[Bitte beachte, dass Teile von diesem Traum für kleine Kinder oder sensible Gemüter nicht geeignet sein könnten.]
In meinem Traum befinde ich mich an einem Ort, der einem langen, gewölbten Korridor gleicht. Als ich durch die durchsichtige Wand schaue, sehe ich die Schönheit vieler Sterne und bunter, wolkenartiger Gebilde. Links von mir höre ich ein galoppierendes Pferd und den Schall einer Posaune. Ich schaue durch die Öffnung in Richtung Orion und sehe, wie ein weißes Pferd, sehr schnell auf mich zuläuft. Ein Engel reitet auf dem Pferd und er lehnt sich zur rechten Seite herüber, dicht an der Mähne des Pferdes. Mit seiner linken Hand hält er sich an der Mähne fest und in seiner rechten Hand hält er eine sehr lange, goldene Posaune. Als das Pferd mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit durch den Korridor auf mich zuläuft, bläst der Engel die Posaune. Ich weiß, dass der Schall der Posaune ein Ereignis ankündigt, das unmittelbar bevorsteht. Die Posaune ertönt weiter und wird lauter.
Plötzlich und sehr schnell, bleibt das Pferd vor mir stehen. Sofort springt der Engel von der linken Seite des Pferdes ab, lehnt die Posaune gegen das Pferd und kommt herum, auf die rechte Seite, wo ich stehe. Er sagt mir, dass ich mich auf den großen Boten vorbereiten soll, weil der eine, den ich den Herold nenne, mit Botschaften gesandt worden ist, die weitergegeben werden sollen. Ich werde angewiesen werden, wann ich sie weitergeben soll. Erneut sagt der Engel, dass ich mich auf den großen Boten vorbereiten soll, weil er eine Botschaft vom himmlischen Vater überbringt, die dieser gesprochen hat, während er auf seinem Thron saß.
Der Engel legt seine rechte Hand auf meine linke Schulter und nennt mich bei meinem himmlischen Namen. Noch einmal erteilt er mir die Anweisung, dass ich mich auf den großen Boten vorbereiten soll. Er dreht sich um, stellt sich an meine rechte Seite und zeigt auf den Himmel. Ich sehe den Herold in einem sehr großen Raum. Er steht an einem sehr langen Tisch, auf dem Landkarten, viele Papierbögen, Pläne und Bücher liegen. Ich beobachte, wie er die Landkarten zusammenrollt, dann die Papierblätter zusammenlegt und sie in einer bestimmten Reihenfolge ordnet. Danach rollt er die Pläne zusammen. Als er nun die Landkarten, Pläne, Blätter und Bücher auf seinen Armen ablegt, sind es so viele, dass er nach anderen ruft, die in der Nähe stehen, damit sie ihm helfen, die restlichen Landkarten, Pläne, Blätter und Bücher aufzusammeln.
Nachdem alle Dinge aufgesammelt wurden, bleibt der Herold stehen, um sicherzugehen, dass er nicht eine Botschaft vergessen hat, die ihm gegeben wurde. Ich weiß, dass dieser große Bote der eine ist, der Satans Platz einnahm und jetzt Gottes Thron am nächsten steht. Dieser Engel, der darum bat, der Herold genannt zu werden, und der mir immer wieder sagt, dass der Name Jesus der einzige Name ist, der würdig ist, genannt zu werden, ist der Engel namens Gabriel. Er und die anderen Engel verlassen den Raum durch die Tür und nehmen alle Dinge mit, die auf dem Tisch lagen.
Als nächstes teilt mir der Verkündigungsengel mit- der eine, der die Ankunft des Herolds ankündigte-, dass er mir etwas zeigen soll. Er berührt meine rechte Hand und augenblicklich befinde ich mich in den Weiten des Weltraums. Ich sehe einen sehr dunklen Hintergrund; es ist der Abgrund, in dem sich die Erde befindet. Der Engel sagt mir, dass ich genau beobachten soll, weil mir Dinge gezeigt werden, die eine symbolische Bedeutung haben, jedoch buchstäblich geschehen. Ich sehe nun sechs deutlich erleuchtete Engel, die eine sehr große Posaune ins Blickfeld tragen, die aus reinem Gold besteht. Auf jeder Seite der Posaune befinden sich drei Engel. Die Posaune ist so groß, wie mehrere Eisenbahnwaggons. Sobald die Posaune aufgestellt ist, stellen dieselben sechs Engel eine zweite Posaune in die erste Posaune. Als diese Posaune aufgestellt ist, stellen dieselben sechs Engel eine dritte Posaune in die zweite Posaune. Die Engel wiederholen diesen Vorgang mit drei weiteren Posaunen. Sechs Posaunen wurden jetzt zusammengestellt. Ich verstehe, dass dies ein Symbol dessen ist, was sich bereits erfüllt hat.
Jetzt erklärt der Verkündigungsengel, dass er mir die nächste Botschaft zeigen soll. Erneut schaue ich hinauf zum Orion. Ich sehe, wie dieselben sechs Engel, eine siebte Posaune aufstellen. Jede Posaune wurde jeweils so ausgerichtet, dass ihr Mundstück dem Orion zugewandt ist und ihr Schalltrichter der Erde. Der Engel sagt mir, dass ich genau beobachten soll. Jetzt sehe ich, wie der Herold durch den Orion kommt und in das Mundstück der Posaune eintritt, dicht gefolgt von den assistierenden Engeln. Der Engel sagt mir, dass ich das Ende des Schalltrichters der Posaune beobachten soll. Plötzlich höre ich, wie der gewaltigste Ton aus der Posaune hervorkommt, als ob tausend Zug Hörner zur gleichen Zeit ertönen würden. Es scheint beinahe so, als würden der Herold und die Engel den Schall verursachen, weil sie sich so schnell durch die Posaune bewegen. Plötzlich sehe ich, wie der Herold am Ende des Schalltrichters aus der Posaune herauskommt. Er trägt die Landkarten, Pläne, Blätter und Bücher. Die anderen Engel tragen die restlichen Dinge und folgen ihm. Mir wird zu verstehen gegeben, dass die siebte Posaune noch nicht bereit ist, mit den anderen aufgestellt zu werden, weil sie sich noch nicht vollständig erfüllt hat.
Der Traum verändert sich und ich schaue jetzt über eine große, sehr grüne Wiese, mit hohem Gras, auf der sich unzählige Lämmer befinden. Einige laufen und spielen, andere fressen, und einige haben es sich zum Schlafen gemütlich gemacht. Ein kleiner, fließender Bach, schlängelt sich durch die Wiese. In der Ferne bemerke ich einen Mann, der den Bach entlanggeht. Er ist mit einem langen, weißen Gewand bekleidet; sein Haar ist wellig und fällt auf seine Schultern. Er hält einen Hirtenstab in seiner rechten und einen geraden Stab in seiner linken Hand. Ich höre, wie er behutsam mit den Lämmern spricht. Aus einiger Entfernung sehe ich, wie er sich umdreht und langsam auf mich zugeht. Als er näher kommt, erkenne ich, dass es Jesus ist. Ich will zum ihm laufen, aber der Engel sagt, dass ich warten soll. Als Jesus mich erreicht, umarme ich ihn und sage ihm, wie sehr ich es vermisst habe, mit ihm spazieren zu gehen. Ich frage ihn, warum es so lange her ist. Er lächelt und antwortet, dass er jeden Tag bei mir ist.
Jesus offenbart, dass die Botschaften in diesem Traum, vor Monaten begannen, im Februar 2012. Jedoch gab es einen Grund, warum ich nicht jede Botschaft einzeln weitergeben sollte, sondern gesammelt in einem langen Traum. Dann erzählt mir Jesus, dass bestimmte Ereignisse, die wir geschehen sehen, häufiger stattfinden werden. Er betont, dass sich sehr viele verirren, weil Satan ihnen Hindernisse in den Weg stellt, wie zum Beispiel falsche Lehren über die sieben Posaunen. Viele verbringen ihre Zeit damit, indem sie neuen Ideen nachjagen, die im Widerspruch zu dem stehen, was bereits offenbart worden ist. Er erinnert mich daran, dass wir angewiesen worden sind, uns auf den großen Kampf vorzubereiten, der genau vor uns liegt. Satan und sein Heer tun alles, was sie können, damit sich Gottes Volk auf seinem Weg zum Himmel verirrt.
Jesus nimmt meine rechte Hand und wir beginnen, über die Wiese zu gehen. Er sagt mir, dass ich beachten soll, dass seine Schafe aus Liebe gehorchen, nicht aus Angst. Außerdem sagt er mir, dass ich darauf achten soll, dass alle Schafe Lämmer sind. Dann gibt er mir folgende Erläuterung: „Wie geschrieben steht, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen.“ [Matthäus 18:3] Kinder sind erziehbar und geneigter zuzuhören und zu gehorchen; wohingegen Erwachsene in ihren Wegen festgefahrener sind und nicht so leicht bereit, die Botschaften der Wahrheit anzunehmen, die dargelegt werden. Jesus formuliert noch einmal neu, dass wenn wir nicht werden, wie die Kinder, wir niemals in das Reich der Himmel eintreten werden.1
Plötzlich höre ich, wie ein Lied gesungen wird, mit dem Titel „Sein Schaf bin ich“. Doch es sind keine Engel, die singen, oder ein Chor. Ich drehe mich herum und sehe, wie eine große Kinderschar singt. Die Kinder sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe steht auf der rechten und die andere auf der linken Seite. Jedes Kind trägt ein weißes Gewand. An der Unterseite von jedem Gewand befindet sich ein Saum, der einem sehr strahlenden Licht ähnelt. Ich verstehe, dass diese unschuldige, sündlose Kinder sind, vor dem Alter der Verantwortlichkeit. Als sie den Refrain singen, wechseln sich beide Gruppen ab. Dies sind die Worte, die ich höre:
Sein Schaf bin ich
Auf Gottes grünen Weiden, ernährt durch sein kühles Wasser,
Leise am Abend, wandeln mein Herr und ich,
Liegen alle Schafe seiner Weide
Nahrung so wunderbar fein; sein Schaf bin ich.
Refrain:
Linke Gruppe: Kühles Wasser,
Rechte Gruppe: In den Tälern;
Linke Gruppe: Grüne Weiden,
Rechte Gruppe: Auf den Bergen,
Beide Gruppen: Am Abend wandeln mein Herr und ich.
Linke Gruppe: Dunkel die Nacht,
Rechte Gruppe: In den Tälern,
Linke Gruppe: Rau der Weg,
Rechte Gruppe: Auf den Bergen,
Beide Gruppen: Schritt für Schritt mein Herr und ich.a
Als das Lied endet, teilt Jesus mit, dass er alles für seine Kinder gab. Er hat Botschaften an sein Volk gesandt. Diejenigen, die bereit sind, auf seine Stimme zu hören, werden mit frischem, kühlen Wasser und grünen Weiden versorgt werden. Sie werden seine Leitung, seinen Schutz und Trost empfangen. Diejenigen, die entgegen den Botschaften wandeln, werden den Zorn Gottes erleiden.
Das erste Thema, was mir nun erlaubt wird, weiterzugeben, wurde mir zum ersten Mal im Februar 2012 offenbart. Der Herold zeigt mir Eva im Garten Eden. Sie hat gerade das Gebot übertreten, dass sie nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen essen sollte. Der Herold erklärt, dass aufgrund ihrer Sünde befohlen wurde, dass sie der geistlichen Leitung ihres Ehemannes folgen sollte. Dies sollte von da an für alle Ehefrauen gelten, so lange wie die Leitung des Ehemannes mit Gottes Willen übereinstimmte. „Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich's gebührt im Herrn.“ [Kolosser 3:18] Der Herold erklärt weiter, dass sie trotzdem als Mann und Frau gleichberechtigt sein sollten, und dass die Frau nicht unter dem Mann stehen soll, wie bei einer Diktatur. Bitte beachte: „Wenn Ehemänner die völlige Unterwerfung ihrer Frauen verlangen und erklären, dass Frauen in der Familie nichts zu sagen und keinen Willen haben, sondern sich völlig unterordnen müssen, rücken sie die Frau in eine Position, die nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt.“ [Ein glückliches Heim, S. 73] „Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Gemeinde geliebt hat… die Frau aber erweise dem Mann Ehrfurcht [Achtung].“ [Epheser 5:25.33]
Der Herold fährt fort, indem er erklärt, dass wir bald sehen werden, wie Vereinigungen der Siebenten- Tags- Adventisten nicht mehr länger Gottes Anweisung folgen, dass nur Männer als ordinierte [eingesegnete] Pastoren leiten. Mir wird gesagt, dass Gottes Gemeinde seine Gebote übertreten wird, indem sie Frauen ordinieren, um als Pastorinnen zu dienen.2
Darüber hinaus werden wir bezeugen, wie Homosexualität innerhalb der Siebenten-Tags-Adventisten Organisation, akzeptiert wird.3 Der Herold nennt mich bei meinem himmlischen Namen und offenbart, dass diese Entscheidungen, einher mit der Anhäufung des Glaubensabfalls und Spiritismus innerhalb von Gottes Gemeinde, eine Folge von Ereignissen mit sich bringen wird, die dazu führen werden, dass man zur Heiligung des Sonntags aufrufen wird.Mir wird nun erlaubt, weiterzugeben, was in der Zukunft mit jenen geschehen wird, die Gottes Botschaften und seine Boten verwerfen. Jedoch sollen wir nicht wissen, wann diese Dinge geschehen werden. Bald wird Gott befehlen, dass die Schalen seines Zornes ausgegossen werden. Jesus erklärt, dass ein Wind der Lehre weht, der die kommende Zerstörung durch Gottes Zorn, als ein Teil der sieben Posaunen darstellt. Jedoch bezieht sich der Schall der sieben Posaunen auf religiöse und politische Kämpfe. Der Schall einer Posaune kann ebenso eine Warnung oder Ankündigung bedeuten, die gegeben wird. Die Zerstörung durch Gottes Zorn, um zu reinigen, wird durch das Ausgießen der Schalen symbolisiert.
