In meinem Traum sind Becky und ich gereist und haben gerade eine von mehreren Versammlungen beendet. Es gab dort verschiedene Leute, die auf uns zugekommen sind, um uns mitzuteilen, dass sie gerne mit dem For My People Missionswerk zusammenarbeiten möchten. Eine kurze Zeit vergeht und ich bemerke, dass alle bis auf einen Mann gegangen sind. Während der Versammlung hat er vorne rechts gesessen. Dieser Mann war mir aufgefallen, weil er sich ein wenig anders als die anderen präsentierte, als wäre er jemand, der einst als ein Pastor diente. Er ist ein älterer Mann und sein übriges Haar ist ergraut. Während des Tagesvortrags hat er still dagesessen und den Botschaften gelauscht.
Ich gehe jetzt auf ihn zu und er stellt sich mir vor. Ich erkenne seinen Namen wieder, da er viele Jahre lang als Pastor in der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten gedient hat. Er sieht verzweifelt aus, als wäre er in Sünde gefallen. Er erklärt, dass er vor Jahren von meinen Träumen hörte. Er gibt zu, dass er sie niemals las, weil seine Vorgesetzten eine Mitteilung an die Pastoren übersandten, dass mir nicht gestattet wurde, in den Versammlungen der Gemeinden zu sprechen. Ihm wurde gesagt, dass er in einer negativen Weise zu den Gliedern über mich sprechen sollte. Er offenbart, dass seine örtliche Vereinigung die Träume nicht unterstützte, als das Interesse an ihnen wuchs. Und als ich in Sünde fiel, war es für seine Gemeindeglieder einfacher, einen schlechten Ruf über die Träume zu verbreiten. Er sagt, dass er mit der Zeit angewiesen wurde, das Programm des Gottesdienstes seiner Gemeinde in der Weise zu verändern, wogegen sich das Buch die WAHRHEIT, die ganze WAHRHEIT und nichts als die WAHRHEIT ausspricht. Er sagt mir, dass er genau das tat, was in dem Wahrheitsbuch gegen die Emerging Church Bewegung dokumentiert wurde, aufgrund der Anweisungen seiner Vereinigung.1 Zu dieser Zeit machte er sich nicht viele Gedanken darum, sondern tat einfach das, wozu er angewiesen wurde. „Immerhin“, sagt er, „wollte ich meine Arbeitsstelle nicht verlieren.“ Ich weiß, dass diese Person für andere Pastoren der Siebenten-Tags-Adventisten steht, die sich in der gleichen Situation befinden.
Der Mann fährt fort indem er verrät, dass er im Laufe der Zeit, ein Verhältnis mit einem seiner weiblichen Glieder einging. Er wurde aus seinem Dienst entlassen und seine Beglaubigungen wurden ihm abgenommen. In dieser Zeit begann er die Träume zu lesen. Er las den Traum „Die Heimreise“, der davon handelt, wie ich fühlte, den Mantel beschmutzt zu haben, der mir gegeben worden war. Er empfand nun, dass er den Mantel, der ihm gegeben wurde, überaus befleckt und zerrissen hatte. Er teilt mir mit, dass er sich dem Thron der Gnade Gottes näherte und um Vergebung bat, aber er sich immer noch so fühlt, als wäre ihm nicht vergeben worden. Er schaut mich an und Tränen laufen sein Gesicht hinunter. Er sagt, dass er ein verlorener Mann ist. Er fühlt nicht, dass seine Gebete erhört worden sind. Er versagte als Hirte, die ihm anvertraute Herde nach ihren Bedürfnissen zu hüten. Stattdessen hatte er seine eigenen selbstsüchtigen Wünsche gepflegt. Er gesteht, dass er den Anweisungen seiner Vereinigung folgte und unheilige Gottesdienstmethoden einführte, für diese er zur Verantwortung gezogen werden wird.
Ich empfinde, dass ich nicht der Richtige bin, der diesem älteren Mann Ratschläge erteilen sollte, der, wie ich glaube, viel mehr weiß und versteht, als ich es selbst tue. Deshalb bitte ich Gott im Stillen, mir die richtigen Worte zu schenken. Ich lege meinen Arm um den Mann und erkläre, dass ich als ein Sünder, der ebenso schwer sündigte, das Glück hatte, dass mir gesagt worden ist, dass mir vergeben wurde. Ich erkläre weiter, dass Gott genauso, wie er mir vergab, auch ihm vergeben hat, wenn er die Dinge, die er tat, aufrichtig bereut hat. Ich sage ihm, dass Gott ihn gebrauchen wird, um als ein Pastor zu dienen, der eine Herde an einen Ort führen wird, wo sie klares, frisches Wasser empfangen wird. Er kann sie zu den grünsten Wiesen führen, wo die Herde weiden kann. Er kann sich um eine neue Herde kümmern und für sie sorgen. Diese Herde wird klein sein, aber es wird viele Herden zu hüten geben.
Mit Tränen in den Augen bemerkt der Mann einen anderen Mann, der neben mir steht. Ich drehe mich zu ihm um und augenblicklich weiß ich, dass es der Herold ist, aufgrund seines vertrauten Lächelns und seiner Grübchen. Er spricht mich an und sagt: „Pastor Knoll, ich habe eine Botschaft, die du sofort öffnen und lesen sollst.“ Er übergibt mir die Botschaft und geht davon. Ich falte das Blatt auseinander, lese es schnell, dann falte ich es und stecke es in meine Jackentasche.
Ich schaue den Mann an und spreche ihn an mit „Pastor________.“ Ich sage ihm, dass ich eine Botschaft für ihn habe. Ich teile ihm mit, dass der Vater seine Gebete gehört hat, aber dass er das Gebet, welches direkt aus seinem Herzen kam, am engsten festhält. Er hat dem Pastor vergeben, was er getan hat und gedenkt seiner Sünden nicht länger. Ich sage ihm, dass Gott den befleckten und zerrissenen Mantel zerstört hat, den der Pastor einst trug und dass er jetzt einen Mantel über ihn gelegt hat, der von außen blau und von innen weiß ist.2
Der Vater hat ihm Engel zugewiesen, die ihn beschützen und auf dem Weg leiten, den er ihn bittet zu gehen. Er reicht ihm eine Hand entgegen, um ihn einzuladen, zu dienen, zu lehren und seine Schafe zu einer Weide zu führen, wo sie speisen werden. Er bittet, dass der Pastor seine Schafe zu einem Strom mit frischem, klarem Wasser führt. Ich sage dem Pastor, dass Gott ihm Beglaubigungen gegeben hat, die von seinem Thron ausgehen. Er wird als Gottes ordinierter und bevollmächtigter Pastor dienen. Er wird dem Vater Bericht erstatten und nicht Menschen. Er wird Gottes Anweisungen lehren und viele Gruppen haben, denen er dienen wird. Die Gruppen werden nicht ihm dienen. Während der Pastor reist, um die Gruppen zu unterrichten, werden die Glieder Personen einladen, wie beispielsweise Älteste, Diakone, Diakoninnen und Sabbatschulhelfer, um die wöchentlichen Dienste, sowie die Dienste am Sabbat auszuführen.
Der Gottesdienst soll wie folgt durchgeführt werden: Eine Person, die vor der versammelten Gruppe steht, trägt die Bekanntmachungen vor. Als nächstes wird für alle ein Bibelvers vorgelesen, um darüber nachzudenken. Der Gottesdienst, der in einem Gemeindesaal oder in einem anderen Anbetungsraum durchgeführt wird, soll mit Ehrfurcht beginnen und auch enden. Diejenigen, die vor der versammelten Gruppe stehen werden, treffen sich zuerst in einem privaten Bereich zum Gebet. Danach treten die Ältesten ein, sowie die Person, welche die Botschaft überbringen wird und alle knien nieder. Der Moderator spricht ein kurzes Weihegebet. Dann erheben sich alle und singen ein geistliches Lied (Hymne) aus dem Liederbuch. Als nächstes wird eine Einladung ausgesprochen, Zehnten und Gaben zu geben. Danach soll eine Hymne als besonderes Musikstück von einer Gruppe oder einer einzelnen Person gesungen werden. Nachdem sich alle zum Gebet niedergekniet haben, soll derjenige, der die Botschaft überbringen wird, nach vorne treten. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Botschaft nicht zu lang ausfällt. Es verlangen nicht nur einige nach einer bestimmten Zeit nach körperlicher Speise, sondern es ist auch schwierig, sich an eine lange Botschaft zu erinnern. Bei einer kurzen Botschaft fällt dies leichter. Am Ende der Botschaft sollte ein kurzes Gebet gesprochen werden. Als nächstes sollte eine Hymne gesungen und ein hingebungsvolles Gebet dargebracht werden, um den Gottesdienst abzuschließen. Alle sollten stehen bleiben, während diejenigen, welche die Leitung haben, leise den Gemeindesaale verlassen. Diejenigen, die am Gottesdienst teilgenommen haben, sollen still hinausgehen, in einer gesitteten Art und Weise. Außerhalb des Gemeindesaales sollten Unterhaltungen nur leise stattfinden und die Themen Angelegenheiten des Sabbats betreffen.
