherubim und Seraphim singen. Die Engel verhüllen sogar ihre Angesichter, bedecken ihre Körper und niemals berühren sie den Boden in seiner Gegenwart.
Warum lassen sich die Anbeter so einfach verleiten, trotz Gottes Anordnung, wie man ihn ehrfürchtig anbeten soll? Warum entehren sie den himmlischen Vater auf diese Weise? Warum ignorieren sie Tadel und Anordnungen, welche durch seine Propheten gesandt wurden? Feiern sie lieber heute und begegnen dafür später dem zerstörenden Feuer? Was denken sie, wenn der Schöpfer des Universums alle Arten von schändlichen Darbietungen sieht, die aufgeführt werden? Wieso ist es so, dass sie nicht begreifen können, dass Gott die Dinge sieht, die in seiner Gemeinde getan werden? Er hört das Geschrei und sieht alle Arten von Gesten, Tanz und Musik, die entwickelt wurden, um den fleischlichen Rhythmus in das menschliche Herz und Sinn zu bringen. Eines Tages muss jeder in Gottes heiliger Gegenwart stehen, um sein Gerichtsurteil zu empfangen.
Der Herold erklärt nun, dass es viele verschiedene Gottesdienstformen gibt, welche von vielen Rassen durchgeführt werden, die nicht mit Gottes Anordnungen übereinstimmen. Jedoch spricht der Herold ausdrücklich die ernsten Fehler an, die in den charismatischen, schwarzen Gemeinden begangen werden. Diese Gemeinden glauben, dass ihre Praktiken damit entschuldigt werden können, weil sie einer anderen Rasse und Kultur angehören. Diese Gemeinden führen einen Gottesdienst durch, der ihrem Schöpfer keine Ehrerbietung erweist. Es dient nur zur Ehre und zum Ruhm des einen, den sie wirklich anbeten- Satan. In den Augen dessen, der auf dem himmlischen Thron sitzt und in den Augen der Engel, die Gott in Ehrfurcht anbeten, liegt ein gewaltiger Unterschied darin, wie die charismatischen Gottesdienste vollzogen werden und wie Gott sein Volk gebeten hat, ihn anzubeten. Verstehe, dass weder die Gegenwart des himmlischen Vaters, noch die der heiligen Engel, in einer Gemeinde zu finden ist, wo die Dienste in einer kulturellen Weise vollzogen werden. Warum glauben sie, dass sie ihr Verhalten aufgrund ihrer Rasse entschuldigen können? Der heilige Vater sieht keine Rassen. Es gibt keine Entschuldigung. Die himmlischen Höfe sind mit vielen verschiedenen Engeln angefüllt. Das Universum ist mit einer Vielfalt von Kreationen gefüllt. Trotzdem beten die unzähligen Kreationen der Engel und göttlich geschaffenen Wesen aus dem ganzen Universum, den einen wahren Vater in der gleichen Weise an- mit Ehrfurcht und heiliger Scheu. Gott hat durch seine Propheten gezeigt, wie man in Ehrerbietung am Gottesdienst teilnimmt.
Wenn der himmlische Vater, sein Sohn und der Heilige Geist, sowie die heiligen Engel am Sabbat nicht bei dir sind, wer ist an ihrer Stelle dort anwesend? Der Vater sieht, wie Satans Werkzeuge diejenigen geführt haben, die seine Gemeinde verdorben haben. Jene verlorenen Seelen glauben, dass sie durch den Heiligen Geist bewegt werden.