Jesus zeigt auf den dunkelblauen Himmel und ich sehe folgenden Worte, in großen, fettgedruckten, dunkelroten Buchstaben: „Die Schalen, ausgegossen auf seinen [Gottes] Befehl hin, werden die Ausgießung einer gewaltigen Zerstörung sein“, ein rettungsloser Zustand der Verwüstung.4
Als nächstes bittet Jesus den Herold, dass er mir zeigt, was er angewiesen wurde, zu zeigen. Während der Herold hinter mir steht, erklärt Jesus Folgendes: Da Siebenten-Tags-Adventisten großes Licht empfangen haben und durch diese Anweisungen bevorzugt worden sind, sollten diejenigen, die dem Licht gegenüber untreu sind, nicht überrascht sein, wenn sie gezwungen sein werden, in die Finsternis des Westens zu blicken, nach ihrem Herrn und Meister suchend. Über diese Untreuen erklärt Jesus nun feierlich: „Ich sage dir heute, lasset ihre Zungen in ihren Mündern verdorren und vertrocknen. Mit dem Bedauern, das sie empfinden werden, lasset ihre Tränen aus ihren Augen fließen, wie Säure, die ihre Augen und die Haut ihres Gesichts auflöst.5
Lasset ihre Knie versagen, während sie auf dem Boden niederfallen und Luzifer anbeten, die Sonne des Westens, den einen, der einst im Himmel als Lichtträger diente. Lasset sie nun wissen, dass sie dem Pfad der Finsternis gegenüberstehen.6 Die Kinder, welche geglaubt haben und im rechten Glauben gewandelt sind, die unfähig waren, den Weg zu sehen, auf dem sie gingen, werden nach Osten blicken, auf die Helligkeit des Sohnes, und gerettet werden.“7Jesus legt meine Hand in die Hand des Herolds und sagt ihm noch einmal, dass er mir die Dinge zeigen soll, die er angewiesen wurde, zu zeigen. Er sagt mir, dass ich wissen soll, dass die Dinge, die mir gezeigt werden, mir über viele Monate hinweg gezeigt worden sind. Es wird zur Verdeutlichung und Genauigkeit wiederholt.
Jesus lächelt, und mit einem besonderen Ausdruck auf seinem Gesicht, hält er inne und sagt: „Geh mit den Engeln!“ Als er dies sagt, erinnere ich mich sogleich an den Traum, „Das Vaterunser“, wo die Frau zu ihrem Mann sagt „Geh mit den Engeln.“ Ich denke daran, wie oft Jesus gesagt hat, dass wenn wir Engel bedürfen, wir nur um sie bitten sollen und sie werden gesandt werden. Zugleich weiß ich, dass er gesagt hat, dass er immer bei uns ist.
Der Herold nimmt meine Hand und wir sind jetzt im Weltall, wo wir uns dem Orion nähern. Hinter dem Orion befindet sich der Korridor, der in Gottes Königreich mündet. Die Heilige Stadt liegt vollkommen sichtbar in der Ferne. Als ich ihre außergewöhnliche Schönheit betrachte, selbst aus großer Entfernung, höre ich die Stimme Gottes, wie ich sie zuvor gehört habe. Sie ist wie ein tosender Wasserfall, wie ein Fluss und ein Tröpfeln von Wasser, alles gleichzeitig. Er sagt: „Ich habe beobachtet, wie meine Gemeinde von meinem Plan abgewichen ist und Schande über sich gebracht hat. Ich habe beobachtet, wie die Dienste, um mich anzubeten, ehrfurchtslos geworden und alle möglichen Formen des Bösen in meinen irdischen Vorhof hineingebracht worden sind. Viele beten mich nicht mehr länger an, sondern stattdessen ihn, der die Erde beherrscht. Dieser Erdenherrscher beherrscht diejenigen, die er dazu verführt hat, auf eine unheiligen Weise anzubeten. Ich habe bezeugt, wie meine Gebote übertreten worden sind. Denjenigen, die als Leiter in meiner Gemeinde dienen, gab ich ein Versprechen, was ich tun würde, wenn die Übertretung anhält. Was ich zuvor ausgegossen habe, werde ich abermals ausgießen.“
Nun kehren der Herold und ich durch die Öffnung zurück. Schnell nähern wir uns wieder der blauen Erde. Jetzt befinden wir uns nur noch etwa hundert Meter über einem Gebäude in der Luft und ich weiß, dass es das Battle Creek Sanatorium ist. Ich beobachte, wie viele Engel von oben herabsteigen. Sie beginnen, Schalen über das Battle Creek Sanatorium auszugießen, in denen sich eine dicke, reine, goldene Flüssigkeit befindet.8
Als ich beobachte, wie dieses große Bauwerk brennt, weiß ich, dass kein menschliches Mittel die Macht hat, das Feuer von Gottes Zorn zu besänftigen. Ich steige nun höher in die Luft und beobachte, wie sich die Erde rasch dreht. Alle Planeten scheinen sich auf einer vorgeplanten Bahn zu bewegen. Ich verstehe, dass nur wenig Zeit vergangen ist. Dann sehe ich, wie sich alles verlangsamt und wir steigen noch einmal herab. Wieder befinden der Herold und ich uns in der Luft, etwa hundert Meter über Battle Creek, Michigan. Engel nähern sich dem Verlagshaus Review und Herold und gießen dieselbe Flüssigkeit über das Gebäude.
Der Herold sagt mir, dass er mir ein weiteres Beispiel zeigen soll. Er nimmt meine rechte Hand und nun stehe ich an einem felsigen Gebirgspfad. Ich sehe einen Mann und drei Frauen, die den Weg hinaufsteigen, der von der Stadt unterhalb, wegführt. Sie sind wie zu Zeiten des Alten Testaments gekleidet. Der Herold erklärt, dass ich beobachte, wie Lot, seine Frau und ihre zwei Töchter Sodom verlassen, so wie die Engel es ihnen befohlen hatten.
Jetzt lenkt der Herold meine Aufmerksamkeit auf etwas, das wie ein Bienenschwarm aussieht, aber ich weiß, dass es Engel sind, die rasch zur Stadt Sodom herabsteigen. Der Herold bittet einen der Engel zu uns zu kommen und mir sein Gefäß zu zeigen, das genauso aussieht, wie das der anderen Engel. Als ich hineinschaue, sehe ich etwas, was der Flüssigkeit ähnelt, die von den Engeln für das Battle Creek Feuer gebraucht wurde. Ich bemerke, dass es einen seltsamen Geruch hat, wie Schwefel.9
Der Herold sagt dem Engel, dass er gehen und ausführen soll, was Gott angeordnet hat. Der Engel steigt schnell herab und schließt sich dem Heer der Engel an, das vom Himmel gesandt wurde. Zügig platzieren sich viele in einem geringen Abstand über Sodom und beginnen, die Flüssigkeit auf die Stadt herabzugießen. Als die Leute versuchen aus Sodom zu fliehen, stoßen sie viele Engel schnell zu Boden und übergießen sie mit der Flüssigkeit. Gottes Zorn wird ausgeteilt.Als ich dort stehe und beobachte, über was ich als ein Bote berichten soll, erinnert mich der Herold daran, dass Lot und seiner Familie gesagt wurde, dass sie sich nicht umdrehen sollten, um auf die Stadt hinter ihnen zu blicken. Doch nun sehe ich, wie Lots Frau stehenbleibt, als ob sie beschließt, zu sehen, was hinter ihr geschieht. Sie dreht sich vollständig herum und richtet ihren Blick nach Sodom. Sie beobachtet, wie die Engel von oben herabsteigen, mit den Schalen von Gottes Gericht. Sofort verwandeln sich ihre Füße in eine weiße, kristallartige Substanz. Diese Veränderung setzt sich nach oben fort; ihre Augen kristallisieren zum Schluss. Sie offenbaren ihre Verbundenheit mit ihrer geliebten Stadt, welche nun zerstört wird. Lots Frau hat sich in eine Salzsäule verwandelt. Ich beobachte, wie der Wind weht und sehr langsam ihre Form abträgt.
Der Herold und ich drehen uns um, steigen hinauf zum Orion und gehen noch einmal durch den Korridor, der in Gottes Reich und in die Heilige Stadt mündet. Wieder höre ich Gottes Stimme und als er spricht, sehe ich diese Worte deutlich sichtbar.
„Wie es geschrieben steht in Hesekiel 9:4-11- Und der Herr sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem und mache ein Zeichen auf die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über all die Greuel, die in ihrer Mitte verübt werden! Zu den anderen aber sprach er vor meinen Ohren: Geht hinter ihm her durch die Stadt und erwürgt; euer Auge soll nicht verschonen, und ihr dürft euch nicht erbarmen. Tötet, vernichtet Greise, junge Männer und Jungfrauen, Kinder und Frauen! Von denen aber, die das Zeichen tragen, rührt niemand an! Und bei meinem Heiligtum sollt ihr anfangen! Da fingen sie bei den Ältesten an, die vor dem Tempel waren. Und er sprach zu ihnen: Verunreinigt das Haus und füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen! Geht hinaus! Da gingen sie hinaus und erwürgten in der Stadt. Und es geschah, als sie so würgten und [nur] ich noch übrig war, da fiel ich auf mein Angesicht, schrie und sprach: Ach, Herr, Herr, willst du in deinem Zorn, den du über Jerusalem ausgießt, den ganzen Überrest von Israel umbringen? Da antwortete er mir: Die Sünde des Hauses Israel und Juda ist überaus groß! Das Land ist voll Blut und die Stadt voll Unrecht.; denn sie sagen: »Der Herr hat das Land verlassen!« und »Der Herr sieht es nicht!« So soll auch mein Auge sie nicht verschonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern ihren Wandel will ich auf ihren Kopf bringen! Und siehe, der Mann, der das leinene Gewand trug und das Schreibzeug an seiner Hüfte hatte, brachte eine Meldung und sprach: Ich habe getan, wie du mir befohlen hast!10
Als nächstes höre ich, wie Gottes Stimme meinen himmlischen Namen sagt und erklärt, dass ich wie Elia und Johannes der Täufer stehe. Er sagt, dass ich lange vor meiner Geburt benannt wurde, und dass ich berufen worden bin, als sein Bote zu dienen. Ich soll seine Botschaft wie folgt niederschreiben: Alle Siebenten- Tags- Adventisten, die Gottes Stimme hören, müssen niederknien und Buße tun, bevor das Tintenfass geschlossen und die Schreibfeder der Gelegenheit zur Seite geworfen wird.11
Alle sollen wissen, dass Gott seinen Markierungsengeln die Anweisung erteilen wird, ein tiefes Zeichen auf die Stirnen derjenigen zu schreiben, die öffentlich gegen den Glaubensabfall und Spiritismus reden, und gegen die geheime, jesuitische Führung innerhalb der Gemeinde.12 Zu denen, die Gottes Zeichen nicht empfangen werden, gehören auch diejenigen, welche die Namen seiner Kinder aus den Büchern seiner Gemeinde entnommen haben, sowie jene, die Gottes Botschaften und seine Boten verachten, wenn sie nicht Buße tun.13Dann wird Gott seinen Engeln der Zerstörung befehlen, jenen Siebenten-Tags-Adventisten ihren Lohn zu geben, die auf seinem Gesetz und seinen Geboten herumtrampeln. Dies wird ein Zeichen für diejenigen sein, welche die Lüge lehren, dass Gott nicht tötet.14
Es ist ein Zeichen seiner Liebe und Gnade, dass er die Leben derjenigen beenden wird, die in Sünde wandeln.15 Er wird seine Vernichtungsengel anweisen, vorwärts zu gehen und die Schalen seines Zornes auszugießen.16 Sie sollen am Zentrum seiner Gemeinde beginnen, dem Gebäude der Generalkonferenz in Maryland. Dies ist ebenso der Ort, wo diejenigen sitzen, die „Masken“ tragen und sich Wege ersinnen, um die Sonne des Westens anzubeten, den einen, der es gewohnt war, neben Gottes Thron zu stehen, aber die Entscheidung traf, Krieg im Himmel zu führen. Das sind diejenigen, über die Ellen White sprach, als sie Spione in den Konferenzen und Gemeinden erwähnte. Diese sind die Jesuiten, die die Glaubensgemeinschaft der Siebenten- Tags- Adventisten unterwandert und sich Zugang zu verantwortlichen Stellungen verschafft haben. Beachte Folgendes:Ich habe Warnungen an viele Ärzte und Prediger gesandt. Und jetzt muss ich alle unsere Gemeinden warnen, sich vor Männern in Acht zu nehmen, die ausgesandt werden, um das Werk von Spionen in unseren Konferenzen und Gemeinden auszuführen,--ein Werk, das durch den Vater der Lüge und Verführung angetrieben wird. Lasst jedes Gemeindeglied treu zum Grundsatz stehen. Uns ist gesagt worden, was kommen würde und es ist gekommen. Der Feind hat mit systematischer Planung gewirkt, gerade so, wie er es in Eden tat. Ich kann jetzt nicht alles genau angeben, aber ich sage zu unseren Gemeinden: Hütet euch vor den Vorstellungen, die aus Battle Creek kommen, die euch dazu bewegen würden, die Warnungen zu missachten, die durch den Herrn gegeben wurden, über das Bestreben, dies zu einem großen Bildungszentrum zu machen. Lasst nicht zu, dass sich eure Söhne und Töchter dort versammeln, um ihre Ausbildung zu erhalten. Mächtige Werkzeuge haben dort heimlich gewirkt, um die Samen des Bösen auszustreuen. Special Testimonies, Series A, No. 12, p. 9
Gottes Vernichtungsengel werden zu bestimmten Verlagshäusern, Vereinigungs- und Konferenzbüros, Krankenhäusern und Schulen der Siebenten- Tags- Adventisten gehen. Die Engel sollen kein Mitleid oder Erbarmen zeigen. Sie sollen ohne Vorbehalt vernichten. Sie sollen nicht verschonen, sondern müssen Alte und Junge, Männer und Frauen, Ungebildete und Hochgebildete erschlagen, unabhängig davon, ob es sich um Personen handelt, die in hoher Position sitzen oder in niedriger, unabhängig davon, ob sie die Hirten oder Schafe sind. Er wird seinen Engeln befehlen, zu vernichten. Wenn diejenigen, die leiden, zu schreien beginnen, sollen die Engel kein Mitleid oder Reue zeigen.17
Doch sollen sich Gottes Engel niemandem nähern, der Gottes Zeichen hat. Wenn sie ihren Auftrag ausgeführt haben, sollen sie zur Heiligen Stadt zurückkehren und Gott berichten, dass sie ausgeführt haben, wie er befohlen hat.Diejenigen, die harte Worte gegen Gottes Anordnungen sprechen, sollen wissen, dass er seine Prophetin Ellen White beauftragte, diese Worte niederzuschreiben:
Als das Sanatorium in Battle Creek zerstört wurde, opferte Christus sich auf, um das Leben von Männern und Frauen zu verteidigen. Durch diese Zerstörung appellierte Gott an sein Volk, zu ihm zurückzukehren. Und durch die Vernichtung der Review und Herold-Anstalt und die Errettung von Menschenleben ließ er einen zweiten Aufruf an sie ergehen. Er möchte, dass sie einsehen, dass Leben durch die wunderwirkende Macht des Unendlichen bewahrt wurde, damit jeder Arbeiter Gelegenheit zur Buße und Umkehr habe. Gott sagt: "Wenn sie sich zu mir wenden, sollen sie sich wiederum meines Heils erfreuen. Wenn sie aber fortfahren, ihre eigenen Wege zu gehen, werde ich näher rücken und Leid über ihre Familien bringen, die vorgeben, an die Wahrheit zu glauben, sie aber nicht in die Tat umsetzen, und für die der Herr, der Gott Israels, nicht >Furcht und Schrecken< ist." Z8.110.1 (8T.103.1) Absatz: 21/21
In der Nachtversion sah ich, wie ein Schwert aus Feuer über Battle Creek hing. Brüder, Gott meint es ernst mit uns. Ich will euch sagen, wenn die Leiter unseres Volkes damit fortfahren, sich wie in der Vergangenheit selbst zu erhöhen, nachdem die Warnungen durch diese Brände gegeben worden sind, wird Gott als nächstes ihre Leiber fordern. Ebenso sicher, wie er lebt, wird er in einer Sprache zu ihnen reden, die sie nicht missverstehen können. Gott beobachtet uns, um zu sehen, ob wir uns selbst vor ihm demütigen werden, wie die Kinder. Ich rede diese Worte jetzt, damit wir in Demut und Reue zu ihm kommen mögen und herausfinden, was er von uns verlangt…
Ich wurde darüber unterwiesen, dass es eine so offenkundige Missachtung von Gottes Wort gab, wie dieses in den Zeugnissen vom Heiligen Geist gegeben ist, dass der Herr sie zunichtemachen und Battle Creek mit seinen Gerichten heimsuchen würde….