Mir wird nun eine Szene von strahlenden, herrlichen Engeln gezeigt, die eine große Siebenten- Tags- Adventkirche betreten. Sie entfernen die goldenen Kerzenleuchter, die helle, weiße Flammen haben. Als nächstes sehe ich, wie böse Engel in dieselbe Kirche gehen und die Kerzenleuchter gegen solche austauschen, die dunkle Flammen haben. Die Kirche ist schwach beleuchtet, aber auf dem Schild draußen vor dem Eingang steht immer noch derselben Namen und die Glieder nennen sich immer noch Siebenten-Tags-Adventisten. Ich weiß, dass diese Gemeinde für viele Gemeinden der Siebenten-Tags-Adventisten steht, die versagt haben.3
Jedoch werden Gruppen oder einzelne Personen, die sich an Gottes Anweisungen halten, von der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten „Splittergruppen“ genannte, obwohl sie selbst weit vom ursprünglichen Plan abgeirrt ist. Es ist klar ersichtlich, dass diejenigen, die an den Gottesdiensten der ökumenischen, charismatischen und „emerging“ Kirchen festhalten, ohne Zweifel die wahren Splittergruppen sind.Viele sagen aus, dass der neue Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Ted Wilson und die Leitung, eindeutig von Gott geführt sind. Jedoch würde einer, der von Gott geführt ist, nicht zulassen, dass diese Arten von Gottesdiensten weitergehen. Obwohl die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten nicht Babylon ist, sind einige von ihren Leitern „maskierte“ katholische- und jesuitische Spione.4
Wenn sie wahre Siebenten-Tags-Adventisten wären, würden diese „Leiter“ die Überflutung des Abfalls und Spiritismus innerhalb der ganzen Organisation der Siebenten- Tags- Adventkirche beseitigen. Die Organisation ist Gottes Gemeinde, aber sein Volk sind nicht diejenigen, die sanfte und glatte Worte sprechen. Die Vereinigung der Siebenten-Tags-Adventisten in Ohio, hat in diesem Jahr erneut einen Partners in Innovation- Lehrgang durchgeführt.a Viele haben ausgesagt, dass dies nicht hätte geschehen dürfen, nachdem was Ted Wilson bei der ASI Tagung in diesem Jahr mitgeteilt hatte. Aber es geschah. Ich werde daran erinnert, dass Satan nicht gegen sich selbst kämpft. Wenn Böses gesehen wird, sollten diejenigen in der Leitung, nicht bloß dagegen reden, sondern dem Bösen ein Ende machen. Diejenigen, die das Böse nicht beenden oder nicht versuchen, es aufzuhalten, sind ein Teil des Bösen. Traurigerweise gibt es adventistische Pastoren oder Glieder, denen ihre Beglaubigungen entzogen wurden, oder die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen worden sind, als sie sich gegen diese Dinge ausgesprochen haben. Doch gestatten die Leiter, dass Personen anderer Konfessionen in Gemeinden und Schulen der Siebenten-Tags-Adventisten reden und lehren dürfen.Die Szene verändert sich und ich sehe Jesus, wie er vor dem „alten grauen Tor“ steht. Er öffnet das Tor, dreht sich zu seinen „Leutnants“, denjenigen, die seine Pastoren sind, und sagt: „Hier ist eine Weide; füttert meine Schafe.“5
Ich werde jetzt an einen Ort gebracht, wo ich ein unsichtbarer Beobachter bin. Ich weiß, dass ich nicht in einer Gemeinde oder in einem Haus bin, sondern in einer gemieteten Versammlungshalle oder einem Stadthaus. Stühle wurden in Reihen aufgestellt. Vorne auf dem Podest stehen drei Stühle. Ein Ältester steht hinter dem Podium, um die Bekanntmachungen weiterzugeben. Er spricht über Zeit und Ort der Aktivitäten der kommenden Woche, wie z. B. eine Gebetsversammlung, Bibelstunden, Unterricht über gesunde Lebensweise und Kochkurse. Er schließt die Bekanntmachungen mit einem Bibelvers ab und bittet alle, sich über die Worte Gedanken zu machen, während sie sich auf den Gottesdienst vorbereiten.
Kurz darauf beobachte ich, wie drei Männer das Podest betreten. Sie kommen aus einem Raum heraus, der sich auf der rechten Seite befindet. Der erste ist ein Ältester, der zweite ist ein Pastor und der letzte, ein weiterer Ältester. Alle drei knien nieder. Der Pastor spricht ein kurzes Gebet und nimmt dann seinen Platz ein. Ein Ältester geht zum Podium und lädt alle ein, eine Hymne zu singen, die zuvor ausgewählt wurde. Nach dem Lied spricht ein Ältester an alle die Einladung aus, Zehnten und Gaben an das Vorratshaus zurückzugeben. Er bittet die Diakone, ein Gebet für die Gaben zu sprechen, während sie stehen bleiben.
Der Pastor ist derselbe ältere Mann aus diesem Traum, dem seine Beglaubigungen abgenommen wurden, der eine, der seinen Mantel befleckt und zerrissen hatte. Dieser senior Pastor hat jetzt einen neuen Mantel und eine Berechtigung des himmlischen Vaters. Ich denke daran, dass einem Menschen alles möglich ist, der eine Beglaubigung durch den Gott des Universums erhalten hat. Er kann sogar noch größere Dinge tun, als wäre er nur von einem Menschen berufen worden.
Der Pastor geht zum Podium und lädt jeden ein, dem es möglich ist, zum Gebet niederzuknien. Diejenigen, die dazu nicht imstande sind, können sich in ihrem Herzen vor Gott beugen, während sich alle dem Thron der Gnade nähern. Er bittet um die Vergebung seiner Sünden, so dass er für würdig erachtet werden möge, um gehört zu werden. Im Namen aller, die knien, bittet er, dass ihre Sünden vergeben werden. Er bittet darum, dass wenn böse Engel dort sind, sie weit weg gleitet und der Versammlungsort mit heiligen Engeln angefüllt wird. Er bittet den Vater und Jesus, heute dort unter ihnen zu weilen, um von ihnen angebetet zu werden. Als er mit seinem Gebet fortfährt, bemerke ich links neben dem Podest etwas, das einer großen runden Öffnung gleicht. Diese ist sehr hell und verläuft nach außen. Unzählige Engel strömen jetzt durch die Öffnung, von unterschiedlicher Körpergröße und Kleidung. Als ich zum Podest schaue, sehe ich einen großen Chor von Engeln, der sich auf der rechten Seite bildet. Als nächstes kommen mehrere Cherubim und Seraphim durch die Öffnung. Zwei Throne erscheinen nun auf der linken Seite des Podestes. Jesus geht durch die Öffnung und stellt sich vor einen der beiden Throne.
Jetzt höre ich, wie eine Stimme hinter mir, meinen himmlischen Namen sagt. Es ist der Herold, der erklärt, dass es bisher nicht erforderlich war, meine Augen vor all den Dingen zu verdecken, die ich gerade gesehen habe. Aber nun wird mir etwas in einer Weise gezeigt werden, damit ich es begreifen kann. Er steht hinter mir, legt seine beiden Hände über meine Augen und sagt mir, dass ich sie geschlossen halten soll. Selbst mit geschlossenen und zugehaltenen Augen sehe ich, wie ein sehr strahlendes Wesen durch die Öffnung kommt. Ich sehe seine Kontur und weiß, dass es der himmlische Vater ist. Er geht herüber und setzt sich auf seinen Thron. Dann setzt sich Jesus auf seinen Thron, rechts neben den Vater. Einer der Cherubim bedeckt sein Gesicht aus Ehrfurcht und einer der Seraphim bedeckt seinen Ober- und Unterkörper. Er hebt vom Boden ab, um diesen heiligen Bereich nicht zu entweihen. Beide Engelgruppen verkünden „Heilig, heilig, heilig.“
Der Pastor beendet sein Gebet und bittet, dass seine Worte durch die Hilfe des Heiligen Geistes gesprochen werden mögen. Als er spricht, wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt. Der Pastor erhebt sich und beginnt über die heutige Botschaft zu sprechen. Er redet über Gottes Gemeinde und die Bedeutung ihres Fundamentes. Eine Gemeinde, die kein gutes Fundament hat, wird fallen. Eine Gemeinde, mit einem guten Fundament, wird stehen, egal was auch immer sie ertragen muss. Der Pastor lädt alle ein, in die Hymne „Die Kirche steht gegründet“ einzustimmen. Als sie zu singen beginnen, stimmen alle Engel mit ein. Zur selben Zeit singen die Cherubs und Seraphs „Heilig, heilig, heilig“, und ihr Gesang verschmilzt sich mit der Hymne, die gesungen wird.
Die Kirche steht gegründet alle in auf Jesus Christ,
sie, die des großen Gottes erneute Schöpfung ist.
Vom Himmel kam er nieder und wählte sie zur Braut,
hat sich mit seinem Blute ihr ewig angetraut.
Erkoren aus allen Völkern, doch als ein Volk gezählt;
Ein Herr ist’s und ein Glaube, ein Geist, der sie beseelt,
und einen heil’gen Namen ehrt sie, ein heil’ges Mahl,
und eine Hoffnung teilt sie kraft seiner Gnadenwahl.
Jedoch mit einer spöttischen Verwunderung,
sehen Menschen ihre wunde Stelle unterdrückt.
Feinde würden den Felsen entzweireißen, auf dem sie ruht.
Doch der Glaube der Heiligen hält stand, ihr Schreien steigt hinauf, „Wie lang?“
Und bald soll die Nacht des Weinens, das Lied des Morgens werden.