Der Herold sagt: „Ich sage dir dies aus dem Munde des einen, der auf dem himmlischen Thron sitzt: ‚Wehe euch, die ihr selbst die Hand Satans ergriffen habt, der Dunkelheit und des Bösen.‘ Der heilige Vater hat die Dienste von denjenigen gesehen, die ihn in einer liberalen Weise anbeten. Er hat solche gesehen, die glauben, dass es seine Dienste sind. Trotzdem muss alles ‚dem Gesetz und dem Zeugnis‘ entsprechen. Gott wird eine wahre Gemeinde haben. Er wird ein Volk haben, das den Einen und wahren Vater anbeten wird. Alle anderen werden ihren angemessenen Lohn in der zweiten Auferstehung erhalten, zusammen mit Satan und seinen bösen Engeln.“
Der Herold entfernt sich vom Whiteboard und sagt: „Lasse jene, die nach Wahrheit suchen, jene, die sich um die Führung des Vaters bemühen, jene, die danach streben, vom Heiligen Geist unterrichtet zu werden verstehen, dass es weitaus besser ist, einen Gottesdienst zu Hause durchzuführen oder in einer kleinen Gruppe unter einem Baum, als den Fuß in ein Gotteshaus zu setzen, welches nicht dem himmlischen Vater gehört, sondern dem Vater aller Lügen und Verführungen.3
Es ist viel besser in einer kleinen Zahl anzubeten mit denjenigen, die Gott dienen, als sich einer Schar anzuschließen, die Satan anbetet.“Der Herold geht zurück zum Whiteboard und sagt: „Hier sind Anweisungen, die Gott seiner Prophetin Ellen White gegeben hat, um sie für diejenigen niederzuschreiben, die nach dem richtigen Weg suchen, wie sie Gott anbeten sollen, ihn, der Anbetung verdient.“
Der Prediger sollte mit ernster, feierlicher Miene in das Gotteshaus eintreten. Sobald er das Sprechpult erreicht hat, sollte er sich in stillem Gebet vor Gott beugen und ihn ernstlich um Hilfe bitten. Welch einen Eindruck wird dies machen! Feierliche Ehrfurcht wird über die Versammelten kommen. Ihr Prediger redet mit Gott; er befiehlt sich Gott an, ehe er es wagt, vor die Gemeinde zu treten. Feierlicher Ernst ruht auf allen, und die Engel Gottes kommen sehr nahe. Jeder in der Versammlung, der Gott fürchtet, sollte sich mit gebeugtem Haupt in stillem Gebet vor ihm vereinen, damit der Herr die Versammlung durch seine Gegenwart ehren und der von menschlichen Lippen verkündigten Wahrheit Kraft verleihen möge. Zeugnisse für die Gemeinde Band 5, S. 519 (Z5.519.2)
Ein Prediger unterhält sich mit einem anderen am Pult vor der Gemeinde. Sie lachen und erwecken den Anschein, als fühlten sie keine Last für das Werk und ermangeln eines feierlichen Sinnes über ihre heilige Berufung. Sie entehren die Wahrheit und setzen den Maßstab der Heiligkeit auf eine Stufe gewöhnlicher Dinge herab. Dieses Vorbild soll bewirken, dass Gottes Volk die Furcht vor ihm verliert und von der heiligen Würde des Evangeliums abgelenkt wird, für welches Christus starb, um es zu verherrlichen. In Übereinstimmung zu dem Licht, dass mir gegeben wurde, würden sie Gott damit erfreuen, wenn sie sich niederbeugen, sobald sie hinter das Pult treten und Gott feierlich um Hilfe bitten. The Review and Herald, 30. Mai 1871
Diejenigen, die den Gesang zu einem Teil der Anbetung Gottes machen, sollten Hymnen auswählen, eine Musik, dem Anlass entsprechend. Keine Trauermusik, sondern fröhliche, dennoch feierliche Melodien. Die Stimme kann und sollte angepasst, sanft, und gedämpft sein. Zeichen der Zeit, 22. Juni 1882
Es ist größtenteils unmöglich das Werk einzuschätzen, welches der Herr durch seine erklärten Werkzeuge in der Ausführung seiner Absicht und Bestimmung vollenden wird. Solche Vorfälle wie in Indiana werden sich am Ende der Gnadenzeit wiederholen. In manchen Gemeinden werden alle Hemmungen fallen, und die Gottesdienste werden geprägt sein von fanatischem Geschrei, primitiver Musik und ekstatischen Bewegungen. Selbst sonst vernünftige Menschen werden so durcheinander sein, dass sie zu keiner sachgerechten Entscheidung mehr fähig sind. Und das alles wird dem Wirken des Heiligen Geistes zugeschrieben.
Der Heilige Geist offenbart sich niemals durch Manifestationen, die an ein lärmendes Tollhaus erinnern. Nur Satan kann daran Interesse haben, so etwas zu inszenieren, um die Wahrheit von vornherein in Misskredit zu bringen. Wenn die Musik dazu missbraucht wird, Wegbereiter für ekstatische Auswüchse zu sein-wie das auf einigen Zeltversammlungen geschehen ist-, dann würde ich lieber ganz auf sie verzichten. Gottes Heilsbotschaft braucht derartige Mittel nicht, um Menschen zu Christus zu führen. Im Gegenteil: Sie schaden mehr, als dass sie nützen. Ein lärmendes Tollhaus schockiert die Sinne und verdreht das, welches ein Segen wäre, wenn es recht ausgeführt würde. Die Mächte Satanischer Werkzeuge vermischen sich mit dem Krach und Lärm, um einen Karneval zu feiern und dieses wird als das Wirken des Heiligen Geistes bezeichnet. Ausgewählte Botschaften, Band 2, S. 37
Der Herold unterrichtet mich darüber, dass die Augen, die alles sehen und die Ohren, die alles hören, nicht erfreut sind über das, was sie sehen. Der Eine, der den ehrfürchtigsten Gottesdienst verdient, hat klare Anweisungen gegeben. Dennoch halten viele seiner Siebenten-Tags- Adventisten der letzten Tage nicht an seinen Anweisungen fest. Sie sind unfähig die Verführung zu begreifen, die sich schrittweise in ihren Gottesdiensten eingeschlichen hat. Die himmlischen Heerscharen und alle Bewohner des Universums fragen sich, wie es sein kann, dass es in seiner Gemeinde solche gibt, die sich wünschen in der Ausübung ihrer Anbetung wie die Welt zu sein. Gott sieht die Gemeinden charismatische oder andere liberale Dienste durchführen. Er hat erklärt, dass er dies nicht will. Dennoch weisen die Leiter, bewegt durch den Geist Satans, die Prediger an, Gottesdienste durchzuführen, die sich nicht in Übereinstimmung mit Gottes Anordnungen befinden. Der himmlische Vater soll Achtung und Ehrerbietung von jenen erhalten, die in seine Gegenwart treten, weil er der große Schöpfer ist. Trotzdem erweisen ihm Leiter und Prediger keine Achtung, sondern sie gestatten eher Satan, dem großen Verführer, die irrigen Arten der Anbetung vorzuschreiben.