Ich bin mir gänzlich bewusst, welche Zustände in dem Unternehmen des Review und Herold Verlagshauses und dem Sanatorium herrschen. Ich wurde darüber unterwiesen, weshalb diese beiden großen Gebäude durch Feuer zerstört worden sind. Ich bin mir sicher, dass es noch weitere Offenbarungen von Gottes Missfallen geben wird, wenn sich die Geschäftsleitung dieser Einrichtungen nicht weit mehr nach Gottes Anordnung ausrichtet. The Publishing Ministry, S. 171-173
Noch einmal bittet der himmlische Vater seine untreuen Hirten und Schafe, dass sie zu ihm zurückkehren.18
Dann wird er sein Angesicht über sie erheben. Aber wenn sie fortfahren, ihre eigenen Wege zu gehen, wird er Leid über sie bringen, weil sie die ganze Wahrheit in Verruf bringen, an die sie vorgeben, zu glauben. Er bittet, dass jeder sein eigenes Herz prüft, ob er im Glauben stehe. So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden, damit die Zeit der Erquickung komme von dem Angesicht Gottes. Jeder sollte herausfinden, wo er versäumt hat, in Gottes Wegen zu wandeln. Wo hast du es versäumt, den Rat zu beherzigen, den er gegeben hat, um deine Seele zu reinigen?19Nun wird alles still. Ich weiß nicht, ob viel Zeit vergangen ist, oder ob das, was sich als nächstes zuträgt, unmittelbar geschieht. Ich sehe jetzt, dass viele Engel schnell aus den zwölf Toren der Heiligen Stadt hinauseilen. Sie sehen aus, wie unzählige Bienen, die aus einem Bienenstock fliegen. Die Engel fliegen an dem Herold und mir vorbei, und ich sehe, dass sie Schalen halten, die eine dicke, goldene Flüssigkeit beinhalten. Der Herold und ich kehren durch den Korridor zurück und wir nähern uns rasch der Erde. Jetzt sind wir nur noch etwa hundert Meter in der Luft und schauen herunter, auf das aktuelle Gebäude der Generalkonferenz. Der Herold bricht das Schweigen und sagt, dass wir wissen soll, dass Gott das Gebäude der Generalkonferenz, bestimmte Verlagshäuser, Dienststellen der Vereinigungen und Konferenzen, sowie Krankenhäuser und Schulen, aufgrund des Glaubensabfalls vernichten wird, genauso wie er in der Vergangenheit aus demselben Grund die Zerstörung des Battle Creek Sanatoriums und des Review und Herold Verlagshauses anordnete.20
Verflucht sind diejenigen, die ihrem eigenen Licht, auf ihrem eigenen Weg folgen. Gott wird das Versprechen erfüllen, welches er Hesekiel beauftragte, niederzuschreiben.Ich beobachte nun, als viele Engel von oben herabsteigen und beginnen, die Schalen über das Gebäude der Generalkonferenz auszugießen. Das Feuer ist so heiß, dass die Glasfassade sogleich schmilzt. Ich werde jetzt näher herangebracht. Ich sehe Personen, die etwas auf ihren Gesichtern tragen, was wie Masken aus weißem Gips aussieht. Ich verstehe nun, dass dies Jesuiten sind. Als ich beobachte, wie sie verbrennen, bemerke ich, dass ihre Augen eine Finsternis völliger Bosheit offenbaren. Die Engel gehen jetzt weiter, durch das brennende Gebäude, um die Schalen über Personen auszugießen, die versuchen, zu entkommen. Ich sehe viele Menschen aus dem Gebäude herauslaufen, aber wie zuvor, stoßen sie die Vernichtungsengel zu Boden und gießen zusätzliche Flüssigkeit über sie. Die Engel nehmen keine Rücksicht auf Personen oder Alter. Sie fahren fort, zu vernichten und führen aus, was Gott befohlen hat.21
Nun gehen der Herold und ich zum Verband des Review und Herold Verlagshauses in Hagerstow, Maryland. Ich beobachte, wie die Engel die Schalen ausgießen und das Gebäude durch die intensive Hitze der Flammen, zu schmelzen scheint, genauso wie das ursprüngliche Review und Herold Gebäude im Jahre 1902 verbrannte. Die Engel folgen ihren Anweisungen und vernichten diejenigen, die sich innerhalb des Gebäudes befinden und jene, die nach draußen flüchten. Wieder zeigen die Engel kein Mitgefühl oder Reue. Alles wird zerstört, vom stärksten Metallträger, bis zum Fischglas auf einem Schreibtisch. Jedoch sind die nahegelegenen Bäume, Geschäfte und Fahrzeuge auf der Landstraße, unversehrt.22
Als nächstes werde ich zu einer Dienststelle von einer Vereinigung gebracht. Auf subtile Weise verdarb der Glaubensabfall, der durch die Leitung der Vereinigung gelehrt wurde, die Gemeinden, und das machte es für den Heiligen Geist unmöglich, dort gegenwärtig zu sein.23
Aufgrund ihrer Vereinigung mit Satan, müssen alle vernichtet werden. Noch einmal sehe ich, wie die Schalen ausgegossen werden. Das Gebäude und alle im Inneren, werden rasch vom Feuer verzehrt. Diejenigen, die vom Gebäude weglaufen, empfangen ihren abgemessenen Anteil von Gottes Zorn. Der Herold offenbart, dass das, was ich hier sehe, ebenso weltweit bei anderen Dienststellen der Vereinigungen geschieht.24Wir gehen zu einer anderen Dienststelle der Vereinigung, die zerstört wird. Der Herold erklärt, dass sich nicht weit von hier, ein Bürogebäude befindet, das nicht zu den Siebenten-Tags-Adventisten gehört. Engel schützen das Gebäude und die Bewohner, weil sie das Licht ausleben, welches sie empfangen haben.25
Diejenigen, in der Dienststelle von der Vereinigung der Siebenten-Tags-Adventisten, hatten keine Entschuldigung. Ihnen war alles Licht gegeben, das benötigt wurde.Ich werde zum Loma Linda University Medical Center gebracht, einem angesehenen adventistischen Krankenhaus und einer Universität, das wie ein Leuchtfeuer im medizinischen Bereich steht. Das Loma Linda Medical Center besteht aus vielen Gebäuden, die ein großes Gebiet umfassen. Ich sehe, wie die Vernichtungsengel bei bestimmten Gebäuden Stellung beziehen, und alle gleichzeitig beginnen, ihre Schalen auszugießen. Alle Gebäude, einschließlich allem und jedem, was sich im Inneren befindet, werden durch das Feuer verbrannt. Die Engel zeigen kein Erbarmen. Egal ob Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter oder Patienten, alle werden vernichtet. Dieser Ort der modernen Medizin, wird von einem Feuer verbrannt, das aus intensivster Hitze besteht.
Als nächstes befinden wir uns bei einer anderen, sehr großen Universität, der Siebenten- Tags- Adventisten. Die Engel der Zerstörung beziehen ihre Stellungen über dieser Anlage und ihren vielen Gebäuden. Gleichzeitig gießen sie ihre Schalen von Gottes Zorn aus und schnell werden die Gebäude verzehrt. Alle Professoren, Studenten, Angestellte und diejenigen, die fliehen, werden durch das Feuer vernichtet. Wie zuvor zeigen die Engel kein Erbarmen oder Reue. Sie haben Gottes Befehl ausgeführt.
Jetzt werden mir weitere Universitäten der Siebenten- Tags- Adventisten gezeigt, sowie Schulen, Akademien, Grundschulen und Kindergärten. Der Herold sagt mir, dass die Engel angewiesen wurden, auch kein Erbarmen gegenüber den Jugendlichen oder Kindern zu zeigen, so wie es in Hesekiel 9 geschrieben steht. Warum sollte es eine Überraschung sein? Ich beobachte, wie sich die Engel überall auf der Erde aufstellen und ihre Schalen ausgießen, während bestimmte Schulen der Siebenten- Tags- Adventisten geöffnet haben. Gebäude, Lehrer und Studenten, selbst die ganz Kleinen, während sie schlummern, werden verzehrt.
Der Zeitpunkt, wann die Zerstörung über die Generalkonferenz ausgegossen wird, sowie über bestimmte Verlagshäuser, Dienststellen von Vereinigungen und Konferenzen, Krankenhäusern und Schulen, ist während der Arbeitswoche, wenn die Gebäude von Angestellten, Patienten oder Studenten besucht werden. Die Zerstörung ist weltweit.
Der Herold und ich beobachten nun die Zerstörung von vielen Missionswerken, wie zum Beispiel Breath of Life, Faith for Today, It is Written, Voice of Prophecy, Three Angels Broadcasting Network (3ABN) und anders sprachige Missionswerke, wie La Voz de la Esperanza. Diese Missionswerke wissen, dass sie von der Generalkonferenz aufgefordert werden, alle Zehntengelder direkt an ihre örtliche Vereinigung zu übersenden und dass nur ein kleiner Teil an sie zurückgeht. Ich denke daran, wie die Generalkonferenz lehrt, dass die örtliche Vereinigung das einzige Vorratshaus ist. Doch stimmt diese Lehre nicht mit der Bibel und dem Geist der Weissagung überein.
Ich werde an den Traum „Die Heimreise“ erinnert, wo erwähnt wird, dass das Missionswerk Voice of Prophecy hilfreich war, um meine Familie und mich zur Gemeinde der Siebenten- Tags- Adventisten zu bringen. Wie konnte ein Missionswerk, das einst von Gott geführt war, so weit vom richtigen Weg abweichen? Wie kann es sein, dass ein Missionswerk, das früher die hohen Maßstäbe von Gottes Gemeinde unterstützte, sich selbst so erniedrigt hat, um den Kriterien dieser Welt gerecht zu werden? Wie kommt es, dass es sich jetzt im Dreck des Abfalls suhlt?
Ich sehe, wie das Missionswerk Amazing Facts vom Feuer verzehrt wird, genauso wie ich es im Traum „Erstaunliche Tatsachen“ geschehen sah. Ich erinnere mich daran, dass mir in dem Traum „Seid wachsam, denn ich komme“ gesagt wurde, dass Doug Batchelor und ich parallele Wege gehen und dass sich unsere Wege kreuzen würden. Mir wird bewusst gemacht, dass dies nicht bedeutet, dass wir uns zusammenschließen, sondern dass sich unsere unterschiedlichen Wege überschneiden würden. Nur ein Weg kann der richtige sein.
Einige unabhängige Missionswerke, die die Lehren und Anweisungen der Generalkonferenz hochhalten, werden ebenso zerstört werden.
Alle diese Missionswerke und ihre Angestellten, werden in dem reinigenden Feuer von Gottes Zorn verzehrt. Das Gebäude der Generalkonferenz, sowie bestimmte Verlagshäuser, Dienststellen von Vereinigungen und Konferenzen, Krankenhäuser und Schulen existieren nicht mehr. Die Engel haben Gottes Befehl gehorcht und kehren jetzt zurück zum Himmel, um ihm zu berichten, dass sie ausgeführt haben, wie er befohlen hat.
Ich werde nun höher gebracht, wo ich sehe, wie sich die Erde schnell dreht, wie zuvor. Der Herold und ich steigen herab und nun beobachte ich eine große Gemeinde der Siebenten- Tags- Adventisten am Sabbatmorgen. Sie ist eine von vielen Gemeinden, die sich im tiefen Glaubensabfall befinden. Ich beobachte, wie Glieder bei der Gemeinde eintreffen, um unterhalten zu werden und nicht, um eine Botschaft zu hören, die durch den Heiligen Geist gesprochen wird. Sie sind dort, um zu tanzen, zu singen und sich zu treffen. Die Glieder dieser speziellen Gemeinde hören nicht die Dinge, über die in einer reumütigen Gemeinde gesprochen wird.