Verfolgt und angefochten in heißem Kampf und Strauß,
schaut nach der Offenbarung der Friedenszeit sie aus;
sie harrt, bis sich ihr Sehnen erfüllt in Herrlichkeit
und nach dem großen Siegen beginnt die Ruhezeit.b
Nachdem sich alle gesetzt haben, kniet sich der Pastor leise rechts neben dem Podium nieder und spricht ein stilles Gebet. Alles ist still in diesem ehrfürchtigen Gemeindesaal.6
Kurz darauf erhebt sich der Prediger und beginnt seine Botschaft für diesen Tag. Er spricht darüber, was die Gemeinde ausmacht und was es bedeutet, ein Glied zu sein. Nach fünf Minuten bemerke ich, wie eine junge Frau langsam ihre rechte Hand hebt. Ich kann sagen, dass sie dies unter großen Schmerzen tut. Ich bemerke, dass ihre Finger stark gekrümmt sind und ich weiß, dass ihr Körper an Arthritis erkrankt ist, obwohl sie erst Anfang zwanzig ist. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie den Pastor unterbricht und sagt ihm, dass es etwas gibt, das er für sie tun muss. Sie informiert ihn darüber, dass sie gehört hat, dass seine Botschaften direkt vom Himmel kommen. Sie sagt ihm, dass sie heute hier ist, weil sie weiß, dass sie geheilt wird, wenn er sie nur berühren würde. Sie sagt, dass sie den Glauben hat und fragt den Pastor, ob auch er daran glaubt, dass sie geheilt werden kann. Alle schauen jetzt zu ihm. Er erinnert sich daran, dass er berufen wurde, das Werk der Jünger zu tun und dass er Menschen heilen und Dämonen austreiben wird, wie sie es taten. Er ruft nach dem ersten Ältesten, damit dieser der jungen Frau auf das Podest hilft. Er sagt den Versammelten, dass er bloß ein Mensch ist, genauso wie sie. Er erklärt, dass er einst ein Sünder war, aber nun ein Sünder ist, dem vergeben wurde. Nur durch Gottes Gnade und durch die Annahme des großen Opfers seines Sohnes, wurde er erneut zum Dienst berufen.Der Pastor und Ältester knien sich vor der jungen Frau nieder, die auf einem Stuhl sitzt. Er sagt ihr, dass er sie nicht heilen kann, sondern allein der Vater. Er erklärt, dass jedes Gelenk in ihrem Körper geheilt und ihre Schmerzen weggehen werden, wenn dies dem Willen Gottes entspricht. Doch kann Gott sich dafür entscheiden, sie nicht zu heilen. Sollte dies geschehen, ist der Grund nicht ein Mangel ihres oder seines Glaubens, sondern weil der Vater weiß, was das Beste ist. Als nächstes legt der Pastor seine rechte Hand oben links auf den Rücken der Frau und seine linke Hand oben links auf den Rücken des Ältesten. Der Älteste legt seine linke Hand oben rechts auf den Rücken der Frau und seine rechte Hand oben rechts auf den Rücken des Pastors.
Der Pastor beginnt zu beten. Er spricht über die große Sünde dieser Welt und das bedeutende Opfer, das Jesus darbrachte. Er bittet, dass diese junge Frau geheilt wird. Jetzt sehe ich, wie Jesus sich von seinem Thron erhebt, herüber geht und sich hinter den Pastor und Ältesten niederkniet. Er legt seine rechte Hand auf den Rücken des Pastors und seine linke Hand auf den Rücken des Ältesten. Nun sehe ich etwas, was aussieht wie Licht und Kraft, das vom Vater ausgeht und zu Jesus kommt. Es dringt ein durch die Rückseiten der Hände und Füße, sowie der rechten Seite von Jesus, aufgrund seines großen Opfers. Die Kraft wandert von Jesus zum Pastor und Ältesten und dann in die Frau hinein. Jesus steht auf, geht zurück zu seinem Thorn und setzt sich nieder.
Die junge Frau wurde geheilt.7
Ihre Finger sind gerade. Sie steht auf und alle die sitzen, flüstern jetzt die Worte „Amen! Gelobt sei der Name Jesu.“ Als die Frau zu gehen anfängt, nimmt der Pastor schnell ihre Hand. Er dreht sie herum, damit alle sie sehen können. Ein großes Wunder hat sich ereignet. Der Pastor erklärt, dass dies allein durch das Wirken des Vaters und das Wirken Jesu geschehen ist. Ihnen gebührt alle Herrlichkeit und Ehre. Der Pastor ruft nach zwei Personen, die nach vorne kommen sollen. Er stellt sie vor und sagt der Frau, dass sie sehr eng mit ihr zusammenarbeiten werden, um sie aus der Bibel zu unterrichten. Da Gott sie geheilt hat, muss sie in der richtigen Weise unterrichtet werden, wie sie eine gesunde Lebensweise aufrechterhalten kann, erklärt der Pastor.8 Die drei verlassen das Podest.Ein junger Mann fragt jetzt den Pastor, ob auch er geheilt werden kann. Er erklärt, dass er ein Siebenten-Tags-Adventist ist. Er sagt, dass er früher gehört hatte, wenn über das zweite Kommen Christi gesprochen wurde, dass der Tag kommen würde, an dem diejenigen, die das Werk Elias tun werden, Menschen heilen würden. Er erzählt, dass er unter einer degenerativen Sehstörung leidet und erblinden wird. Ihm wird auf das Podest geholfen und er kniet gemeinsam mit dem Pastor und Ältesten nieder. Erneut geht Jesus herüber und kniet sich hinter den Pastor und Ältesten. Der junge Mann sieht nun wieder deutlich.
Ein anderer Mann steht auf und erklärt, dass er von Geburt an taub ist. Durch die Hilfe eines Freundes, der Zeichensprache gebraucht, hat er beobachtet und verstanden, was geschehen ist. Er offenbart, dass er kein Siebenten-Tags-Adventist ist, aber dass ihm von den Botschaften erzählt worden ist, die mitgeteilt wurden. Er sagt dem Pastor, dass auch er weiß, dass er geheilt wird, wenn er ihn nur berühren würde. Er wird eingeladen, gemeinsam mit dem Dolmetscher, nach vorne zu kommen und er kniet mit dem Pastor und dem Ältesten nieder. Jesus kniet hinter ihnen. Während der Pastor betet, beginnt der Engelchor leise zu singen. Plötzlich steht der taube Mann auf und starrt in die Ferne, in die leere Ecke der Versammlungshalle. Mit einer vollkommenen Stimmqualität, nicht mit einer deformierten Stimme einer Person, die taub ist, schreit er wegen dem wunderschönsten Gesang auf. Der Pastor und Ältester fragen den Mann, was er hört. Er sagt ihnen, dass er den wunderschönsten Chor singen hört. Der Pastor dreht sich zur Gemeinde um und erklärt, wie passend es ist, dass das erste, was dieser geheilte Mann jemals hören sollte, der süße Klang eines Engelchors ist. Der Mann wendet sich an den Pastor und sagt, dass er ihn deutlich hören kann. Als er zu gehen anfängt, nimmt der Pastor schnell seine Hand. Er ruft nach einer bestimmten Person, die nach vorne kommen soll. Dann sagt er dem Mann, dass er darüber unterrichtet werden wird, was er anhören sollte und was nicht. Er wird unterwiesen werden, dass viele Lieder und auch vieles, worüber sich unterhalten wird, von der Art des „schwarzen Rauches“ sind. Er muss darüber unterrichtet werden, was „weißer Rauch“ ist oder welche Dinge gut sind, um sie anzuhören. Ich beobachte, wie die zwei Männer das Podest verlassen.
Eine Frau erhebt nun ihre Hände und erzählt von einer jungen Schwester, die während dem Gottesdienst im Auto sitzen muss, weil sie an dem Tourette Syndrom leidet. Viele haben gesagt, dass sie von Dämonen besessen ist. Sie fragt den Pastor, ob er sie heilen würde. Der Pastor sagt, dass alle Kinder Gottes im Glauben nach vorne kommen sollen. Kurz darauf helfen zwei Männer der Frau in den Gemeindesaal. Sie schreit, als sie herein kommt und es scheint, als würde sie dagegen ankämpfen, diesen ehrfürchtigen Ort zu betreten. Jesus steht auf und nähert sich der Frau. Er befiehlt den bösen Geistern, die sie beherrschen, sie und diesen heiligen Ort zu verlassen. Er erhebt seine rechte Hand und augenblicklich erscheint eine bewaffnete Heerschar heiliger Engel bei Jesus. Ich beobachte, wie mehrere dunkle Bilder von der Frau entfliehen und heilige Engel diese dunklen Bilder aus dem Gemeindesaal hinausbefördern. Der Frau wird auf einen Stuhl geholfen und sie fällt hinein, als hätte sie alle Kraft verloren. Der Pastor und der Ältester legen ihre Hände auf ihren Rücken. Jesus kniet sich noch einmal hinter dem Pastor und Ältesten nieder. Die Frau ist geheilt und wird von ihrer wartenden Familie begrüßt, die sie in die Arme schließt.
Ich bemerkte nun einen Mann, der in einem Rollstuhl sitzt. Er erhebt seine Hand und erklärt, dass seine Beine bis knapp oberhalb der Knie amputiert wurden. Er sagt, dass er kein Siebenten-Tags-Adventist ist und niemals in einer Kirche gewesen ist. Doch er hatte von den Predigten dieses Pastors gehört und ein Freund empfahl ihm, heute hier hin zu kommen. Er erklärt, dass Satan alle Wunder, die er gerade bezeugt hat, hätte tun können. Aber eine Sache, die Satan nicht tun kann, ist etwas zu erschaffen oder neu zu machen. Er sagt, dass er in einem Tal der Unentschlossenheit sitzt. Für ihn ist dies keine Frage des Glaubens, sondern er will wissen, wo Gott war, als er seine Beine verlor und wo Jesus war, als er seinen Namen anrief.