Der Herold geht näher auf mich zu und erklärt, dass es wenige Gemeinden gibt, die sich bemühen einen Gottesdienst durchzuführen, welcher in den Ohren und Augen des Ewigen gewiss annehmbar ist. Es gibt jedoch viele, die Gottesdienste in einer Art und Weise ausführen, als würden sie sich auf einer Unterhaltungsbühne befinden. Diese Dienste dienen dazu, die Sinne zu erfreuen. Musik und Gesang sind von der gleichen Art, die üblicherweise während der restlichen Woche zuhören ist und vom Schöpfer verabscheut wird.
Im Traum mit dem Titel „Die große Prüfung“, wurde mir ein Weg gezeigt, den Satan für seinen Betrug gebrauchen wird, wenn er als „der Christus“ herabsteigt. Die Musik, die bei seiner „Ankunft“ präsentiert wird, wird feierlich und ehrfürchtig sein, und alle seine Engel werden einen Sinn für Ehrfurcht verkörpern. Warum werden sie keinen Lärm machen, der „Musik“ genannt wird und der in Gottes Gemeinde der letzten Tage benutzt wird? Weil Satan weiß, dass der echte Christus nicht diese Art von Musik verwenden wird, wenn er wiederkommt.
Lasse jene, die Gott wahrhaftig suchen sich fragen, ob die Art und Weise, wie sie Gott anbeten, ihm gefällt. Wenn es in deiner Gemeinde Gottesdienste gibt, die in einer unheiligen Weise durchgeführt werden, gehe zu deinem Prediger und erkläre ihm dein Anliegen. Wenn der Prediger nichts tut, um die Situation zu verbessern, besuche diese Gemeinde nicht weiter. Wenn du ein Siebenten-Tags- Adventist bist, der keine Gemeinde finden kann, die einen Gottesdienst in der richtigen Weise durchführt, dann bete Gott zu Hause an. Es ist wünschenswert sich mit anderen derselben Glaubensvorstellungen zu treffen, im Bewusstsein, dass Gott und seine heiligen Engel dort sein werden, sogar bei nur einigen wenigen.4
Vergiss nicht, es ist nicht ein Gebäude, dass jemanden zu einem Siebenten-Tags- Adventisten macht, sondern sein Glaube. Gebe deine Zehnten und Gaben nicht an die verdorbenen Gemeinden, sondern halte Ausschau nach einem Prediger oder nach einem Missionswerk, das Gottes Anweisungen folgt. Lasse den Geber dem einfachen Maßstab folgen, bei dem man die „Früchte“ prüft. Führt der Prediger oder das Missionswerk wirklich verlorene Seelen zu Christus? Gibt es einen wahrhaftigen Aufruf zur Buße, Erweckung und Erneuerung? Wenn dies der Fall ist, wird Gott solche Zehnten und Gaben segnen. Wenn ein Leiter oder mehrere Leiter einer Organisation zur Erweckung und Erneuerung aufrufen, aber nicht gleichzeitig zur Buße, vertreten sie Gott nicht. Wenn der Prediger zur Buße aufruft, aber es dort keine Erneuerung gibt, ist er des Zehnten unwürdig. Wenn er zur Erneuerung aufruft, es dort aber keine Buße gibt, ist er ebenso unwürdig, einen Zehnten zu erhalten.Du wurdest bezüglich des Abfalls unterrichtet und darüber, wie spiritualistische Lehren üblicherweise ausgebübt werden. Wahre Siebenten-Tags-Adventisten werden Gott getrennt von jenen anbeten, die Satans Anordnungen ausführen. Jedoch werden sie sich nicht selbst täuschen, indem sie glauben, dass sie die Organisation der Siebenten-Tags- Adventisten verlassen müssen. Sie sollen den Namen, Siebenten –Tags- Adventist nicht entfernen, sondern der Titel wird ihnen ans Herzen gewachsen sein. Sie mögen sich so fühlen, als ob sie alleine stehen, doch sie stehen vereint mit anderen, die den Abfall, den Spiritismus und satanische Gottesdienste sehen. Der himmlische Vater hat spezielle Botschaften an diejenigen gesandt, die zuhören werden, an diejenigen, die studieren und darüber nachsinnen werden, was überreicht wurde. Der himmlische Vater bittet jeden Siebenten-Tags- Adventisten: „Wirst du Ehrfurcht vor meinen Heiligtümern haben?“