Der Herold und ich betreten die Gemeinde, wo wir ein Gräuel sehen, das Gottesdienst genannt wird. Ich verstehe, dass niemand eine Entschuldigung für diese unheiligen Anbetungsmethoden hat. Ihnen allen ist Licht darüber gegeben worden, wie wir Gott anbeten sollen. Die Pastoren habe keine Entschuldigung, weil ihnen konkrete Anweisungen durch die Feder Ellen Whites gegeben worden sind. Selbst der Traum, mit dem Titel „Habe Ehrfurcht vor meinem Heiligtum“, gab Anweisungen darüber, wie wir Gott anbeten sollen. Doch jetzt ist es zu spät. Beides ist gegeben worden, Zeit und Gelegenheit. Nun muss jeder vor Gottes Gericht stehen. Wie geschrieben steht, niemand hat eine Entschuldigung.26
Überall im ganzen Universum, versammeln sich jene Wesen ehrfürchtig, die nie in Sünde gefallen sind, um Gott anzubeten, den Schöpfer des Universums. In den himmlischen Höfen versammeln sich alle mit Ehrfurcht, um ihn, der auf seinem heiligen Thron sitzt, anzubeten. Doch hier auf Erden, haben sich viele, die sich Siebenten- Tags- Adventisten nennen, dafür entschieden, das Licht auszublasen. Sie stehen nun in der Dunkelheit, um ihren Lohn zu empfangen. Als die Engel beginnen, die Schalen auszugießen, bringt mich der Herold an einen Ort, der mir genau zeigen wird, warum Gott mit Feuer vernichten muss. Er sagt mir, dass Feuer der einzige Weg ist, wie Reinigung stattfinden kann.27
Gottes Gemeinde muss gereinigt werden. Diejenigen, die das von Hesekiel prophezeite Ereignis überleben werden, müssen Menschen sein, die Gott gebrauchen kann, um damit fortzufahren, für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Deshalb müssen sie vollständig in Gottes Wort und dem Geist der Weissagung verwurzelt und gegründet sein.Wir befinden uns jetzt bei der Mt. Rubidoux Siebenten- Tags- Adventisten Gemeinde in Riverside, Kalifornien. Als ich durch den Gemeindesaal laufe, höre ich den entsetzlichsten Gesang, der aufgeführt wird. Der Chor springt und tanzt, zum Rhythmus des Musikensembles, auf dem Podium. Es scheint, als wären sie alle Darsteller auf einer Bühne.28
Das Singen und Tanzen, welches nicht nur vom Chor, sondern auch von den Gliedern aufgeführt wird, geschieht nicht zur Ehre Gottes, sondern um Satan zu verherrlichen, den einen, den sie in Wirklichkeit anbeten. Sogar der Pastor tanzt auf dem Podium.29Die Leitung der Vereinigung hätte sich gegen diese Gemeinde aussprechen sollen. Ich frage, ob dies wirklich eine Gemeinde der Siebenten- Tags- Adventisten ist. Der Herold sagt, dass dieser Gemeinde gestattet wird, weiterzumachen, da die Vereinigung eine große Zunahme bei der Sammlung von Zehnten und Gaben festgestellt hat.30
Rassismus ist außerdem ein Faktor, da offiziell keine weiße Vereinigung einschreiten und sich mit den Problemen beschäftigen will. Sie befürchten, als kulturell unsensibel oder rassistisch zu gelten.31 Trauriger Weise hat die schwarze Rasse eine rassische Überempfindlichkeit gezeigt, seitdem Gott einen Fluch über Hams Nachkommen aussprach. Der Herold sagt, dass wir wissen sollen, dass es im Himmel keine Rassen gibt. Himmlische Engel empfinden es als Schande, dass einige Maler sie mit unterschiedlichen Hautfarben darstellen, als ob Engel verschiedene Rassen hätten. Um als politisch Korrekt zu gelten, lassen sich diese Künstler auf die Maßstäbe der Welt herab. Doch muss Gottes Volk einen höheren Maßstab haben; sie müssen ein besonderes Volk sein. Gott sandte folgende Botschaft durch seine Prophetien Ellen White:Im Himmel wird es keine Rassenschranken geben; alle werden so weiß sein, wie Christus selbst. Lasset uns Gott danken, dass wir Glieder der königlichen Familie sein können. {The Gospel Herald, 01. März 1901}
Der Herold sagt, dass Gottes Gerichte diese Gemeinde treffen werden, ebenso wie andere. Wir steigen in die Luft und die Engel steigen auf dieses gottlose Anbetungshaus herab. Als die Schalen ausgegossen werden, entkommt niemand. Der Chor, Schlagzeuge, E-Gitarren und andere Instrumente werden verzehrt. Der schreckliche Lärm, der Anbetung genannt wurde, wird nun ersetzt, durch das Geräusch von reinigendem Feuer, fallender Glut und verbranntem Schutt.
Der Herold und ich steigen höher in die Luft. Es ist Sabbatmorgen und wir sehen, wie weltweit schwarzer Rauch über vielen Gemeinden der Siebenten- Tags- Adventisten aufsteigt.32
Zur gleichen Zeit bemerke ich, dass einige Gemeinden ohne Schaden sind. Ich sehe viele, die sich in kleinen Gruppen treffen, um Gott in der rechten Weise anzubeten. Vieles sind Hausgemeinden. Ebenso sind Kirchen anderer Konfessionen unversehrt, weil sie noch nicht das Licht haben.Ich werde nun zu einer großen Wasserfläche gebracht, die aussieht, wie ein Meer aus reinem Glas. Plötzlich realisiere ich, dass Jesus neben mir steht. Er nennt mich bei meinem himmlischen Namen, zeigt auf den dunkelblauen Himmel und weist mich an, diese Worte niederzuschreiben, damit alle sie lesen können. Jedes Wort besteht aus einem dunklen Gold und hat eine leuchtende weiße Umrandung.
Selig sind diejenigen,
welche glauben, bevor
sich der Beweis offenbart
Ich drehe mich um und bemerke, dass egal wohin ich in dem klaren Wasser blicke, die Worte vollkommen reflektiert werden, wie in einem Spiegel, jedoch sind die Buchstaben nicht spiegelverkehrt. Überall wohin ich schaue, sehe ich seine Botschaft deutlich und vollkommen.33
Jesus fragt nun, wie viele auf ein Zeichen warten, bevor sie seinen Botschaften glauben werden. Für viele wird ihr letzter Beweis von einem Augenblick zum andern kommen. Für diese wird es zu spät sein. Jesus wird leise, schaut nach unten und dann wieder auf und sagt: „Wie ich oftmals zuvor gefragt habe, werde ich Glauben finden? Werde ich Glauben finden, bevor sich der Beweis offenbart?“ Jesus nimmt meine rechte Hand und als wir anfangen, auf dem Wasser zu gehen, sind die Worte immer genau vor uns. Während wir gehen, offenbart Jesus, dass er den Glauben, um den er so viele gebeten hat, in nur so wenigen sieht. Er sagt, dass viele berufen sind, aber wenige auserwählt; viele sind berufen, aber nur wenige wählen. Er teilt mir mit, dass Gott viele Botschaften durch Propheten gesandt hat. Doch sie wurden gehasst und einige getötet. Es wurden Lügen über sie verbreitet und ihre Botschaften wurden schnell von den meisten verworfen.Der Traum verändert sich und wir wandern nun auf einer der Straßen aus Gold im Himmel. Es ist dieselbe Straße, auf der ich mit Jesus in meinem Traum „Eine Darstellung des Himmels“ spazieren ging. Jesus sagt mir, dass es gerade „Gestern“ war, als er diese Straße mit mir entlangging und versprach, dass er mich heilen würde und darum bat, dass ich seine Botschaften weitergebe. Er erklärt, wie Satan hineinkam und versuchte, die Botschaften zu zerstören und wie ich fiel und um Vergebung bat. Er erklärt, dass er mich aufrichtete und noch einmal seinen Mantel um mich legte. Er erinnert mich daran, wie die Kritiker rasch negative Bemerkungen über mich verbreiteten und die Gemeindeleitung schnell die Botschaften abwies, die ich weitergab.
Jesus bleibt stehen und erinnert mich daran, dass bevor ich gezeugt wurde, mein Name Earnest, der Wahrheit bedeutet, von Gott bestimmt worden war, genauso wie meine Stellung als Bote für seine Gemeinde. Er erklärt, dass ich in der Weise dienen soll, wie es Elia tat, indem ich Menschen zur Buße aufrufe. Er sagt, dass ich auch wie Johannes der Täufer dienen soll, indem ich Zurechtweisung weitergebe, wenn ich dazu aufgefordert werde. Genauso wie Johannes der Täufer ein Volk auf sein erstes Kommen vorbereitete, soll ich ein Volk auf sein zweites Kommen vorbreiten.34
Wir gehen weiter und Jesus teilt mir Folgendes mit. Er hat gefragt, ob er Glauben finden wird, wenn er wiederkommt. Viele von Gottes Propheten wurden aufgefordert, Dinge zu tun, um die niemand zuvor gebeten wurde. Dies sind Zeichen des Glaubens. Mose, Abraham, Hesekiel, Jesaja, Hosea, Elia und Johannes der Täufer, sind einige der Propheten, die aufgefordert wurden, Glauben zu zeigen. Jesus sagt, dass ich ebenso Glauben gezeigt habe, indem ich Gottes Botschaften treu weitergebe, die Zurechtweisungen enthalten.
Wir bleiben noch einmal stehen und Jesus wendet sich mir zu. Er betont, dass diejenigen, die ihre Stimme gegen Gottes Propheten erheben und gegen sie vorgehen, sowie diejenigen, die auf ihren Botschaften herumtrampeln und Lügen und falsche Anschuldigungen verbreiten, seinen Zorn empfangen werden.35
Bald wird sein Zorn über das Angesicht der Erde ausgegossen werden.Als nächstes bezieht sich Jesus auf die Kritiker, die im ersten Band des Buches, die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit mit Namen erwähnt werden. Er sagt, dass diese Personen noch Zeit haben, zu bekennen und zu bereuen, dass sie ihre Stimmen gegen Gottes Botschaften erhoben haben. Wenn sie es nicht tun und den Heiligen Geist betrüben, wird sich das, was ich als nächstes sehe, zutragen. Sie sind oftmals aufgefordert worden und hatten eine Gelegenheit zur Buße. Doch wegen ihrem eigenen ich, Stolz oder ihrer Stellung, werden sie nicht länger in meinen Träumen erwähnt werden, sondern Gottes Zorn und Gerichte empfangen, so wie Korach, Dathan, Abiram und andere, als viele bezeugten, wie sich der Erdboden öffnete und sie verschlang.36
Dies wird das Ende der Kritiker sein, weil sie ihre Stimmen gegen Gottes Botschaften erhoben haben.Zu denen, die nicht mehr erwähnt werden, sollen die Namen Curtis Farnham, Chris Lewis (dessen Artikel über den Zehnten auf der Notaprophet- Internetseite von Curtis Farnham veröffentlicht wurde) hinzugefügt werden, sowie jene, die Daten für zukünftige Endzeitereignisse festsetzen. Wenn diese nicht Buße tun, werden sie ebenso Gottes Zorn und Gerichte empfangen.
Jesus sagt mir, dass ich beobachten und detailliert aufschreiben soll, was er mir jetzt zeigt. Er zeigt auf einen dunkelblauen Himmel und ich bin Zeuge von einem Ereignis auf der Erde. Die Kritiker, die nicht bereut haben, gehen zusammen mit anderen, die Bemerkungen gegen Gottes Botschaften geschrieben oder gemacht haben, die durch das Missionswerk für mein Volk gegeben wurden. Sie freuen sich und sind stolz darüber, was sie getan haben. Ich beobachte jetzt Folgendes. Einer von ihnen trägt einen großen Geldsack unter seinem Arm. Ich sehe einen anderen, mit einer großen Bibel, die mit einem Verrieglungsgurt umschlossen ist. Das Schloss ist alt und der Schlüssel verloren. Die Bibel ist seit längerer Zeit nicht mehr geöffnet worden. Ein anderer geht mit einem großen, weißen Pferd spazieren. Einer steigt aus einem Flugzeug aus. Ein anderer trägt Schriftrollen und Bücher. Ein weiterer trägt ein Schild, auf dem steht, wie großartig er ist. Einer schwingt ein Banner, was erklärt, dass Ernie Knoll KEIN PROPHET.ORG ist. Dort ist eine weitere Person mit Uhren und Sextanten. Eine Frau trägt ein Kleid mit Abbildungen vom Mond. Eine andere Frau ist wie Ellen White im 19. Jahrhundert gekleidet. Während diese und andere zusammen gehen, sprechen sie über ihre Mission, die Botschaften, mich und das Missionswerk zu verwerfen.
Plötzlich öffnet sich der Erdboden ein kleines Stück und ein jeder von ihnen steht nun in einem Loch bis zu den Knöcheln. Sie sind voneinander getrennt. Sie versuchen, sich zu befreien, aber können es nicht. Als sie dort für eine Weile stehen, öffnet und schließt sich plötzlich der Boden. Sie stecken jetzt bis etwas unterhalb ihrer Knien im Boden fest. Als andere herbeieilen, um sie zu retten, werden sie ebenso im Erdboden gefangen. Viele beobachten entsetzt aus einiger Entfernung, weil der Boden nun alle diese Leute festhält.
Als Zeit verstreicht, schüttelt der Boden sie ständig hin und her. Es sieht so aus, als ob der Boden hungrig ist und sie buchstäblich verschlingt. Niemand sonst in der Nähe fühlt, dass sich die Erde bewegt, nur diejenigen, die gefangen sind. Die Umstehenden sind nicht imstande, zu helfen. Langsam verschlingt der Boden seine Opfer weiter, die jetzt bis etwas oberhalb der Knie gefangen gehalten werden. Je mehr sie versuchen, sich zu befreien, umso härter wird der Boden um sie herum. An manchen Stellen sieht es so aus, als würden sie inmitten eines festen Felsens stehen.
Viele von denen, die zuschauen, fallen auf ihre Knie und flehen für diejenigen, um Gottes Gnade, die gefangen sind. Viele rufen aus, dass sie durch eine dieser Personen, zu Christus gebracht wurden. Andere erwähnen all die guten Dinge, die eine andere Person getan hat. Doch nur weil jemand große Dinge für Gott tut, bedeutet dies nicht, dass er automatisch gerettet wird. Beachte den folgenden Bibelvers: „Denn es wäre für sie besser, dass sie den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt hätten, als dass sie, nachdem sie ihn erkannt haben, wieder umkehren, hinweg von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot.“ 2. Petrus 2:21
Ich schaue jetzt nach oben und sehe, wie Engel wolkenartige Buchstaben an den Himmel schreiben. Die Worte erzählen davon, wie allen reichlich Gelegenheit gegeben wurde, um sich Gottes Thron zu nähern. Mit jedem Einzelnen wurde persönlich Kontakt aufgenommen, durch Personen, die ihnen geschrieben und sie gebeten haben, Buße zu tun. Von Zeit zu Zeit öffnet sich der Boden und schließt dann wieder schnell, und alle diese Personen rutschen weiter hinunter, in den Rachen der Erde.
Als die Zeit fortschreitet und die Erde bebt, sind die Personen bis zu ihren Taillen bedeckt. Dann werden sie bis zu ihren Rippen verschlungen. Kurz darauf öffnet sich der Boden und sie sind bis zu ihren Hälsen unter der Erde. Sie alle haben Zeit, über die Dinge nachzudenken, die sie gesagt und getan haben. Alle wissen, dass sie ihr letztes Urteil empfangen. Sie waren stolz darauf, Gottes Botschaften zu verwerfen und haben Menschen von der Wahrheit weggeführt. Jetzt öffnet sich der Boden zum letzten Mal und alle fallen langsam hinunter, um in der Erde begraben zu werden.
Ich wende mich an Jesus und er erinnert mich daran, dass die Engel in Hesekiel 9 die Anweisung erhielten, keine Reue zu zeigen. Dasselbe gilt auch für diese, die es nicht sind. Sie wurden angefleht, um Vergebung ihrer Sünden zu bitten. Weil sie es nicht taten, wurde ihnen Gottes Gericht überbracht. Dies ist ein weiteres Beispiel für diejenigen, die die Lüge lehren, dass Gott nicht tötet.