Der Pastor bittet zwei Männer ihm nach vorne zu helfen. Der Pastor und Ältester stellen zwei Stühle vor den Mann. Sie setzen sich hin und der Pastor sagt dem Mann, dass Jesus dort war, als er nach ihm rief. Er erklärt, dass Gott Dinge aus einem bestimmten Grund geschehen lässt. Manchmal lässt er zu, dass etwas Schreckliches geschieht, wenn dies zur Besserung vieler dient. Er sagt, dass an ihm heute ein großes Wunder geschehen wird, durch die Macht des Vaters, durch die Macht Jesu und des Heiligen Geistes. Der Pastor und Älteste stehen auf und bewegen ihre Stühle. Der Pastor entfernt seine Anzugjacke und weist den Ältesten an, ebenfalls sein Jackett auszuziehen. Der Pastor legt sein Jackett über den unteren Teil des Rollstuhls und der Älteste nimmt sein Jackett, um den Bereich bis zur Hüfte des Mannes zu bedecken. Der Pastor und Ältester knien und legen ihre Arme um den Rücken des Mannes herum. Jesus geht herüber und kniet sich hinter den Pastor und Ältesten. Der Vater geht herüber, stellt sich beugend über Jesus, den Pastor und den Ältesten und hüllt seine Arme um die Köpfe des Pastors, des Ältesten und des Mannes in dem Rollstuhl.
Der Herold sagt etwas und sofort bin ich, wie zum Schutz, von mehreren Engel umgeben. Plötzlich wird alles sehr hell, sogar mit allen Engeln, die mich umgeben und mit den schützenden Händen des Herolds auf meinen Augen. So schnell, wie ich geschützt wurde, verlassen nun die Engel den Ort und ich sehe, wie der Vater und Jesus zum Thron zurückgehen. Der Pastor und der Ältester stehen auf und ziehen ihre Jacken wieder an. Als sie nach unten auf den Mann im Rollstuhl schauen, sehen sie ihn, wie er aufsteht und barfuß auf dem Podest herumläuft. Es ist, als hätte er niemals seine Beine verloren. Er geht perfekt und nicht wie solche, die durch falsche Heiler geheilt werden. Der Pastor nimmt die Hand des Mannes. Er wendet sich an die Gemeinde und sagt, dass sie heute große Wunder erlebt haben und jetzt die Bedeutung von Gottes Gemeinde kennen. Nicht die Struktur zählt, sondern das Fundament. Das Fundament sind Glaube und Einheit. Dies entspricht dem Plan, welchen der Vater für seine Gemeinde festlegte. Das Fundament ist die ehrfürchtige Art und Weise der Anbetung. Es ist bekannt, dass es nur einen einzigen Weg gibt, durch den wir würdig werden, uns dem Thron des Vaters zu nähern: Durch seinen Sohn und das Opfer, welches er für uns darbrachte. Das Fundament ist, dass wir glauben uns wissen, dass es Jesus ist, den wir brauchen. Zu wissen, dass wir Jesus allezeit brauchen. Er bittet, dass sich alle dem geheilten Mann anschließen und in ein Lied für unseren Schöpfer, Heiland und Bruder Jesus einstimmen. Er bittet: „Lasst uns alle aufstehen, während wir singen, ‚Ich brauch‘ dich’.“
Ich brauch‘ dich allezeit, du gnadenreicher Herr,
dein Name ist mein Hort, dein Blut mein Freudenmeer.
Ich brauch‘ dich allezeit, o Jesus steh mir bei,
Versuchungen verlieren ihre Macht, wenn du bist nah.
Ich brauch‘ dich allezeit, in Freud und Leid,
komme schnell herbei und bleibe, sonst ist das Leben vergebens.
Ich brauch‘ dich allezeit, führ mich nur, wie du willst,
ich harre auf dein Wort, bis du es ganz erfüllst.
Ich brauch‘ dich allezeit, Allerheiligster Herr,
o mach mich wirklich dein, du gesegneter Sohn.
Refrain:
Ich brauch‘ dich, o ich brauch‘ dich, Jesus, ja, ich brauch‘ dich,
ich muss dich immer haben, Herr, segne mich!c
Ich befinde mich jetzt auf einer Bank und betrachte einen wunderschönen Wasserfall in der Ferne. Er ist weit genug entfernt, so dass der Klang des herabstürzenden Wassers, es nicht schwierig macht, eine Unterhaltung zu führen. Dennoch ist er nah genug, um die Kühle des Wassers zu spüren. Der Herold sitzt neben mir und sagt, was für ein wunderschöner Ort dies ist. Er erklärt, dass die Zerstörung der großen Flut, welche sich ereignete, diesen Ort der Schönheit hervorbrachte. Er sagt mir, dass wir immer nach den guten Dingen Ausschau halten sollten, die der Vater bereitstellt, selbst wenn diese aus der Zerstörung hervorgehen. Er lenkt meine Aufmerksamkeit auf den Weg, wo das Wasser unterhalb auf die Felsen herabstürzt und auf die majestätischen Kieferbäume, die am Rande des Wasserfalls wachsen. Diese sind ein Symbol der Liebe Gottes. Er erinnert mich daran, dass viele in der kommenden Zerstörung zur Ruhe gelegt werden. Aber diejenigen, die in seinem Namen schlafen, werden aus dem Erdboden gerufen werden, wenn er seinen Sohn sendet, um sie als sein Eigentum zu beanspruchen.
Der Herold lächelt mich an, nennt mich bei meinem himmlischen Namen und sagt, dass ihm gesagt worden ist, dass ich einige Fragen habe. Ich frage, ob diejenigen, die ich im Gottesdienst sah und die geheilt wurden, wirkliche Personen sind, die ich kenne oder kennen lernen werde. Ebenso frage ich, ob der senior Pastor eine reale Person ist, die ich treffen werde. Der Herold erklärt, dass der Pastor ein Sinnbild ist und für einen von vielen steht, die darauf warten, in den Dienst des Herrn gerufen zu werden. Diejenigen, die geheilt wurden, stehen symbolisch für die Leute, die im Glauben nach vorne treten werden, um geheilt zu werden. Diejenigen, die den Leuten halfen, die geheilt wurden, stehen symbolisch für diejenigen, die Gott rufen wird, um zu helfen. Viele werden übersehen, dass derjenige geheilt wurde, der einfach darum bat, berührt zu werden. Dieses Bild steht für die Frau, die den Saum des Gewandes von Jesus berührte, als er die Straße hinunterging. Es war ihr Glaube, der sie gesund machte.9
So war es in diesem Traum. Die junge Frau wurde durch ihren Glauben geheilt. Ja, Jesus hat gefragt, ob er Glauben finden wird, wenn er wiederkommt. Der senior Pastor, diejenigen, die geheilt wurden, die Personen, die den anderen behilflich waren und sogar die Art und Weise, wie ich den Vater sah und wahrgenommen habe, ist sinnbildlich zu verstehen. Wenn ich den Vater tatsächlich gesehen hätte, wäre ich verzehrt worden.Der Herold beauftragt mich, diese Botschaft bereitzustellen, damit Gottes Volk verstehen wird. Der senior Pastor steht für viele Jünger, die Gott herbeirufen wird, um sein Volk zu hüten, das sich wünscht, zum lebendigen Wasser geführt zu werden. Diese Jünger werden sich um die Bedürfnisse derjenigen sorgen, die Wahrheit hören wollen. Ich sage dem Herold, dass uns viele eine weitere Splittergruppe nennen werden, wenn wir beginnen, Gottesdienste abzuhalten. Sie werden sagen, dass wir uns von der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten trennen. Er veranschaulicht jetzt Folgendes, damit alle besser verstehen können.
Es war einmal ein großer Küchenmeister, der sandte eine Botschaft an eine junge Bäckerin, Ellen White, wie man Brot backt. Er übersandte Anleitungen und eine Zutatenliste, was verwendet werden sollte, um einen Brotlaib zu backen. Ebenso sandte er Anleitungen, wie man das Brot für diejenigen verpackt, die es erhalten würden. Es wurde ein Name für diesen Bäckereibetrieb ausgewählt: „The Great Wholesome Bread Company“ [Der große, gesunde Bäckereibetrieb] oder kurz GWB Betrieb. Einige nannten ihn bloß GWBC. Die Bäckerin präsentierte eine Zutatenliste und Anleitungen darüber, wie man das Bort backt, verpackt und vertreibt. Gewissenhaft folgten die Brothersteller den Anleitungen und begannen, Brotlaibe herzustellen.
Im Laufe der Zeit, beschloss ein anderer, sehr großer Bäckereibetrieb, mit den Namen „The Corporately Controlled Baking Company“ (CCBC) [der vereinigte, kontrollierte Bäckereibetrieb] –die katholische Kirche-, dass er heimlich und vorsichtig seine eigenen Bäcker unter die Mitarbeiter des GWBC mischen würde. Die Bäcker des CCBC bemerkten, dass der GWBC nur die besten Zutaten verwendete. Sie stellten fest, dass jeder Brotlaib luftdicht in Fettpapier verpackt wurde. Diese Bäcker beobachteten die Wege des GWBC, arbeiteten sich hoch, bis in bedeutende Führungspositionen, und begannen mit der Zeit, den GWBC zu leiten. Sie betrieben ihn nicht wie den Bäckereibetrieb, für welchen sie tatsächlich arbeiteten (CCBC), sondern täuschten vor, wirkliche GWBC Mitarbeiter zu sein. Sie begannen Wege aufzuzeigen, durch diese sich der GWBC mehr den anderen Brotherstellern anpassen sollte. Da sie sich nun in einer Position befanden, um die Zutaten verändern zu können, stellten sie das Brot nur noch aus einer Art Füllmasse her oder aus Zutaten, von geringer Qualität. Das Brot wurde nicht mehr in Fettpapier verpackt, sondern in Plastiktüten.