Der Herold legt seine Hände auf meine Schultern und erklärt: „Was dir gerade gezeigt wurde, hat über mehrere Nächte stattgefunden. Sei dir bewusst, dass Engel und der Heilige Geist dich führen werden, wenn du diese wichtigen Botschaften ausarbeitest. Mache dir keine Sorgen darüber, was andere sagen mögen. Vergiss nicht, du bist ein Bote, der berufen wurde, um diese Botschaften zu überbringen. Diejenigen, die diese Worte hören, werden auf die Führung des Heiligen Geistes hören. Solche, die nicht hören und damit fortfahren, Gott in der Art und Weise anzubeten, wie sie es taten, werden ihrem Schöpfer in der zweiten Auferstehung begegnen, zusammen mit Satan, den sie anbeten. Es sollte klar sein, dass jeder Einzelne allein stehen wird, um Rechenschaft vor ihm abzulegen, der auf seinem hohen und himmlischen Thron sitzt. Werden sie den heiligen Vater im Himmel mit Ehrfurcht anbeten und bis in alle Ewigkeit in ehrfürchtiger Anbetung zu Gott leben, gemeinsam mit den heiligen Engeln und den Bewohnern des Universums? Oder entscheiden sie sich dafür, mit Satans Gottesdiensten fortzufahren und dann zusammen mit ihm und seinen Engeln im zerstörenden Feuer zustehen? Jeder muss wählen, wen er anbeten wird.“
1. | ↑ | Jesaja 37:16 O Herr der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde! Du hast den Himmel und die Erde gemacht.Jesaja 6:2-3 Seraphim standen über ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckten sie ihr Angesicht, mit zweien bedeckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen; die ganze Erde ist erfüllt von seiner Herrlichkeit! |
2. | ↑ | Der große Konflikt, S. 556 Neben dem Thron stehen die, welche einst eifrig für die Sache Satans gewirkt haben, die aber, wie Brandscheite aus dem Feuer errettet, dann ihrem Heiland mit tiefer, inniger Hingabe gefolgt sind. Neben diesen befinden sich jene, die inmitten von Betrug und Unglauben einen vollkommenen christlichen Charakter entwickelt haben, die das Gesetz Gottes ehrten, als die christliche Welt es für null und nichtig erklärte, und die Millionen aus allen Zeitaltern, die um ihres Glaubens willen litten. Zudem ist hier die „große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen“. Offenbarung 7, 9. Ihr Kampf ist zu Ende, der Sieg errungen. Sie sind dem Schatz entgegengelaufen und haben ihn gewonnen. Der Palmzweig in ihrer Hand ist das Sinnbild ihres Sieges, das weiße Kleid ein Zeichen der fleckenlosen Gerechtigkeit Christi, die nun ihnen gehört. |
3. | ↑ | Ratschläge für die Gemeinde, S. 249 engl. Ausgabe Glückselig sind jene, die einen Zufluchtsort haben, sei er hoch oder niedrig, in der Stadt oder zwischen den felsigen Höhlen, in der bescheidenen Hütte oder in der Wildnis. Wenn dies das Beste ist, was sie für den Meister erwerben können, wird er den Ort durch seine Gegenwart weihen und er wird heilig sein, für den Herrn der Heerscharen. |
4. | ↑ | Matthäus 18:20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. |
a. | ↑ | Der Begriff Lumineszenz wurde vom Lateinischen lumen = kaltes Licht abgeleitet und beruft sich auf die außergewöhnliche Leuchterscheinung unterhalb der Glühtemperatur, die mit diesem Phänomen im Zusammenhang steht. In der Natur sind Lumineszenz-Phänomene u. a. bei Glühwürmchen, vielen Bewohnern der Tiefsee, faulende Baumstämme und ganz besonders auch bei Mineralien bekannt. |