Wieder verändert sich die Szene. Ich gehe mit Jesus über eine große Wasserfläche, die aussieht, wie ein Meer aus reinem Glas. Ich sehe diese Worte am Himmel:
Selig sind diejenigen,
welche glauben, bevor
sich der Beweis offenbart
Noch einmal sagt Jesus, dass viele auf ein Zeichen warten, bevor sie glauben werden. Für viele wird es zu spät sein. Jesus wird still. Er schaut nach unten, dann wieder auf und diesmal hat er Tränen in seinen Augen. Er fragt: „Werde ich Glauben finden, bevor sich der Beweis offenbart?“ In all der Zeit, in der ich mit Jesus zusammen gewesen bin, habe ich ihn niemals weinen sehen. Das schreckliche Ereignis, das ich gerade sah, brachte ihn zum Weinen, weil er für diese Personen am Kreuz starb. Ich will seine Tränen von seinem Gesicht abwischen, aber ich weiß, dass ich es nicht kann. Ich weiß, dass kein Engel die Tränen von seinem Gesicht abwischen kann.
Jesus hat noch immer Tränen in den Augen. Er zeigt auf die Worte, die am Himmel geschrieben stehen und er schreibt sie abermals. Das Einzige, was sich verändert, ist die Farbe der Schrift. Ich sehe jetzt die Buchstaben in reinem Massivgold. Hinter jedem dieser Buchstaben ist ein großer, blauer Buchstabe. Hinter jedem dieser goldenen und blauen Buchstaben, sind größere weiße Buchstaben. Alle diese Buchstaben sind auf einen dunkelblauen Himmel geschrieben. Erneut sehe ich die Worte:
Selig sind diejenigen,
welche glauben, bevor
sich der Beweis offenbart
Wieder drehe ich mich um und bemerke, dass egal wohin ich in dem klaren Wasser blicke, die Worte vollkommen reflektiert werden, wie in einem Spiegel, jedoch sind die Buchstaben nicht spiegelverkehrt. Überall wohin ich schaue, sehe ich seine Botschaft deutlich und vollkommen.
Unter Tränen wiederholt Jesus, dass viele auf ein Zeichen warten werden, bevor sie glauben und bevor sich der Beweis offenbart. Für viele wird es zu spät sein, wenn sie ihren Beweis sehen. Jesus steht nun sehr ruhig da.
Der Herold, der hinter mir gestanden hat, nimmt meine Hand und wir beobachten jetzt von hoch oben, was geschieht, nachdem Gottes Zorn auf seine Gemeinde ausgegossen wurde. Wo einst Gebäude standen, steigt Rauch auf. Ich weiß, dass die Zerstörung nicht durch eine Atomwaffe verursacht wurde, sondern durch ein Mittel Gottes. Es war ein verzehrendes Feuer, das im Inneren brannte und nichts als Asche hinterließ, die im Wind zu wehen beginnt. Auf dem Boden liegen Körper in Form von Asche. Es ist nichts übrig, was begraben werden kann.
Als nächstes werde ich dorthin gebracht, wo ich auf einen sehr großen Fernsehbildschirm schaue. Dort werden Reportagen und Talk Shows über die Verwüstung gezeigt, die sich ereignet hat. Es wird berichtet, dass nur Einrichtungen der Siebenten- Tags- Adventisten zerstört und diejenigen, die sich im Inneren befanden, getötet wurden. Alle nennen es den Zorn Gottes. Mehrere Sender übertragen, dass nahegelegene Gebäude, die nicht zu den Adventisten gehören, unversehrt sind. Als ich nach unten schaue, sehe ich ein bekanntes Nachrichtenmagazin. Das Titelbild zeigt ein Foto von den Überresten des weltweiten Hauptsitzes der Generalkonferenz der Siebenten- Tags- Adventisten. Die Überschrift lautet: „Gottes Zorn über eine teuflische Sekte.“ Darunter ist zu lesen, wie Gott seinen Zorn über eine Sekte ausgegossen hat, die sich weigert, Gottes heiligen Tag, den Sonntag zu verehren. Als ich mich umschaue, sehe ich, dass inländische und ausländische Nachrichten dasselbe berichten.
Der Herold und ich steigen etwas höher in die Luft und er erklärt, dass ich jetzt eine schnelle Zusammenfassung von mehreren Wochen sehen werde. Ich sehe Adventgemeinden, die nicht beschädigt wurden. Viele der Glieder flüchten aus den Gemeinden.37
Es werden Stellen eingerichtet, wo die Glieder, die überlebt haben, beantragen können, dass ihre Zugehörigkeit zur Adventkirche, auf eine Sonntagskirche ihrer Wahl übertragen wird. In Talk Shows werden bestimmte Glieder interviewt, die erzählen, wie sie getäuscht wurden, an die adventistischen Lehren zu glauben. Sie erklären, dass sie jetzt aufgrund von Gottes Zorn verstehen, dass sie den Sabbat am ersten Tag der Woche heilig halten müssen. Ich bin erschüttert, als ich diejenigen sehe, die ich als ehemaliger Sprecher der Adventkirche wiedererkenne, die einst den wahren, biblischen, Siebenten-Tags-Sabbat verkündeten. Sie spucken jetzt auf den Namen Siebenten-Tags-Adventist. Der Herold dreht sich zu mir und sagt, dass der Name durch den Heiligen Geist inspiriert wurde. Dieser Name ist nicht bloß ein Name auf einem Gebäude. Gebäude können zerstört werden, aber niemand kann den Namen zerstören, der auf die Herzen von Gottes wahren Gläubigen geschrieben ist. Diese Personen werden auch Gottes Namen auf ihren Stirnen geschrieben haben.Jetzt schaue ich hinunter und sehe Adventgemeinden überall auf der Welt, wo unterschiedliche Sprachen gesprochen werden. Glieder flüchten aus den Gemeinden, entfernen den Namen Siebenten- Tags- Adventist von ihren Herzen und schreiben einen anderen Namen darauf. Ich schaue zum Herold und frage, ob es niemanden gibt, der den Namen Siebenten- Tags- Adventist auf seinem Herzen behalten wird. Er sagt, dass ich genau hinschauen soll. Als ich zurückblicke, sehe ich kleine Gruppen, die sich in Häusern, in gemieteten Kirchen oder in solchen Adventgemeinden versammeln, die nicht beschädigt wurden. Der Herold sagt mir, dass diese der Rest vom Überrest sind. Diese sind Gottes Volk, die sich nicht vor falschen Lehren beugen werden. Sie studierten treu die Bibel und den Geist der Weissagung für sich selbst.38
Wie Jesus sagte: „Viele sind berufen, aber wenige auserwählt. Viele sind berufen, aber nur wenige wählen.“ Unser Vater hat sein Volk, auch wenn es wenige sind. Durch sie wird er ein mächtiges Werk vollbringen. Der Herold erklärt, dass die Welt bald eine Gelegenheit haben wird, um ihre ewige Entscheidung zu treffen. Jedem wird eindeutig die Möglichkeit gegeben werden, zwischen ewiger Finsternis oder ewigem Licht zu wählen. Dies wird die große Sichtung sein, und nur der vollkommene und gesunde Weizen, wird übrig bleiben. Diese sind diejenigen, die Gott gebrauchen kann. Die Spreu ist nutzlos. Der Weizen wird eine Ernte aussäen, die Gott ernten kann. Durch einen Vorgang der Läuterung, der Formung, der Sichtung und der Erschütterung wird es geschehen, dass Gott eine reine Gemeinde haben wird. Obwohl es nur wenige sind, werden sie durch den Heiligen Geist ermächtigt werden, ein großes Werk für Gott zu tun.
Erneut steigen der Herold und ich höher in die Luft und wir beobachten, wie sich die Erde sehr schnell dreht. Als wir herabsteigen, bemerke ich, dass viele in den Vereinigten Staaten, einschließlich ehemaliger Leiter und Sprecher der Siebenten- Tags- Adventisten, dazu aufgerufen haben, am ersten Tag der Woche anzubeten. Um die Sonntagsheiligung voranzubringen, sind Gesetze erlassen worden, dass Geschäfte am Sonntag geschlossen bleiben. An diesem Tag ist alle unnötige Arbeit verboten und jeder wird zum Gottesdienst ermutigt. Als sich immer mehr Menschen für die Sonntagsverehrung einsetzen, weitet sich die Bewegung auf die übrige Welt aus, und große Veranstaltungen werden im Fernsehen übertragen, um sie voranzubringen.
Noch einmal bringt mich der Herold höher und ich beobachte, wie sich die Erde rasch dreht und sich dann wieder auf ihre normale Geschwindigkeit verlangsamt. Er teilt mir mit, dass er mir jetzt etwas zeigen wird. Dies wird die Erfüllung eines bedingungslosen Versprechens sein. Jedoch soll niemand den Zeitpunkt wissen, wann es geschehen wird.
Wir steigen bei einer felsigen Gegend herab, in der Nähe der antiken Stadt Jerusalem. Fernsehstationen aus der ganzen Welt haben Kameras aufgestellt, um ein besonderes Ereignis zu übertragen. Mehrere Nachrichtenreporter kündigen an, dass die Welt bereit ist, für die Enthüllung der neu entdeckten Bundeslade. Sender übertragen Reportagen über ihre Geschichte und es herrscht viel Aufregung und Diskussion. Viele spekulieren über die Gültigkeit und den Zustand eines so großartigen archäologischen Fundes. Als der genaue Zeitpunkt näher rückt, an dem die Lade aus ihrem Versteck gebracht werden soll, konzentriert sich die Welt auf die Nachrichten. Plötzlich hören wir eine Ankündigung, dass sich tief im Inneren der Höhle etwas bewegt, von wo aus die Lade für die Welt herausgebracht werden soll. Vier Männer sind zu sehen, wie sie langsam und sehr vorsichtig, die Lade heraustragen.39
Der Mann an der rechten vorderen Ecke der Lade, hält ein Päckchen in seiner rechten Hand, indem sich ein Video befindet. Die Lade ist sehr hell, glänzend und sauber. An jeder der beiden längsten Seiten der Bundeslade befindet sich eine lange Stange. Die vier Männer tragen die Lade, indem sie diese an den Enden der Stangen festhalten. Als nächstes stehen sie alle vor einer großen Ansammlung von Mikrophonen. Ich bemerke, dass die Lade und die vier Männer, rasch von bewaffneten Soldaten umgeben werden.Die vier Männer sprechen nacheinander. Sie reden nicht über sich selbst, sondern über die Gegenstände, die sie herausgebracht haben. Sie erwähnen, dass Ron Wyatt, ein Archäologe aus den Vereinigten Staaten, die Lade entdeckte und dass ein Video seinen Fund aufzeichnete. Einer von diesen Männern versicherte Ron, dass sein Video weltweit gezeigt werden würde.
Ein Journalist fragt jetzt nach den Namen der vier Männer. Wie aus einem Munde, sagt der erste Mann: „Wer wir sind“, und der zweite Mann sagt: „ist nicht wichtig.“ Der dritte Mann sagt: „Der einzige Name, den alle über ihre Lippen bringen sollten, ist“, und der vierte Mann sagt: „Jesus, Jesus Christus.“ Dann erklären alle vier Männer gleichzeitig mit einer Stimme: „Der wunderbarste, der wunderschönste Name im ganzen Universum.“
Ein anderer Journalist fragt, was sich in der Lade befindet. Einer der Männer antwortet, dass sie die Lade öffnen werden, damit die Welt es sieht. Ein anderer erklärt, dass sich auf dem Deckel der Lade das Blut befindet, welches aus Jesu Seite floss, während er am Kreuz hing und ein Soldat einen Speer in seine Seite stieß. Ein anderer sagt, dass Ron eine Probe des getrockneten Blutes zu einem Labor brachte, um es dort testen zu lassen. Der Mann fährt fort, indem er die Testergebnisse mitteilt.40
Danach stellt sich ein jeder der vier Männer an eine Ecke der Lade und sie heben den Deckel gemeinsam hoch. Einer der Männer greift in die Lade hinein und holt einen großen, rechteckigen Stein heraus. Ein anderer holt einen zweiten Stein hervor. Dann halten sie die Steine vor sich. Die anderen beiden Männer stehen an ihrer linken und rechten Seite. Als ich die zwei Gesetzestafeln betrachte, welche die zehn Gebote sind, bemerke ich unterschiedliche Gravierungen auf jeder Tafel. Der Schriftzug sieht so aus, als hätte jemand seinen Finger benutzt, um in weiche Butter zu schreiben. Der erste Buchstabe von jedem Gebot ist größer und tiefer eingraviert. Auf der ersten Tafel stehen die ersten drei Gebote in einem Licht aus dunklem Purpur. Auf der zweiten Tafel stehen die letzten sechs Gebote in einem dunkelblauen Licht. Als ich wieder auf die erste Tafel schaue, bemerke ich, dass die ersten drei Gebote vom vierten Gebot getrennt sind, welches so aussieht, als wäre es aus einem sehr strahlend weißen Licht geschrieben. Jetzt werden alle Farben heller.
Ein Nachrichtenreporter spricht über die zehn Gebote und erklärt, dass es scheint, als wären sie in Althebräisch geschrieben. Plötzlich bemerken diejenigen, die auf die Tafeln schauen, egal ob vor Ort oder durch die Medien, dass sie die Buchstaben in ihrer eigenen Sprache lesen können. Diese zehn Gebote, geschrieben durch den heiligen Finger Gottes selbst, werden von jeder lebenden Seele, die zuschaut, an jedem Ort der Erde verstanden.
Nach einiger Zeit werden die letzten sechs Gebote und danach die ersten drei Gebote weniger hell. Doch das vierte Gebot wird heller und größer und ein jeder hält seinen Blick darauf gerichtet. Dann verändern sich die Buchstaben weiter und werden strahlend weiß.
Als nächstes wird mir zu verstehen gegeben, dass Menschen in anderen Teilen der Welt, während sie schlafen, gezeigt bekommen, was geschieht. Viele wachen auf und schauen sich die Nachrichten im Fernsehen oder Internet an. Andere, die diese Möglichkeit nicht haben, wie zum Beispiel solche, die in der Wildnis zelten, die im Gefängnis sitzen und sogar den Blinden wird ermöglicht, deutlich zu sehen, was das vierte Gebot aussagt.
„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“
Kein Mann, keine Frau oder Kind auf Erden, ungeachtet des Alters oder der Bildung, werden sagen können, dass sie keine Kenntnis von Gottes zehn Geboten hatten, besonders vom vierten. Die ersten drei zeigen, wie wir Gott verehren sollen und die letzten sechs zeigen, wie wir miteinander umgehen sollen. Doch spricht das vierte Gebot über unseren Schöpfer und über den Tag, der für alle Ewigkeit heilig gehalten werden wird.