Der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten wurde ein Rezept gegeben, eine Liste der besten Zutaten und ein Entwurf, aber mit der Zeit wurden diese Dinge nicht mehr genau befolgt. Der große Küchenmeister hat immer noch seinen Plan. Sein Bäckereibetrieb, der seine Gemeinde ist, wird niemals scheitern. Es wird so scheinen, als würde niemand sein Brot backen oder essen, und dass seine Gemeinde fallen wird. Doch Gott hat gegenwärtig Bäcker, die das Rezept und den Entwurf haben, wie die Gemeinde sein sollte. Er hat Bäcker, die bereit sind, Brot herzustellen und es in Fettpapier zu verpacken, in Übereinstimmung mit Gottes Anweisungen.
Die Leitung des CCBC Betriebes, welche sich innerhalb des GWBC befindet, benutzt Zehnten, um gerichtlich gegen einige vorzugehen, die versuchen, den Namen GWBC zu verwenden. Dies ist ein Missbrauchsbeispiel von Zehntengeldern. Wie es geschrieben steht, soll der Zehnte verwendet werden, um das Evangelium von Jesus zu verbreiten. Stattdessen, u. a., wird er verwendet, um die Brieftaschen der Anwälte fett zu machen. Lasst sich jede Person Gedanken über die Gelder machen, die sie auf den Gabenteller der verdorbenen GWBC legt. Lasst jene, die studieren und dem Plan folgen, der an Gottes Bäckerin Ellen White gesandt wurde, sich ganz einfach „Die Gemeinde“ nennen. Genauso, wie Gott Mose beauftragte, den Israeliten zu sagen: „ICH BIN hat mich zu euch gesandt“, lasst sein Volk wissen, dass „Die Gemeinde“ seine Gemeinde ist und dass seine Gemeinde nicht fallen, sondern weiterbestehen wird.
Die Untreuen in der Organisation der Siebenten-Tags-Adventisten verursachen Spaltungen. Dennoch ist die Organisation nicht Babylon, aber sie ist gefallen, in tiefen Abfall. Gottes wahre Gemeinde ist die Gemeinde, die am ursprünglichen Plan festhält, der vom großen ICH BIN überliefert wurde.10
Selbst wenn sie eine Splittergruppe genannt wird, wisse, dass diejenigen, die das wahre Rezept zum Brotbacken in ihren Händen halten, Gottes wahre Gemeinde sind. Seine Gemeinde ist sein Volk, welches das Brot nach seiner Anleitung backt. Es ist nicht die Organisation, die im Verborgenen von der katholischen Kirche geleitet wird. Es ist nicht die Organisation, die von Spionen und Jesuiten beherrscht wird, die dort eingesetzt wurden, um die Gottesdienste nach den Anleitungen der katholischen Kirche zu kontrollieren. Viele können deutlich sehen, dass dies nicht dem entspricht, was der himmlische Vater angewiesen hat. Er hat sein Volk, seine Gemeinde.Als nächstes erzählt der Herold ein Gleichnis, um zu verdeutlichen, was er weiter geben soll. Es waren viele, die auf eine Zugfahrt eingeladen wurden, die sie dorthin bringen würde, wohin sie fahren wollten. Viele stiegen in den Zug ein. Aber ein Ehepaar, das vor dem Zug stand und bereit war, einzusteigen, begann stattdessen eine Diskussion darüber, was sie tun würden, sobald sie das Reiseziel erreicht hätten. Sie diskutierten und debattierten, aber waren unfähig, sich zu einigen. Der Zugführer verschloss die Tür und der Zug fuhr ohne sie ab.
Der Herold erzählt mir ein anderes Gleichnis. Es war einmal ein Schiff, das gerade dabei war, abzulegen. Es sollte viele der eingeladenen Passagiere zu ihrem Wunschziel befördern. Viele gingen an Bord des Schiffes. Aber ein Ehepaar, das kurz davor stand, die Rampe des Schiffes hinaufzugehen, blieb stehen, um über das Reiseziel zu diskutieren. Sie gerieten in ein Wortgefecht und der Kapitän zog die Rampe hoch. Das Schiff legte ohne sie ab.
Der Herold teilt noch ein weiteres Gleichnis mit mir. Es war einmal ein Flugzeug, das sich bereits auf der Startbahn befand. Der Pilot hatte viele eingeladen, an Bord zu gehen, um sie zu ihrem Reiseziel zu fliegen. Viele bestiegen das Flugzeug, aber ein Ehepaar, das am Fuße der Stufen zum Flugzeug stand, begann einen Streit darüber, was sie tun würden, wenn sie ihr Ziel erreicht hätten. Der Pilot verschloss die Tür. Das Flugzeug flog davon und ließ das Ehepaar in ihrer Diskussion zurück.
Der Herold erklärt mir, dass mir eine Botschaft für ein bestimmtes Ehepaar gegeben wurde, die von einem Lagercontainer handelte, der mit roten Ziegelsteinen angefüllt war. Dieser Traum war nur speziell für dieses Paar, doch beinhaltet er eine Lehre für alle. Der Vater, der als Zugführer dient, benötigt den Zug, um sich nach seinem Zeitplan zu bewegen. Der Vater, der als Kapitän dient, benötigt das Schiff, um nach seinem Zeitplan abzulegen. Der Vater, der als der Pilot dient, benötigt das Flugzeug, um nach seinem Zeitplan abzufliegen. Der Vater wartete drei Wochen darauf, dass das Ehepaar die richtige Entscheidung treffen würde. Als die Entscheidung nicht getroffen wurde, bewegte sich Gott zu einem andere Paar, das innerhalb eines Tages handelte. Mir wurde gezeigt, dass ein Lagercontainer mit Felsgestein, den Platz des Lagercontainers, welcher mit den roten Ziegelsteinen angefüllt war, einnahm. Die Summe des Gesteins war dieselbe, wie die der Ziegel.
Obwohl der Vater geduldig ist, müssen alle verstehen, dass sich die letzten Ereignisse abspielen. Der große Zeitmesser achtet genau auf den Meisterplan. Es steht geschrieben: „Alles hat seine bestimmte Stunde und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.“ Prediger 3, 1. Diejenigen, die eingeladen werden, wird eine Gelegenheit gegeben, um im Glauben an Bord zu gehen. Wie im letzten Traum gezeigt wurde, steht Jesus an der Tür und klopft an. Er öffnet nicht selbst die Tür und geht nicht einfach hinein. Er klopft an und wartet, ob ihm geöffnet und er eingeladen wird, hereinzukommen. Wenn die Tür nicht geöffnet wird, wird er zur nächsten Tür weitergehen. Noch einmal, „Alles hat seine bestimmte Stunde.“
Im letzten Traum und in diesem, wurde gezeigt, dass jetzt die Zeit ist, in welcher der Vater jeden auffordert, alles zu geben, was er kann. Gott beauftragte seine Prophetin Ellen White, über dieses Thema zu schreiben. Obwohl es in dem vorherigen Traum weitergeben wurde, verstanden einige die wichtige Bedeutung der Botschaft nicht. Ellen White wurde gezeigt, dass eine Zeit kommen würde, in der ein „Aufruf“ an alle ergehen würde. Die Botschaft, welche der Herold überbringen sollte und die Botschaft, die ich gebeten werde, zu wiederholen, ist genau diese Botschaft, die Gottes Prophetin angewiesen wurde, für diese Zeit niederzuschreiben. Diese Zeit ist JETZT! Wir befinden uns in der Zeit, von der sie sprach. Alle können deutlich die Zeichen der Zeit sehen, die für diese Endzeit vorausgesagt wurden. Die aktuellen Ereignisse deuten auf das große Ereignis hin, der Wiederkunft des Heilandes in den Wolken. Der Aufruf ergeht an jeden, sich Gedanken darüber zu machen, wo er steht. Kann jeder wirklich vor dem großen Richter stehen, umgeben von der Gerechtigkeit Jesu Christi? Lasst alle, die auf die Stimme Gottes und die Führung des Heiligen Geistes hören, diese Worte beachten, die davon handeln, alles zu geben, wie es durch Gottes Prophetin Ellen White geschrieben und im letzten Traum zitiert wurde:
Es ist jetzt zu spät, um sich an irdische Schätze zu klammern. Bald werden unnötig gewordene Häuser und Ländereien niemandem mehr nützen, denn der Fluch Gottes wird immer schwerer auf der Erde lasten. Der Aufruf wird kommen: „Verkauft, was ihr habt, und tut Gutes damit.“ [Lukas 12,33]. Diese Botschaft sollte gewissenhaft erwogen werden — eingeprägt in die Herzen —, damit Gottes Eigentum durch Spenden zurückgegeben wird, um sein Werk auf dieser Erde zu fördern. Christus kommt bald, S. 183-184
Der Herold erklärt, dass genauso wie ich über das Reisen angewiesen wurde, ich ebenso bezüglich derjenigen angewiesen werde, die nach Gottes Willen als seine Prediger, Lehrer und Heiler dienen sollen. Diejenigen, die dienen, werden durch „Die Gemeinde“ unterstützt werden. Seine Prophetin Ellen White schrieb, es würden Geldmittel gegeben werden, um sein Werk auf dieser Erde zu fördern. Durch diesen Aufruf alles zu geben, werden diejenigen unterstützt werden, die Gott ruft. Andere wird er anweisen, zu gehen und sich auf dem Land niederzulassen. Allerdings wird Gott andere brauchen, die ausgestattet sind, um seine Botschaften weiterzugeben.