Die Szene verändert sich. Der Herold und ich stehen jetzt neben einem kleinen Bach. Er schaut hinunter in ein Tal und dann weiter in die Ferne und erklärt, dass die Welt eine Entscheidung wird treffen müssen, aufgrund dessen, was gerade bezeugt worden ist. Diese Entscheidung wird ihre Zukunft bestimmen. Für jeden Einzelnen wird es ewiges Leben oder ewigen Tod bedeuten. Der Herold erwähnt, dass ich bereits gesehen habe, dass eine sehr große Anzahl von Siebenten-Tags- Adventisten fliehen wird, selbst aus den Gemeinden, die unbeschadet zurückbleiben. Er erklärt, dass dies die Sichtung und Erschütterung ist, die notwendig ist, um Gottes Gemeinde zu reinigen. Er erklärt, dass Ellen White schrieb, dass die Gemeinde der Siebenten- Tags- Adventisten nicht Babylon ist, und dass sie nicht fallen wird. Gottes Gemeinde wird erblühen.
Der Herold erwähnt, dass Gott ein vorbereitetes Volk hat und haben wird; Menschen, die Zuhause anbeten, in einer Gesellschaft von Gläubigen oder in einer Gemeinde, die nicht den Forderungen verdorbener Gliedern oder Leitern nachgibt. Sie mögen sich mit vielen treffen, in einer kleinen Gruppe oder auch nur mit wenigen. Dennoch sollen sie wissen, dass der Heilige Geist dort gegenwärtig sein wird, um sie zu leiten. Diese sind Gottes Volk, ausgerüstet und bereit, zum Kampf gegen Satan und sein Heer.
Ich werde nun dorthin gebracht, wo ich diejenigen sehe, die Gottes Zeichen haben. Sie lehren die Wahrheit über das, was die Welt gerade bezeugt hat. Sie erklären, dass es Zeit ist, sich zu entscheiden, Gott für die Ewigkeit nachzufolgen oder Menschen für eine kurze Zeit. Sie lehren, dass diejenigen, die sich für die Ewigkeit mit Gott entscheiden, Schwierigkeiten haben werden, den irdischen Weg zu bestreiten. Diejenigen, die sich für die Gesetze der Menschen entscheiden und den weltlichen Lehren folgen, haben eine breite Straße gewählt, aber sie führt abwärts zum ewigen Tod.
Als Gottes treues Volk fortfährt, die Wahrheit zu lehren, reisen einige große Entfernungen in einer sehr kurzen Zeit, so wie die Bibel es über Philippus berichtet. Er reiste etwa 50 km von Gaza nach Aschdod (Azotus) in einem Augenblick. Gottes Getreuen werden in der Kraft und Macht des Heiligen Geistes wirken, so wie es die Apostel Jesu taten. Sie werden hinausgehen, ausgerüstet mit der Bibel und dem Geist der Weissagung. Sie werden den Glauben haben, um den Jesus gebeten hat, bevor sich der Beweis offenbarte. Sie haben Gottes Botschaften geglaubt und verkündigen sie jetzt der Welt. Diese sind diejenigen, die im Kampf stehen, um Gottes Namen vor dem Universum zu verteidigen und zu bezeugen, dass sein Gesetz gehalten werden kann und gehalten werden wird.
Die Zeit vergeht schnell, als diese Getreuen vor großen Menschenmassen Zeugnis ablegen. Diejenigen, die überzeugt werden, der Wahrheit zu folgen, entscheiden den Titel Siebenten-Tags-Adventist für sich in Anspruch zu nehmen, und Gott schreibt diesen Namen auf ihre Herzen. Zur gleichen Zeit sind Satan und diejenigen, die ihm ihre Leben übergeben haben, damit beschäftigt gewesen, Gesetze vorzubreiten, die sich gegen Gottes Gebote richten. Diejenigen, die den Siebenten- Tags- Sabbat halten, werden als Gegner der Lehren der römischen Kirche angesehen, die Richtlinien zur Heiligung des Sonntags festgelegt hat.
Als nächstes wird ein Aufruf gestartet, dass denjenigen, die den Sabbat halten, nicht erlaubt werden soll, zu kaufen oder verkaufen. Schnell wird ein Ausweis (ID Karte) eingeführt, der nur registrierten Sonntagshaltern gestattet, zu kaufen und verkaufen. Kreditkarten, Kundenkarten und Einkaufsgutscheine, Schecks, Bargeld, Gold oder Silber- jegliche Zahlungsform – wird nur akzeptiert, wenn eine ID Karte vorgezeigt wird. Der Ausweis wird außerdem benötigt, um Rechnungen zu bezahlen. Diejenigen, die auf dem Land leben, die einen Garten haben und ihr Haus und Land abbezahlt, werden sich für kurze Zeit selbst versorgen können. Doch sobald der Ausweis gesetzlich vorgeschrieben und ihre Grundsteuer fällig wird, werden sie nicht in der Lage sein, ihr Land zu behalten.41
Viele entscheiden sich dafür, den Ausweis anzunehmen, aber privat erklären sie, dass sie den Gottesdienst am Samstag im Geheimen abhalten werden. In der Öffentlichkeit werden sie den Sonntag halten. Sie entscheiden sich dafür, Gottes Tag zu halten, und auch den Tag der Menschen. Ich werde nun daran erinnert, wie Jesus oftmals gefragt hat: „Werde ich Glauben finden?“42Bald darauf werden diejenigen, die nicht den Sonntag heilig halten, als Terroristen, Extremisten und Nonkonformisten bezeichnet, und das Volk wird angehalten, sie den Behörden zu melden. Sie werden verhaftet und ins Gefängnis oder in Konzentrationslager gebracht, um dort „umerzogen“ zu werden. Diejenigen, die sich nicht umerziehen lassen, werden nicht mit Nahrung versorgt. All ihr Hab und Gut wird ihnen weggenommen werden. Zuerst werden Familienmitglieder zusammen sein, danach werden die Ehepaare getrennt und ihnen die Kinder weggenommen werden. Die Behörden erinnern die Getreuen daran, dass Gott nur Einrichtungen der Siebenten-Tags-Adventisten vernichtete, sowie ihre Angestellten, Studenten oder Glieder. Ihnen wird gesagt, dass Gott seinen Zorn an einer Kirche ausließ, die nicht den ersten Tag der Woche beachtet, und dass für diejenigen gesorgt wird, die am Sonntag anbeten. Ich weiß, dass Gott die Siebenten- Tags- Adventisten nicht vernichtet hat, weil sie den Sabbat hielten, sondern aufgrund der Übertretung seines Wortes. Er zerstörte verdorbene Institutionen. Ich bin erschüttert, als ich sehe, dass viele aufgeben und sich dafür entscheiden, den Sonntag zu halten. Ich sehe aber auch diejenigen, die wissen, dass es sich lohnt, alles für Jesus aufzugeben. Es wird schnell beschlossen, dass diejenigen, die sich dafür entscheiden, die Anweisungen der Weltführer nicht zu beachten, verfolgt und/ oder getötet werden.
Wie im Traum „Bleibt standhaft“ gezeigt wurde, werden viele in der Schlange stehen müssen, wo sie alles übergeben werden. Mir wird nun Offenbarung 20:4 gezeigt.
„Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ich sah die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand angenommen hatten; und sie wurden lebendig und regierten die 1 000 Jahre mit Christus.“
Ich weiß, dass diese diejenigen sein werden, die erfüllen, was Gott geschrieben hat. Jeder von ihnen wird als ein Zeuge vor dem Universum stehen. Diese werden aus ihren vorübergehenden Gräbern gerufen werden, um Jesus in der Luft zu begegnen. Dann werden sie ihre Plätze auf Throne einnehmen, neben Gott im Himmel. Diese hatten Gottes Namen auf ihren Stirnen eingeprägt, und auf ihren Herzen war der Namen geschrieben, den Gott seiner Gemeinde gegeben hatte –Siebenten- Tags- Adventist.
Ich denke nun darüber nach, welcher Unterschied zwischen denjenigen besteht, die in der Schlange stehen, als sie alles übergeben, und denjenigen, die einfach Gemeinde spielen. Ihre schlimmen Anbetungsmethoden können nicht damit verglichen werden, wie die Engel im Himmel anbeten. Es gibt keinen Vergleich zwischen jenen Siebenten- Tags- Adventisten, die aus den brennenden Gebäuden flohen und jenen, die fest für die Wahrheit einstehen. Gottes Nachfolger werden auf der Mauer des neuen Jerusalems stehen, um mitzuerleben, wie Satans Nachfolger ihre Strafe empfangen. Welch ein Gegensatz zwischen denjenigen in Satans Heer, die danach streben, alles zu gewinnen, und denjenigen, in Gottes Heer, die alles übergeben.
Der Herold bringt mich jetzt in die Weiten des Weltraums, innerhalb des schwarzen Schleiers. Doch selbst dort sehe ich eine Schönheit, die schwer mit Worten zu beschreiben ist. Er erinnert mich daran, dass Ellen White viel gezeigt wurde. Einige der Dinge, die ihr gezeigt wurden, wurden nicht öffentlich geteilt, oder nur mit bestimmten Personen. Dasselbe galt auch für mich. Eines der Dinge, die Ellen White gezeigt wurde, war, das Gott am Ende einen Propheten erwecken würde, der lange vor seiner Geburt benannt worden war. Sie wurde angewiesen, die Person nicht zu erwähnen, aber sein erster Name, Earnest, und die Bedeutung seines Namens, Wahrheit, wurden in der folgenden Aussage niedergeschrieben, sowie die Tatsache, dass er von vielen nicht akzeptiert werden würde.
Die Prophezeiung muss erfüllt werden. Der Herr sagt, „Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag des Herrn kommt.“ Jemand soll im Geist und in der Kraft Elias kommen, und wenn er erscheint, mögen die Menschen sagen: „Du bist zu ernst [englisch: Earnest], du legst die Heilige Schrift nicht sachgemäß aus. Lass mich dir sagen, wie du deine Botschaft lehren sollst.“ Es gibt viele, die nicht zwischen dem Werk Gottes und dem von Menschen unterscheiden können. Ich soll die Wahrheit [englisch: Truth] sagen, wie Gott sie mir gibt, und ich sage jetzt, wenn ihr fortfahrt, Fehler zu suchen oder einen Geist des Widerspruchs zu hegen, werdet ihr niemals die Wahrheit wissen. Review und Herold, 18. Februar 1890
Der Herold sagt, dass die meisten glauben, dass Ellen White diese Aussage auf sich selbst bezogen hat. Obwohl sie im Geist und in der Kraft Elias lehrte, war sie nicht der Prophet für das wirkliche Ende. Der Herold erinnert mich daran, wie Leute ausgesagt haben, dass ich meine Botschaften nicht verstehe, die mir gegeben worden sind. Deshalb versuchen sie mich zu korrigieren. Ein Beispiel stammt aus dem Traum „Bleibt standhaft“, der das Thema vom Zehnten aufgreift. Die Leiter behaupteten sofort, dass ich diese Angelegenheit nicht verstehen würde und gaben daher ihre eigene Auslegung.
Der Herold erinnert mich außerdem an das, was im Traum „Die Heimreise“ niedergeschrieben wurde.
Ich drehe mich nach vorne und der Engel sagt mir, dass mir etwas gezeigt wird, damit ich verstehen kann. Es ist ein symbolisches Beispiel für eines der vielen Dinge, die unser himmlischer Vater für diejenigen im ganzen Universum geplant hat. Als wir reisen, sehe ich etwas, was ich nur als Gottes Allmacht erklären kann. Er kann alles mit nur einem Wort tun. Es sieht jetzt so aus, als würde er alle Galaxien im ganzen Universum auf eine gerade Linie setzen. Seine Herrlichkeit erleuchtet das Weltall und wir bewundern, wie farbenprächtig es ist. Es ist, als hätte Gott das Weltall für diese große Krönungsfeier der Erlösten geschmückt. Es scheint, als wäre eine Reihe von Galaxien auf der linken und rechten Seite der Wolke, auf der wir uns befinden. Außerdem sieht es so aus, als wären Planeten aus diesen Galaxien herausgenommen und dann neben diese Galaxien gesetzt worden. Ich sehe nun, dass Gott die geschaffenen Wesen dieser Planeten eingeladen hat, um neben ihren Planeten zu stehen und die Krönung zu beobachten.
Der Herold erinnert mich daran, dass ich die Träume nicht eher veröffentlichen soll, bis ich die Anweisung erhalte. Außerdem erinnert er mich daran, dass mir in einem Traum Folgendes gezeigt wurde: Als Jesus vom Grab auferstanden war, beauftragte der Vater Wesen von anderen Planeten, Früchte zu sammeln und sie zu dem Planeten zu bringen, wo sich die Erlösten an einem Sabbatmahl erfreuen werden, auf ihrer siebentägigen Reise zum Himmel. Ich gab dies auch bei meinen Versammlungen weiter. Ich erklärte, dass die Speise dort seit über 2000 Jahren liegt, aber so frisch ist, als wäre sie gerade erst gepflückt worden. Obwohl dieser Traum nicht veröffentlich worden war, als ich dies weitergab, dienen nun viele als Zeugen.43
Der Herold teilt mir mit, dass er mir jetzt zum dritten Mal zeigen wird, was ich bereits zuvor gesehen habe. Jedoch werden weitere Einzelheiten hinzugefügt. Das erste Mal war im Traum „Am Tisch“, am 12. Mai 2005. Danach wurden mir weitere Einzelheiten im Traum „Die Heimreise“ gezeigt, am 12.Mai 2011. Hier steht was mir gezeigt wurde:
In meinem Traum habe ich mich an der Seite eines sehr, sehr langen Tisches niedergelassen. Ich schaue über den Tisch und sehe meine Mutter, die sich ebenso zurücklehnt. Mein kleiner Bruder sitzt auf ihrem Schoß, der starb, als er zwei Jahre alt war. Er wurde meiner treuen Mutter in ihre Arme zurückgegeben. Augenblicklich erinnere ich mich daran, wie sie die Bibellektionen des Missionswerkes Voice of Prophecy studierte, die sie dazu bewegten, sich der STA Kirche anzuschließen. {10} Meine Brüder und ich sind durch ihre gewissenhaften Unterweisungen Siebenten- Tags- Adventisten geworden. Dies ist der Grund, weshalb sie jetzt an diesem Tisch sitzt. Rechts von ihr sehe ich einige meiner Brüder. An ihrer linken Seite sitzt mein Vater und links von ihm mehrere meiner Onkels. Wir unterhalten uns und lachen.
Als ich dort sitze, fühle ich mich unwürdig, meine Krone und mein Gewand zu tragen. Ich ziehe mein Gewand aus und lege es neben mich. Ich nehme meine Krone herunter und gebe sie meiner Mutter. Ich sage ihr, dass ich möchte, dass sie meine Krone bekommt, weil ich ohne ihre Gebete nicht hier wäre. {11} Sie betrachtet meine Krone und erklärt mir, dass sie eine eigene Krone hat. Sie nimmt sie herunter, zeigt auf einige der Sterne und sagt, dass diese ihre Söhne darstellen. Sie zeigt auf einen Stern und erklärt mir: „Dieser Stern steht für dich. Er repräsentiert meine Gebete in der Zeit, als ich bei dir war und die Bitten, dass Gott mit dir sein würde, wenn ich es nicht könnte.“ Sie erklärt, dass sie mit ihrer Krone überaus zufrieden ist. Niemand anders wird sie tragen und auch sie wird nicht die Krone eines anderen tragen. Nachdem sie ihre Krone wieder auf ihren Kopf gesetzt und meine Krone in die Hand genommen hat, zeigt sie mir, dass meine Krone anders als ihre ist, genauso wie sich alle Kronen voneinander unterscheiden. Sie erklärt, dass meine Krone ganz genau meinen Wandel mit Jesus beschreibt und ich sie tragen soll, weil er sie mir gegeben hat. Als sie mir die Krone zurückgibt, nehme ich zum ersten Mal das Äußere der Krone wahr. Sie ist so gemacht, dass viele Kronen innerhalb der Krone angebracht sind. Viele Juwelen bedecken die Krone und das durchscheinende Licht erleuchtet die Juwelen, die ein sehr helles Licht ausstrahlen. Ich setze meine Krone zurück auf meinen Kopf, aber fühle mich immer noch unwürdig sie zu tragen.
Als ich am Tisch nach links und rechts schaue, sehe ich Personen von unterschiedlicher Körpergröße. Einige sind sehr groß. Ich bemerke, dass ich weder das eine, noch das andere Ende des Tisches sehen kann, weil ich mich zurücklehne. Als ich auf die Tischplatte schaue, sehe ich meinen himmlischen Namen. Er ist nicht aus Buchstaben gemacht, sondern aus vollkommenen, strahlend goldenen Symbolen. Es sieht so aus, als wären die Symbole eingraviert und ein wenig über die Oberfläche des Tisches erhöht. Als ich meinen neuen Namen betrachte, wird mir bewusst, dass er meinen Charakter beschreibt und im Stillen denke ich: „Dieser Name beschreibt mich, er beschreibt mich genau.“
Ich höre nun den wunderschönsten Klang, der von der linken Seite über mir aus der Luft kommt. Ich sehe Kreaturen, die wie lange, schillernde Vögel aussehen, die sich durch die Lüfte schwingen, aber ich kann keine Flügel erkennen. Sie singen ein wunderschönes Lied. Jedes der Wesen kann gleichzeitig vierstimmig singen. Es kommt mir so vor, als hätte ich nur eine sehr kurze Zeit am Tisch gesessen, trotzdem weiß ich nicht, wie lange es war. Auf dem Tisch vor uns gibt es eine große Auswahl an Früchten, Nüssen, Blättern und Blumen. Ich verstehe, dass sogar die Blätter und Blumen zur Nahrung vorgesehen sind.
Ich bemerke nun den Engel, der hinter mir und an meiner rechten Seite gestanden hat. Es ist derselbe Engel, der mit mir auf der Wolke umhergegangen ist und sich mit mir unterhalten hat. Er trägt ein weißes Gewand und sein Äußeres ist sehr edel. Er hat ein freundliches, liebenswürdiges Lächeln. Ich sage ihm, dass ich nun verstehe, dass er mein Schutzengel ist. Ich erkläre ihm, wie leid es mir tut, was er alles mit mir auf der Erde durchmachen musste und wie traurig ich über alle Situationen bin, wo er zuschauen musste, als ich sündigte. Ich versuche mich an meine Sünden zu erinnern, aber ich kann es nicht. {12} Mit sanfter Stimme sagt er, dass ich mir keine Sorgen zu machen brauche, oder die Dinge überhaupt erwähnen soll, weil das alles Vergangenheit ist. Er erklärt, dass Gott unsere Sünden vergisst, wenn uns vergeben wurde.
Mein Schutzengel legt seine linke Hand auf meine rechte Schulter und mit seiner rechten Hand zeigt er nach rechts. Er sagt, dass Jesus der große Gastgeber alles getan hätte, was notwendig gewesen wäre, um mich an diesem Tisch zu haben und um mir zu dienen.
Und jetzt, in diesem Traum, schaue ich zur äußeren rechten Seite des himmlischen Tisches und sehe, wie Jesus die Becher befüllt. Ich bemerke einen Becher, der auf dem Tisch vor mir steht. Ich nehme ihn in die Hand, um ihn näher zu begutachten. Er ist aus reinem Gold gefertigt. Überall sind farbige Juwelen, die mit den Juwelen in meiner Krone übereinstimmen. Ich sehe meinen neuen Namen, eingraviert in einen reinen Diamanten, der in der Mitte meines Bechers eingefasst ist und ein strahlendes, gelb goldenes Licht ausstrahlt. Die Juwelen auf dem Becher einer jeden Person, stimmen mit den Juwelen in den Kronen überein. Ein jeder wird seinen eigenen neuen Namen auf seinem Becher eingraviert haben. Da diejenigen, die vor der Sintflut lebten, so viel größer waren, als wir heute, sind ihre Kronen und Becher ihrer Größe angepasst.
Ich stelle meinen Becher zurück auf seinen Platz. Als ich aufschaue, sehe ich, wie Jesus direkt vor mir steht. Er reicht herunter und nimmt meinen Becher in die Hand. Ich blicke zur rechten und linken Seite und auf irgendeine Weise sehe ich, wie Jesus vor jeder Person steht, die sich am Tisch niedergelassen hat. Er bedient sie alle gleichzeitig. Ich schaue wieder hoch, in diese Augen, die so viel Frieden ausstrahlen, und ich sehe die äußerste Liebe aller Lieben aller Lieben. Als ich ihn anschaue und er mich, höre ich ihn diese Worte sagen: „Dieser Traubensaft steht für mein Blut.“ Er hält inne, bevor er den Saft in meinen Becher gießt. Dann sagt er: „Nicht ein Tropfen meines Blutes wurde auf die Erde vergeudet, sondern fiel auf den Gnadenthron.“
Plötzlich spüre ich die Hand des Herolds auf meiner rechten Schulter und stelle fest, dass ich langsam aufsteige. Als ich nach unten auf den Tisch schaue, habe ich eine weitere Aussicht zur linken und rechten Seite des Tisches. Ich sehe immer noch nicht das Ende vom Tisch. Als wir langsam weiter aufsteigen, bin ich erstaunt über all die Menschen, die ich am Tisch sehe. Ich bemerke, dass sich der Tisch neben der Mauer und innerhalb der Heiligen Stadt befindet. Diejenigen, die der Mauer am nächsten sitzen, blicken über den Tisch auf jene, die sich zurücklehnen, und hinter diesen befindet sich die Heilige Stadt. Diejenigen, die mit ihren Rücken der Heiligen Stadt zugewandt sind, blicken über den Tisch auf jene, die sich zurücklehnen, und hinter diesen ist ein Ausblick auf die erstaunlichste und wunderschönste farbigste Mauer. Die Juwelen, aus denen die Mauer besteht, sind schwer zu beschreiben. Jede Person ist glücklich mit dem Platz, der für sie am Tisch ausgesucht worden ist.
Als ich diejenigen sehe, die in den Tagen Adams und Evas lebten, frage ich mich, neben wem ich gerne am Tisch sitzen würde. Wären es Adam oder Eva, Mose, Abraham und Sarah, Joseph, Noah, David, Elia, Daniel, Johannes, Joseph und Maria, oder Paulus? Die Liste könnte immer so weiter gehen. Ich staune über diejenigen, die riesig sind, im Vergleich zu jenen, die nach der Flut lebten.44
Wir steigen langsam höher, und aus dieser Höhe erkenne ich, dass der Tisch neben und entlang jeder der vier Mauern verläuft, innerhalb des Neuen Jerusalems. Es ist ein durchgehender Tisch, der sich um jede Ecke der Heiligen Stadt biegt. In diesem Moment sehe ich, dass sich die Enden des Tisches biegen und weiter verlaufen. Der himmlische Name einer jeden Person, ist nicht nur in ihren Becher eingraviert, sondern ebenso im Tisch, wo sie sich zurücklehnen. An dieser Stelle sagte Jesus zu allen gleichzeitig, dass der Traubensaft für sein Blut steht, und dass nicht ein Tropfen auf die Erde vergeudet wurde, sondern auf den Gnadenthron fiel. Er sagt seinen geliebten Kindern, dass sie den Traubensaft nehmen und ihn trinken sollen.45
Dann erklärt er, dass die Speise seinen Leib darstellt, der für uns gebrochen wurde. Er sagt, dass wir die Speise nehmen und sie essen sollen.46Meine Gedanken kehren zum letzten Abendmahl zurück, als sich Jesus und seine Jünger im Obergemach versammelten. Damals würde sein Werk der Erlösung gerade erst beginnen. Jetzt beobachte ich diejenigen, für die er alles gab. Jetzt sehe ich seine Erlösten im Himmel. Sie lehnen sich an beiden Seiten des Tisches zurück und feiern ihr erstes Abendmahl.
1. | ↑ | Zeichen der Zeit, 2. Januar 1893 Jeder, der sich wie ein Kind demütigt, Gottes Wort mit kindlicher Einfalt empfängt und gehorcht, wird unter den Auserwählten Gottes sein. |
2. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 3, S. 311 Gott zeichnete Aaron aus, indem er ihn und seine männlichen Nachkommen zum Priesterdienst bestimmte. |
3. | ↑ | 3.Mose 18:22 Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Greuel.3.Mose 20:13 Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Greuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen!Markus 10:6-8 Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen. »Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein.« So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.Manuscript Releases, Vol. 8, S. 168 Kein einziges Teilchen sodomitischer Unreinheit wird von Gottes Zorn verschont bleiben, bei der Vollstreckung des Gerichts. Diejenigen, die nicht bereuen und alle Unreinheit aufgeben, werden mit den Gottlosen fallen. Diejenigen, die Glieder der königlichen Familie werden und Gottes Königreich auf der neue Erde bilden, werden Heilige sein und keine Sünder. Jesaja 30:1-3, 8-16. |
4. | ↑ | http://chemistry.wikia.com/wiki/Sulfur Schwefel verbrennt mit blauer Flamme unter Bildung von Schwefeldioxid. http://en.wikipedia.org/wiki/Sulfur Geschmolzener Schwefel nimmt eine dunkelrote Farbe an, bei einer Temperatur von über 200°C. |
5. | ↑ | http://en.wikipedia.org/wiki/Sulfur
Wenn Schwefel in der Luft verbrennt, entsteht Schwefeldioxid. In Wasser erzeugt dieses Gas schweflige Säure und Sulfite…Doch in großer Konzentration schädigen diese Säuren die Lungen, Augen oder andere Gewebe. Schwefeltrioxid…und Schwefelsäure sind gleichermaßen stark ätzend, aufgrund der starken Säuren, die sich in Verbindung mit Wasser bilden.