Der Herold verdeutlicht das Folgende, damit alle verstehen mögen: Es gab eine Frau, die darüber nachsann und wusste, dass sie einen großen Kessel mit Eintopf zubereiten müsste, um sich viele Jahre lang davon zu ernähren. Sie kochte den Eintopf in einem Kessel, der gerade die richtige Größe hatte und sie konnte davon essen bis zu jenem Tag, an dem sie zur Ruhe gelegt würde. Der Vater sah, dass dies weise und gut war. Als nächstes legte sie einen sehr großen Behälter mit Eintopf in die Erde hinein. Jedoch würde sie niemals davon essen. Gott zeigte ihr, dass dieser zusätzliche Eintopf dazu verwendet werden könnte, um viele zu ernähren. Stattdessen versteckte und vergrub sie ihn. Eines Tages erfuhren Lebensmitteleintreiber von dem Eintopf, den sie zubereitet hatte und beschlagnahmten alles, genauso wie ihren persönlichen Kessel mit Eintopf. Sie wurde ohne Nahrung für die letzten Jahre ihres Lebens zurückgelassen.
Als nächstes erzählt der Herold das Gleichnis auf eine andere Weise. Es gab eine Frau, die genug Geld erarbeitet und angespart hatte, um sich für ihre übrigen Jahre selbst versorgen zu können. Sie hatte genug angespart, damit sie niemandem zur Last fallen würde. Aber darüber hinaus, hatte sie einen großen Geldbetrag auf einem gesonderten Bankkonto. Sie war im Besitz vieler weiterer Besitztümer. Eines Tages wurde die Weltwirtschaft so schlecht, dass die Bankpolizei kam und alles Geld, sowie alle Besitztümer, die ihr gehörten, beschlagnahmte, um im Namen der Weltwirtschaft, die Krise zu beheben. Wie der große Eintopf, der viele hungrige Menschen hätte ernähren können, hätten ebenso der große Geldbetrag und die Besitztümer dazu verwendet werden können, um Gottes Volk zu helfen, dass nach seinem Wort hungert und durch seine Gemeinde gelehrt wird.
Der Herold teilt mit, dass er vieles in dieser Weltgeschichte gesehen hat, aber niemals solch einen Mangel an Glauben, wie es heute gesehen werden kann. Gott ruft nach Personen, damit sie an Bord steigen, aber stattdessen diskutieren sie. Gott hat Botschaften durch Träume, Visionen und Eindrücke des Heiligen Geistes gesandt, um jetzt zu geben. Einige diskutieren darüber, was sie tun sollten; andere hingegen entscheiden sofort, dass sie die Stimme des Meisters gehört haben und treffen die Entscheidung alles zu geben. Ihnen ist bewusst, dass sie von nun an lernen müssen, täglich von Gott abhängig zu sein für ihr Brot und Wasser. Befinde dich nicht in der Situation, dass du immer noch am diskutieren bist, während du gerufen wirst, um vor dem großen Richter zu stehen und einen Bericht darüber abzugeben, warum du daran gescheitert bist, alles zu geben, als du die Chance dazu hattest.
Alle sollten über das Wetter bescheid wissen, sowie vorgewarnt und vorbereitet sein, jetzt, da die Sommerzeit in den Vereinigten Staaten zu Ende ist. Alle haben Glück, dass der himmlische Vater Dinge mitgeteilt hat, die geschehen werden. Die Auswirkungen der Zerstörung sind noch ersichtlich, welche durch die Überschwemmungen, Wirbelstürme, Tornados, Brände, Dürren und Erdbeben verursacht wurden. Bete um Gottes Schutz, dass er dich beschützen wird, wenn die Winde des Kampfes losgelassen werden. Doch falls du vor der Zeit der Trübsal zur Ruhe gelegt wirst, mögest du Gnade in Gottes Augen finden. Wenn du aus dem Grab gerufen wirst, mögest du nicht im Schatten des Vaters und Jesu Christi stehen. Mögest du einen Schlüssel zum ewigen Leben erhalten.11
Die vorherigen Traumbotschaften wurden an alle gesandt, um sich vorzubereiten und Buße zu tun. Spezielle Botschaften wurden an diejenigen gesandt, die als Kritiker auftreten. Nach der bevorstehenden Zerstörung, die als ein Zeichen dient, werden sie nicht mehr länger in den Träumen erwähnt werden. Diese, die für ihren Fall bereit stehen, werden fallen, da Hochmut vor dem Fall kommt. Die Getreuen, die sie reden hören, werden bemerken, dass der Heilige Geist sie verlassen hat.
Der Herold sagt, dass er mir etwas anderes zeigen soll. Wir stehen auf und sind augenblicklich an einem Ort, von dem ich weiß, dass er nahe an Gottes Thron liegt. Wieder weiß ich, dass mir das, was mir gezeigt wird, zum besseren Verständnis dient. Der Herold sagt mir, dass ich bestimmte Engel beachten soll, die dort stehen und in die Ferne blicken. Er sagt, dass diese Engel überragend sind im Sichten. Sie halten fortwährend Ausschau nach Personen, die in den früheren Träumen ausdrücklich von Jesus eingeladen worden sind, um sich dem Thron der Gnade zu nähern und zu bekennen, bevor es zu spät ist. Der Herold fragt, ob sie sich lieber dafür entscheiden werden zu fallen, als am Thron des Vaters niederzuknien und zu bekennen? Werden sie mit Hochmut auftreten, unfähig niederzuknien und zu bekennen?
Der Herold bringt mich jetzt in einen Bereich, wo mir erneut gesagt wird, dass mir dies in einer Weise gezeigt wird, damit ich es verstehen kann. Ich sehe mehrer Engel, die vor etwas stehen, was aussieht wie ein flaches Spülbecken. Sie tauchen eine große Ampulle in das Becken und befüllen sie mit einer Flüssigkeit. Sie üben nun, die Ampulle auszugießen, in Vorbereiten auf die kommende Zerstörung. Ich beobachte weitere Engel mit etwas, was Schwerter zu sein scheinen. Sie schwingen diese, als würden sie alles damit auf ihrem Weg niederschlagen oder zerstören. Andere Engel durchbohren den Boden an ihren Füßen und stoßen das Schwert tief in die Erde hinein. Als nächstes bewegen sie es vor und zurück. Der Erdboden öffnet und schließt sich und ein Erdbeben ist zu spüren.
Ich beobachte mehrere Engel, die in einem gewissen Abstand zueinander stehen. In einer Entfernung vor ihnen, ist etwas, dass einer großen, dicken Glaswand gleicht. Die Engel werfen Feuerbälle gegen die Wand. Als die Feuerbälle die Wand treffen, zerbricht diese nicht, sondern saugt die Feuerbälle auf. Doch dies bewirkt, dass die Wand sich beugt, beinahe so, als hätte ein Ball ein Bettlaken getroffen. Die Feuerbälle werden mit solcher Wucht geworfen, dass ich das bekannte Geräusch eines lauten Donners höre, als sie durch die Luft fliegen. Ich sehe die Rauchspuren, welche die Feuerbälle hinterlassen. Ich beobachte weiter, wie die Engel Feuerbälle gegen die Wand werfen, als würden sie für die Zeit trainieren, wenn der Plan, den der Vater entworfen hat, beginnen wird.
Der Herold nimmt mich jetzt an einen Ort, wo ich hinaus auf das Weltall sehe. Alles hinter mir ist strahlend und wunderschön, aufgrund des Angesicht Gottes. Was ich sehe, wird vor Sünde und Satan behütet. Als ich mich umschaue, weiß ich, dass sich unsere Erde und Galaxie nicht dort befindet, wohin ich schaue. Ich sehe, was Gott im ganzen restlichen Weltall gemacht hat—die Reihe von bunten Gaswolken und Sternen, wird durch das Antlitz des Vaters erleuchtet. Vor mir ist etwas, das wie ein schwarzer Schleier erscheint. Der Herold sagt mir, dass ich an meinem Glauben festhalten und wissen soll, dass es keinen Grund zum fürchten gibt. Wir beginnen durch den schwarzen Schleier hindurch zu gehen. Ich sehe nun etwas, von dem ich weiß, dass es unsere Galaxie und andere Galaxien sind, unsere Erde und weitere Planeten, die wir kennen. Dieser Bereich wird verhüllt, um zu zeigen, dass es ein Ort ist, den die Sünde nicht verlassen kann. Dies ist, wo Satan und seine Heerschar von Engeln, festgehalten werden. Es ist der „Abgrund“. Während ich die Szene betrachte, habe ich Ehrfurcht vor der Majestät des großen Schöpfers. Ich weiß, dass er in seiner unendlichen Weisheit, eine kleine, aber dennoch gewaltige Fläche in Schwarz gehüllt hat. Dies ist zu unserem eigenen Schutz, aber ebenso um Satan und seine Engel in Gewahrsam zu halten. Doch selbst hier ist eine Schönheit, für die es keine Worte gibt, um sie zu beschreiben. Ich sehe, was Gott gemacht hat, sowie die Planeten, die durch Sonnen in ihren Galaxien erleuchtet werden.
Als ich dort mit dem Herold stehe und dies alles beobachte, sagt er mir, dass es wichtig ist, dass alle diese Botschaft in dem Traum verstehen, der mir gegeben wurde. Er sagt mir, dass das, was ich sehe, symbolisch ist, dennoch muss jeder die buchstäbliche Bedeutung der Botschaft verstehen.
Zum dritten Mal sagt er mir, dass ein Aufruf an diejenigen ergeht, die in der Lage sind zu geben. Der Herold sagt mir, dass mir gezeigt worden ist, dass indem Becky und ich reisen werden, es denjenigen ermöglicht werden wird, nach vorne zu treten, die Gott in seinen Dienst berufen will. Wenn wir reisen, lasst diejenigen, die sich wünschen zu dienen, nach vorne treten und um den Dienst bitten. Der Vater kann nur diejenigen gebrauchen, die sich selbst gedemütigt haben. Der Herold versichert mir, dass Engel seinem Werk zugewiesen werden, während Becky und ich reisen. Während wir reisen sollen diejenigen nach vorne treten, zu denen Gott durch Träume, Visionen oder durch die Eingebung des Heiligen Geistes gesprochen hat. Sie sollen um den Dienst in dem großen Werk bitten, dass durch Gottes Gemeinde, sein Volk getan werden wird, das für seine Siebenten-Tags-Adventisten steht. Der Herold sagt mir, dass viele von denjenigen, die er gebrauchen wird, um große Dinge zu tun, auf seinen Ruf warten. Wie veranschaulicht, hat er Menschen, die er berufen hat und die von seinem Gewand und Mantel umgeben sein werden. Dieses Gewand ist von außen blau, um das Gesetz widerzuspiegeln und um den Bewahrer seines Gesetzes zu zeigen. Das Blau wird ebenso die Liebe widerspiegeln, die der Vater gibt. Das Gewand wird mit dem reinsten Weiß gefüttert sein, um die Gerechtigkeit Jesu Christi widerzuspiegeln und das Blut, welches er vergossen hat. Es wird außerdem den göttlichen Schutz von Jesus widerspiegeln. Er wird ordinieren und himmlische Beglaubigungen an diejenigen geben, die er beruft.
Der Herold steht jetzt vor mir und erklärt, dass Becky und ich vorbereiten sollen, was wir vorstellen sollen, während wir reisen. Wir werden hinsichtlich der Personen angewiesen werden, die Gott aufgefordert hat, als seine Lehrer zu dienen. Die Geldmittel, die für das Reisen benötigt werden, werden gegeben werden, weil er zu vielen Herzen gesprochen hat. Diejenigen, die auf seinen Geist hören, werden helfen, da es Gott ist, der bittet. Das Weltall steht als ein Zeuge bereit, während Einladungen an diejenigen ausgesprochen werden, die einst als Pastoren dienten, aber gefallen sind. Solche Pastoren, die einst dienten, aber als wertlose Steine weggeworfen wurden und jene Pastoren, die aufgrund ihrer Unterstützung von Gottes Plan verworfen wurden, hält der große Schöpfer in seinen Händen. Er formt sie, damit sie die strahlenden Juwelen sein werden, zu denen sie berufen waren. Diese Pastoren und weitere, warten auf Gottes Einladung. Wie in diesem Traum veranschaulicht, werden sie berufen werden, große Dinge zu tun. Sie werden eingehüllt sein, in dem blauen und weißen Mantel des Vaters und als seine Jünger dienen. Er wird jedem von ihnen göttliche Macht erteilen.
Diejenigen, welche die Botschaften bekämpfen und Anklagen gegen den Aufruf erheben, der gemacht wurde, werden die Macht des Vaters in dem Werk bezeugen, dass durch diese Jünger getan wird, die berufen werden, große Dinge zu tun. Mir wird gesagt, mich nicht durch solche entmutigen zu lassen, die von Satan geführt werden, einschließlich der falschen Pastoren, die sich gegen die Anweisungen von diesem Missionswerk aussprechen, welches der Vater in seine eigenen Hände genommen hat. Ich wurde zum Boten des Vaters berufen. Die Botschaften, die ich gebe, sind ein Beweis für seine Führung. Er hat mich berufen, um vorwärts zu gehen und sein Volk zu rufen, damit sie dienen. Alle, die als Pastoren oder Gesundheitsberater dienen wollen, sollen bei diesen Versammlungen des Missionswerkes nachfragen, ob Gott ihnen eine Einladung gegeben hat. An alle, welche die Versammlungen besuchen: Lasst nicht zu, dass Entmutigung euch wegführt. Es wurde eine Botschaft an alle ausgesprochen. Wenn Versammlungen geplant und auf der Internetseite des For My People Missionswerkes veröffentlicht werden, sollen Einzelne darum bitten, in den Dienst aufgenommen zu werden.
An diejenigen, die den Aufruf gehört haben, alles zu geben, was sie können: Lasst jeden von den großen Segnungen wissen, die sie erwarten. An diejenigen, die alles geben, um zu ermöglichen, dass die große Einladung ausgesprochen wird: Lasst sie die Macht des Heiligen Geistes bezeugen, als diejenigen, die der Vater berufen hat, vorwärts zu gehen. Lasst diejenigen, die alles geben was sie können, als Zeugen stehen für die Tausenden, die Wahrheit suchen und in dem Angesicht des Vaters stehen werden. Lasst diejenigen, die alles geben, was sie können, vor dem großen Richter stehen, dem Vater, und die Worte in ihren Ohren hören „Recht so.“
1. | ↑ | The Ellen G. White 1888 Materials, S. 1002 Bevor die große Trübsal über die Welt kommen soll, so wie sie niemals gewesen ist, seitdem es ein Volk gab, werden diejenigen, die gestrauchelt sind und die unwissend auf unsicheren Wegen geführt haben, dies vor der wirklichen, entscheidenden Prüfung, der letzten Erprobung, offenbaren, so dass, was auch immer sie sagen mögen, nicht als die Stimme des wahren Hirten betrachtet werden wird. |
2. | ↑ | Review und Herold, 10. April 1894 Gottes Werk der Veredelung und Reinigung der Seele, muss weiter gehen, bis seine Diener so demütig sind, dem eigenen Ich so abgestorben, dass ihre Augen allein auf die Herrlichkeit Gottes gerichtet sind, wenn sie zum Dienst berufen werden.Ye Shall Receive Power, S. 359 Josua, der Gottes Volk vertritt, ist bekleidet mit unreinen Kleidern und steht vor dem Engel; aber als das Volk vor Gott Buße tut, wegen der Übertretung seines Gesetzes, und herauflangt, durch die Hand des Glaubens, um sich auf die Gerechtigkeit Christi zu stützen, sagt Jesus: „ Nehmt die unreinen Kleider von ihnen weg, und lasse ihnen Festkleider anziehen“ (siehe Sacharja 3,4)Exodus 28, 31 Und mache das Obergewand zum Ephod ganz aus blauem Purpur.Patriarchen und Propheten, S. 327.328 Die Gewänder des Hohenpriesters waren aus kostbarem Stoff und kunstvoll ausgeführt, wie es seiner hohen Stellung entsprach. Zu dem Leinenrock des gewöhnlichen Priesters trug er ein blaues Oberkleid, ebenfalls aus einem Stück gewebt.Offenbarung 7, 14 Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes.Manuscript Releases, Vol. 5, S. 21 Wir müssen uns auf das weiße Kleid des Charakters vorbereiten, damit wir durch die Perlentore in die Stadt Gottes eingehen können, zu einem Himmel der Glückseligkeit. |
3. | ↑ | Offenbarung 2, 4.5 Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke nun, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich rasch über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegstoßen, wenn du nicht Buße tust!Manuscript Releases, Vol. 18, S. 39 Es gibt Hoffnung für unsere Gemeinden, wenn sie die Botschaft beachten werden, die an Laodizea gerichtet ist.Jesaja 1, 21 Wie ist die treue Stadt zur Hure geworden! Sie war voll Recht; Gerechtigkeit wohnte in ihr, nun aber Mörder!Review und Herold 7. November 1882 Der Herr sagt, wie ist die treue Stadt zur Hure geworden, und das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus. Wegen deines Unglaubens kann ich nicht viele mächtige Werke unter dir tun.Manuscript Releases, Vol. 12, S. 399 Der Priesterstand selbst ist verdorben geworden. Priester nach Priester füllte sein Amt aus und führte seine religiösen Pflichten wie ein Theaterdarsteller auf.Das Leben Jesu, S. 344 Gott wird entehrt und die Botschaft verraten, wenn seine Diener sich auf den Rat von Menschen stützen, die nicht unter der Führung des Heiligen Geistes stehen. Weltliche Weisheit ist Torheit bei Gott. Wer sich auf sie verlässt, wird dem Irrtum verfallen.Ye Shall Receive Power, S. 240 Und eine Vielzahl derer, die bekennen, zu Gottes wahrer Gemeinde zu gehören, verfällt seiner [Satans] Verführung. Sie werden dazu gebracht, sich von ihrer Treuepflicht zum König des Himmels abzuwenden. |
4. | ↑ | Der große Konflikt, S. 234
In der ganzen Christenheit drohten dem Protestantismus furchtbare Feinde. Als die ersten Siege der Reformation erfochten waren, sammelte Rom neue Kräfte in der Hoffnung, ihre Vernichtung zu vollführen. Um diese Zeit wurde der Jesuitenorden gestiftet. Von irdischen Banden und menschlichen Beziehungen abgeschnitten, den Ansprüchen natürlicher Neigungen abgestorben, die Vernunft und das Gewissen völlig zum Schweigen gebracht, kannten seine Mitglieder keine Herrschaft, keine Verbindung als nur die ihres Ordens und keine andere Pflicht als die, seine Macht auszudehnen. Das Evangelium Christi hatte seine Anhänger befähigt, ungeachtet der Kälte, des Hungers, der Mühe und Armut Gefahren zu begegnen und Leiden zu erdulden und das Banner der Wahrheit angesichts des Kerkers, der Folter und des Scheiterhaufens hochzuhalten. Um diese Männer zu bekämpfen, begeisterte das Jesuitentum seine Anhänger mit einem fanatischen Glaubenseifer, der ihnen die Möglichkeit gab, gleiche Gefahren zu erdulden und der Macht der Wahrheit alle Waffen der Täuschung gegenüberzustellen. Durch ein Gelübde an ständige Armut und Niedrigkeit gebunden, richtete sich ihr Streben darauf, Reichtum und Macht zu erlangen, um beides zum Sturz des Protestantismus und zur Wiederherstellung der päpstlichen Oberherrschaft zu verwenden. Als Mitglieder ihres Ordens erschienen sie unter dem Deckmantel der Heiligkeit, besuchten Gefängnisse und Krankenhäuser, halfen den Kranken und Armen, gaben vor, der Welt entsagt zu haben und trugen den heiligen Namen Jesu, der umhergegangen war, Gutes zu tun. Aber unter diesem tadellosen Äußeren wurden oft die gewissenlosesten und tödlichsten Absichten verborgen. Es war ein Hauptgrundsatz des Ordens, dass der Zweck die Mittel heilige. Durch diese Regel wurden Lüge, Diebstahl, Meineid, Meuchelmord nicht nur verzeihlich, sondern sogar lobenswert, wenn sie dem Interesse der Kirche dienten. Unter den verschiedensten Masken bahnten sich die Jesuiten ihren Weg zu Staatsämtern, arbeiteten sich zu Ratgebern der Könige empor und leiteten die Politik der Nationen. Sie wurden Diener, um als Spione ihre Herren zu überwachen. Sie errichteten Hochschulen für die Söhne der Fürsten und Adligen und Schulen für das gewöhnliche Volk und brachten die Kinder protestantischer Eltern dahin, dass sie päpstlichen Gebräuchen huldigten. Der ganze äußerliche Glanz und Prunk des päpstlichen Gottesdienstes sollte darauf hinwirken, den Verstand zu verwirren, das Gemüt zu beeindrucken und die Einbildungskraft zu blenden und zu fesseln. Auf diese Weise wurde die Freiheit, für die die Väter gearbeitet und geblutet hatten, von den Söhnen verraten. Rasch breitete sich die jesuitische Bewegung über ganz Europa aus, und wohin sie auch kamen, bewirkten sie eine Wiederbelebung des Papsttums. Besondere Zeugnisse Reihe A, No. 12, S. 9 Ich habe Warnungen an viele Ärzte und Prediger gesandt und jetzt muss ich alle unsere Gemeinden warnen, sich vor Menschen zu hüten, die ausgesandt werden, um das Werk von Spionen in unseren Vereinigungen und Kirchen zu tun,-- ein Werk angefacht, durch den Vater der Lüge und Verführung. Lasst jedes Gemeindeglied treu zum Grundsatz stehen. Uns ist gesagt worden, was kommen würde und es ist gekommen. Der Feind hat mit einer Art systematischer Planung gearbeitet, gerade so wie er in Eden wirkte. Ich kann jetzt nicht alles genau angeben, aber ich sage zu unseren Gemeinden, hütet euch vor den Vorstellungen, die aus Battle Creek kommen, die euch dazu führen würden, die Warnungen zu übersehen, die durch den Herrn gegeben wurden, über das Bestreben, dies zu einem großen Bildungszentrum zu machen. Lasst eure Söhne und Töchter sich dort nicht versammeln, um Erziehung zu erhalten. Mächtige Werkzeuge haben dort heimlich gearbeitet, um die Samen des Bösen auszusäen. |
5. | ↑ | Hesekiel 34, 12 Wie ein Hirte seine Herde zusammensucht an dem Tag, da er mitten unter seinen zerstreuten Schafen ist, so will ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen Orten erretten, wohin sie zerstreut wurden an dem Tag des Gewölks und des Wolkendunkels. |
6. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde Band 5, S. 520 Der Prediger sollte mit ernster, feierlicher Miene in das Gotteshaus eintreten. Sobald er das Sprechpult erreicht hat, sollte er sich in stillem Gebet vor Gott beugen und ihn ernstlich um Hilfe bitten. Welch einen Eindruck wird dies machen! Feierliche Ehrfurcht wird über die Versammelten kommen. Ihr Prediger redet mit Gott; er befiehlt sich Gott an, ehe er es wagt, vor die Gemeinde zu treten. Feierlicher Ernst ruht auf allen, und die Engel Gottes kommen sehr nahe. Jeder in der Versammlung, der Gott fürchtet, sollte sich mit gebeugtem Haupt in stillem Gebet vor ihm vereinen, damit der Herr die Versammlung durch seine Gegenwart ehren und der von menschlichen Lippen verkündigten Wahrheit Kraft verleihen möge. Wird die Versammlung mit einem Gebet eröffnet, dann sollte sich jedes Knie in der Gegenwart des Heiligen beugen und sich jedes Herz in stiller Weihe zu Gott erheben. Die Gebete der treuen Andächtigen werden erhört, und die Predigt seines Wortes wird wirkungsvoll sein. |
7. | ↑ | Markus 16, 17-18 Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. |
8. | ↑ | Review und Herold, 10. September 1908 Ärztliche Missionsarbeit ist die helfende Hand des Predigtdienstes. Soweit es möglich ist, täten Evangeliumsarbeiter gut daran, zu lernen, wie man für die Bedürfnisse des Körpers, ebenso wie für die Seele sorgt. Indem sie dies tun, folgen sie dem Beispiel Christi. Unmäßigkeit hat nahezu die ganze Welt mit Krankheit angefüllt. Zeit und Stärke der Prediger des Evangeliums reichen nicht aus, um allen zu helfen, die Hilfe benötigen. Der Herr hat bestimmt, dass christliche Ärzte und Krankenschwestern hart arbeiten sollen, in Verbindung mit denjenigen, die das Wort predigen. Die ärztliche Missionsarbeit soll mit dem Predigtdienst verbunden werden. |
9. | ↑ | Matthäus 9, 20-22 Und siehe, eine Frau, die zwölf Jahre blutflüssig war, trat von hinten herzu und rührte den Saum seines Gewandes an. Denn sie sagte bei sich selbst: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so bin ich geheilt! Jesus aber wandte sich um, sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter! Dein Glaube hat dich gerettet! Und die Frau war geheilt von jener Stunde an. |
10. | ↑ | Manuscript Relaeases, Vol. 1, S. 296
Diejenigen, die Gottes Gebote halten, diejenigen, die nicht vom Brot allein leben, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht, bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes.Propheten und Könige, S. 50
Der Segen des Herrn wird seine Gemeinde begleiten, wenn sie einmütig darangeht, der in der Finsternis des Irrtums liegenden Welt die Trefflichkeit einer in christlichem Geiste der Hingabe sich bekundenden Heiligkeit zu offenbaren, wenn sie das Göttliche über das Menschliche erhöht und denen, die so sehr der Segnungen des Evangeliums bedürfen, unermüdlich und in Liebe dient.Christi Gleichnisse, S. 78
Gott hat für jede Generation seiner Gemeinde eine neue, besondere Wahrheit und Aufgabe. Diese Wahrheit bleibt den Klugen und Weltweisen verborgen, eröffnet sich aber den kindlich Demütigen. Sie verlangt von uns Selbstaufgabe und kämpferischen Einsatz. Zuerst findet sie stets nur wenige, die für sie eintreten. Ihnen wird von den Mächtigen dieser Erde und von einer verweltlichten Kirche Widerstand und Verachtung entgegengebracht… Wie vor Zeiten, so werden auch jetzt die besonderen Wahrheiten für diese Zeit nicht bei den kirchlichen Machthabern gefunden, sondern bei Männern und Frauen, welche nicht zu gelehrt oder zu weise sind, um an das Wort Gottes zu glauben… |
11. | ↑ | Manuscript Releases, Vol. 6, S. 165 Die Erkenntnis Gottes und Jesu Christi, ausgedrückt im Charakter, ist eine Erhöhung über alles, was auf Erden oder im Himmel wertgeschätzt wird. Dies ist die höchste Bildung. Es ist der wirkliche Schlüssel, der uns die Pforte des Himmels öffnet, dass wir das ewige Leben erhalten können, ein unvergängliches Erbe und ewiger Besitz. |
a. | ↑ | Es handelt sich hierbei um einen Lehrgang, der bereits mehrfach durch die Vereinigung der STA in Ohio durchgeführt wurde, unter dem Motto „Bilde die Kirche von Morgen“. Bei diesem Lehrgang werden Sprecher aus verschiedenen Konfessionen eingeladen. Man diskutiert neue Möglichkeiten und Vorstellungen innerhalb des Glaubens u. der Gemeinde und wie man unbiblische Veränderungen und Erneuerungen einführen kann. Siehe hierzu auch http://sdapartnersininnovation.org |
b. | ↑ | Die Kirche steht gegründet Liedtext von Samuel J. Stone aus dem Englischen |
c. | ↑ | Ich brauch’ dich Liedtext von Annie S. Hawks aus dem Englischen |