http://www.factmonster.com/encyclopedia/science/sulfuric-acid-concentrated-sulfuric-acid.html
Konzentrierte Schwefelsäure hat eine sehr starke Affinität zu Wasser. Es wird manchmal als Trocknungsmittel verwendet und kann gebraucht werden, um viele Verbindungen zu dehydrieren (chemische Entfernung von Wasser), z. B. Kohlenhydrate…Die Säure reagiert ebenso mit Haut, Zellulose und anderen pflanzlichen- und tierischen Bestandteilen. Wenn die konzentrierte Säure mit Wasser vermischt wird, entstehen große Mengen an Hitze; diese Hitze kann so stark sein, dass Wasser augenblicklich zu kochen beginnt und die Säure verspritzt. |
6. | ↑ | Matthäus 6:23
Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!Review und Herold, 16. Juli 1914
Wir sollen kein Bündnis mit denjenigen eingehen, die Gott nicht lieben und fürchten. Solche, die nicht das Licht der gegenwärtigen Wahrheit haben, die unfähig sind, ihn zu sehen, der unsichtbar ist, werden von geistiger Finsternis umgeben, die wie die Dunkelheit der Mitternacht ist. Christus kommt bald, S. 129
Einige waren ausgesichtet und auf dem Wege zurückgelassen worden. Die Sorglosen und Gleichgültigen, die sich nicht denen angeschlossen hatten, die den Sieg und das Heil so hoch schätzten, dass sie anhaltend darum flehten und Seelenangst erduldeten, gewannen den Sieg nicht und wurden in Finsternis gelassen. Ihre Plätze wurden sofort von andern eingenommen, die die Wahrheit erfassten und in die Reihen traten. Die gelichteten Reihen werden durch jene aufgefüllt werden, die von Christus als die bezeichnet werden, die zur elften Stunde kommen. Es gibt viele, um die sich der Geist Gottes bemüht. Die Zeit der zerstörenden Gerichte Gottes, ist die Zeit der Gnade für jene, die [jetzt] keine Gelegenheit haben, zu lernen, was Wahrheit ist. |
7. | ↑ | Zeichen der Zeit, 16. März 1882 Neue Wahrheit entfaltet sich ständig; bei jedem Schritt scheint neues und helleres Licht auf den Weg von Gottes Volk, damit es vorwärts und aufwärts gehen möge…Tausende leben weiter in schuldiger Unkenntnis ihrer Sünde und Gefahr. Sie verachten die Warnungen des Heilandes, behandeln seine Gesandten mit Verachtung und ihre Worte als nutzlose Fablen. |
8. | ↑ | http://chemistry.wikia.com/wiki/Sulfur Bei Raumtemperatur ist Schwefel ein weicher, hellgelber Feststoff. |
9. | ↑ | Lukas 17:29 An dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. http://chemistry.wikia.com/wiki/Sulfur Obwohl man Schwefel nachsagt, dass er unangenehm riecht -z.B. nach faulen Eiern- hat elementarer, natürlicher Schwefel nur einen schwachen Geruch (der Geruch, der mit faulen Eiern in Verbindung gebracht wird, entsteht in der Tat aufgrund von Schwefelwasserstoff und organischen Schwefelverbindungen). |
10. | ↑ | 1 Petrus 4:17
Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?Zeugnisse für die Gemeinde, Band 5, S. 221
Die Klasse, die weder über ihren eigenen geistlichen Niedergang betrübt ist noch über die Sünden anderer trauert, wird das Siegel Gottes nicht erhalten. Der Herr beauftragt seine Boten, die die Mordwaffen in ihren Händen tragen: "Gehet diesem nach durch die Stadt und schlaget drein; eure Augen sollen nicht schonen noch übersehen. Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, so vor dem Hause waren." Hesekiel 9,5.6. Wir erkennen, dass die Gemeinde -- des Herrn Heiligtum -- die erste war, die den Zorn Gottes zu spüren bekam. Die alten Leute, denen Gott großes Licht geschenkt hatte und die Wächter der geistlichen Bedürfnisse des Volkes sein sollten, hatten das in sie gesetzte Vertrauen verraten. Sie hatten die Ansicht vertreten, dass wir nicht nach Wundern und auffallenden Kundgebungen Gottes auszuschauen brauchten wie in früheren Tagen. Die Zeiten haben sich geändert. Diese Worte stärken sie in ihrem Unglauben, und sie sagen: Der Herr wird weder Gutes noch Böses tun. Er ist zu barmherzig, um sein Volk im Gericht heimzusuchen. So wird "Friede und Sicherheit" zum Schlagwort jener Männer, die ihre Stimme nicht wie eine Posaune erschallen lassen wollen, um dem Volke Gottes seine Übertretungen und dem Hause Jakob seine Sünden zu zeigen. Diese stummen Hunde, die nicht bellen wollten, bekommen die gerechte Vergeltung eines beleidigten Gottes zu fühlen. Männer, Jungfrauen und kleine Kinder kommen alle zusammen um.The Ellen G. White 1888 Materials, S. 1303 Die Männer, die nicht mit Gott verbunden sind, haben viele Dinge nach der Vorstellung ihrer eigenen bösen Herzen getan. Der Herr erklärt über sie: „Und sie wandten mir den Rücken zu und nicht das Angesicht; auch als ich sie belehrte, indem ich mich früh aufmachte und sie [immer wieder] belehrte, haben sie nicht hören und keine Züchtigung annehmen wollen.“ Jeremia 32:33 Wir befinden uns inmitten der Gefahren der letzten Tage. Die Zeit wird bald kommen, in der sich die Prophezeiung aus Hesekiel 9 erfüllen wird. Diese Prophezeiung sollte sorgfältig studiert werden, denn sie wird sich auf den Buchstaben genau erfüllen. Studiere außerdem das zehnte Kapitel, welches dafür steht, wie die Hand Gottes am Werk ist und die himmlischen Wesen in den Angelegenheiten dieser Erde unterstützt und leitet. Dem elften und zwölften Kapitel sollte ebenso kritische, sorgfältig Beachtung geschenkt werden. Studiere diese Prophezeiungen auf deinen Knien vor Gott. Wenn du nicht die Stolpersteine aufhebst, die du durch deinen eigenen verdrehten Geist vielen in den Weg gelegt hast, die mit dir verbunden waren, wird Gott sein Angesicht ganz und gar von dir und deinen Mitarbeitern abwenden. |
11. | ↑ | The Bible Echo, 1. Februar 1897 Aber bevor der Herr die Menschen wegen ihres Frevels bestraft, sendet er ihnen eine Botschaft der Warnung. Bevor er sie mit seinen Gerichten heimsucht, gibt er ihnen eine Möglichkeit zur Buße. |
12. | ↑ | Jesaja 58:1 Rufe aus voller Kehle, schone nicht! Erhebe deine Stimme wie ein Schopharhorn und verkündige meinem Volk seine Übertretungen und dem Haus Jakob seine Sünde!Manuscript Releases, Vol. 18, S. 370 Beachte besonders, dass allein die Seufzenden und Schreienden markiert werden. Diejenigen, die damit beschäftigt gewesen sind, ihre Seelen vor Gott zu betrüben, werden besonders von ihm gedacht werden, und dem Engel wird geboten, sie mit einem Zeichen zu versehen. 1. Petrus 5:5-9Manuscript Releases, Vol. 21, S. 52 Was ist das Siegel des lebendigen Gottes, welches auf die Stirn seines Volkes geschrieben wird? Es ist ein Zeichen, das Engel, aber keine menschlichen Augen lesen können; da der Vernichtungsengel dieses Zeichen der Erlösung sehen muss. |
13. | ↑ | Zeugnisse für Prediger 384 Nur diejenigen, die am großen, wesentlichen Versöhnungstag vor Gott ihre Sünden bereuen und bekennen, werden des göttlichen Schutzes würdig befunden werden und das Zeichen bekommen. |
14. | ↑ | 1 Samuel 2:6 Der Herr tötet und macht lebendig; er führt ins Totenreich und führt herauf!Amos 4:10 Ich sandte die Pest unter euch wie einst gegen Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft mit dem Schwert….Dennoch seid ihr nicht zu mir umgekehrt! spricht der Herr.Christ Triumphant, S. 77 Wurden die Bewohner der alten Welt, die in der Sintflut umkamen, für ihren Ungehorsam gegenüber Gottes Forderungen bestraft? Oder wurden sie von den Wassern der Sintflut geradewegs zur Herrlichkeit geschwemmt, weil unser barmherziger Gott zu gut ist, um die endgültige Strafe der Übertretung seines Gesetzes zu vollstrecken? Wurden die Sodomiten wegen ihres Ungehorsams bestraft und nur Lot gerettet? Oder wurden die Bewohner von Sodom durch das Feuer beflügelt, das vom Himmel fiel, geradewegs zur Herrlichkeit? |
15. | ↑ | Manuscript Releases, Vol 12, S. 207-209
Gottes Liebe wird in unseren Tagen so dargestellt, als wäre sie von solch einem Charakter, der es ihm untersagt, den Sünder zu vernichten. Menschen gehen von ihrem eigenen niedrigen Maßstab von Recht und Gerechtigkeit aus. „Das hast du getan, und ich habe geschwiegen; da meintest du, ich sei gleich wie du.“ (Psalm 50:21) Sie messen Gott an sich selbst. Sie überlegen, was sie unter den Umständen tun würden und entscheiden, dass Gott genauso handeln würde, wie sie es täten… In keinem Königreich oder keiner Regierung, wird es den Gesetzesbrechern überlassen, zu sagen, welche Strafe diejenigen erhalten sollen, die das Gesetz gebrochen haben. Alles was wir haben, alle Gaben seiner Gnade, welche wir besitzen, verdanken wir Gott. Der erschwerende Charakter der Sünde gegen solch einen Gott, kann ebenso wenig gemessen werden, wie der Himmel mit einer Spanne. Gott ist sowohl ein moralischer Statthalter, als auch ein Vater. Er ist der Gesetzgeber. Er erlässt und vollstreckt seine Gesetze. Ein Gesetz ohne Vollzug hat keine Kraft. Der Einwand mag lauten, dass ein liebender Vater nicht wollen würde, dass seine Kinder die Strafe Gottes durch Feuer erleiden, wo er doch die Macht hat, sie zu befreien. Aber Gott würde zum Wohle seiner Untertanen und für ihre Sicherheit, den Übertreter bestrafen. Er wirkt nicht nach dem Plan der Menschen. Er kann unbegrenzte Gerechtigkeit ausüben, jedoch hat der Mensch kein Recht dazu, es so mit seinen Mitmenschen zu tun. Noah hätte Gottes Missfallen erregt, wenn er einen der Spötter ertränkt hätte, der ihn belästigte, aber Gott überflutete die riesige Welt. Lot hätte nicht das Recht gehabt, seine Schwiegersöhne zu bestrafen, aber Gott tat dies mit strenger Gerechtigkeit. |
16. | ↑ | Hebräer 10:30-31 Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten! spricht der Herr«, und weiter: »Der Herr wird sein Volk richten«. Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!Das Leben Jesu, S. 697 Die Engel im Himmel beobachteten jede Tat, die sich gegen ihren Herrn richtete. Sie sehnten sich danach, ihn zu befreien. Unter göttlicher Führung haben sie unbegrenzte Gewalt — sie hatten bei einer Gelegenheit auf Christi Befehl einhundertfünfundachtzigtausend Mann der assyrischen Streitkräfte in einer Nacht geschlagen. |
17. | ↑ | Manuscript Releases Vol. 13, S. 123
Der Herr hat jede Bewegung bewertet, die von den leitenden Männern in unseren Einrichtungen und Konferenzen gemacht wurde. Es ist eine gefährliche Sache, das Licht zu verwerfen, das Gott sendet. Chorazin und Betsaida waren die reichsten Segnungen des Himmels großzügig angeboten worden. Tag für Tag ging der Fürst des Lebens unter ihnen ein und aus. Die Herrlichkeit Gottes, welche Propheten und Könige zu schauen begehrt hatten, schien über ihnen. Aber sie lehnten die himmlische Gabe ab und von ihnen sagte der Heiland: [siehe Lukas 10:13, 14] Daher wird heute über diejenigen, die Licht und Beweise gehabt haben, aber die es ablehnten, die Warnungen und Bitten des Herrn zu beachten, des Himmels Wehe ausgesprochen. Der Herr hatte lange Geduld mit der Verderbtheit Israels, aber die Zeit kam, als das Volk die Grenzen überschritt und eine furchtbare Strafe fiel auf diejenigen, die großes Licht gehabt hatten, aber es ablehnten, Buße zu tun und sich zu bekehren, damit Christus sie heilen würde. |
18. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 8, S. 107 Viele, die einst standhafte Gläubige waren, sind bezüglich ihres geistlichen Wohlergehens sorglos geworden. Ohne den geringsten Widerstand zu leisten, fallen sie den schlau erdachten Plänen Satans zum Opfer. |
19. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 5, S. 101 Die Sünde des alten Volkes Israel bestand in der Missachtung des ausdrücklichen Willens Gottes und indem sie ihren eigenen Wegen nach den Eingebungen ihrer ungeheiligten Herzen folgten. Das moderne Israel folgt rasch ihren Fußstapfen, und Gottes Missfallen ruht mit Sicherheit auf ihnen.Manuscript Releases, Vol. 21, S. 380 Wir stehen in der Gefahr, eine Schwester des gefallenen Babylons zu werden, indem wir zulassen, dass unsere Gemeinden verdorben und mit jeglicher Art von unreinen Geistern angefüllt werden, ein Käfig für jeden unreinen und verhassten Vogel; und wird uns dies einleuchten, wenn wir nicht entschiedenen Bewegungen vornehmen, um das bestehende Übel zu beseitigen?Manuscript Releases, Vol. 21, S. 385 …wenn es keine Reinigung des Seelentempels seitens vieler gibt, die behaupten, die Wahrheit zu glauben und zu predigen, werden Gottes Gerichte kommen, die lange hinausgezögert wurden. Mit diesen erniedrigenden Sünden ist nicht mit Härte und Entschlossenheit umgegangen worden. Es gibt Verdorbenheit in der Seele, und wenn sie nicht durch das Blut Christi gereinigt wird, wird es einen Glaubensabfall unter uns geben, der euch erschrecken wird. |
20. | ↑ | Hosea 4:9 Aber es soll dem Volk ergehen wie dem Priester; ich werde ihren Wandel an ihnen heimsuchen und ihnen ihre Taten vergelten.Amos 3:13-15 Hört und legt Zeugnis ab gegen das Haus Jakob! spricht der Herrscher, der Herr, der Gott der Heerscharen. An dem Tag, da ich die Übertretungen des Hauses Israel an ihnen heimsuche, werde ich auch die Altäre von Bethel heimsuchen, so dass die Hörner des Altars abgehauen werden und zu Boden fallen. Und ich will den Winterpalast samt der Sommerresidenz zertrümmern, und die Elfenbeinhäuser sollen untergehen und die großen Häuser verschwinden! spricht der Herr. |
21. | ↑ | Matthäus 22:1-7 Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete. Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen. Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe; die übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie. Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.Counsels to Writers and Editors, S. 95-96 Weltliches Regelwerk nimmt die Stelle von wahrer Frömmigkeit und Weisheit ein, die von oben kommt, und Gott wird seine gedeihende Hand von der Konferenz zurückziehen. Soll die Bundeslade seinem Volk entzogen werden? Sollen Götzen darin geschmuggelt werden? Sollen falsche Grundsätze und Gebote in das Heiligtum gebracht werden? Soll der Antichrist geachtet werden? Sollen die wahren Lehren und Grundsätze missachtet werden, die Gott uns gegeben hat und uns zu dem gemacht haben, was wir sind?Ausgewählte Botschaften, Band 1, S. 215 Der Feind der Seelen hat versucht, die Voraussetzung zu schaffen, dass eine große Reformation unter den Siebenten-Tags-Adventisten stattfinden sollte. Diese Reformation sollte darin bestehen, dass die Lehren, die als die Säulen unseres Glaubens angesehen werden, aufgegeben werden sollten. Im Zusammenhang damit sollte ein Prozess der Reorganisation zustande kommen. Was wäre das Ergebnis, wenn diese Reformation stattfinden würde? Die Grundsätze der Wahrheit, die Gott in seiner Weisheit der letzten Gemeinde gegeben hat, würden aufgegeben. Unsere Religion würde geändert. Die fundamentalen Grundsätze, die unser Werk in den letzten fünfzig Jahren getragen haben, würden als Irrtum gewertet. Eine neue Organisation würde aufgebaut. Bücher ganz anderer Art würden geschrieben. Ein System intellektueller Philosophie würde sich breitmachen. Die Begründer dieses Systems würden in die Städte gehen und ein erstaunliches Werk tun. Der Sabbat würde natürlich leichtfertig behandelt, ebenso Gott, der ihn einsetzte. Alles würde beseitigt, was einer neuen Bewegung im Wege stünde. Die Leiter würden lehren, dass die Tugend besser als das Laster ist. Da sie Gott aber abgeschafft haben, müssen sie sich auf menschliche Kraft verlassen, die ohne Gott völlig wertlos ist. Ihr Fundament würde auf Sand gebaut. Sturm und Wetter würden diese Gebäude mit sich fortreißen. |
22. | ↑ | Counsels to Writers and Editors, S. 96
Soll Gottes Instrument, das Verlagshaus, eine rein politische, weltliche Einrichtung werden? Genau dorthin führt uns der Feind, durch verblendete, ungeweihte Männer. Diese Dinge sind so weit gegangen, wie sie sollten, ohne dass jemand mit einfachen Worten dagegen protestiert hätte. Die Zeit des Herrn, die Dinge in Ordnung zu bringen, ist in vollem Umfang gekommen. |
23. | ↑ | Maleachi 2:7-9,11,17
Denn die Lippen des Priesters sollen die Erkenntnis bewahren, und aus seinem Mund soll man das Gesetz erfragen; denn er ist ein Bote des Herrn der Heerscharen. Ihr aber seid vom Weg abgewichen; ihr seid schuld, dass viele im Gesetz zu Fall gekommen sind, ihr habt den Bund mit Levi missbraucht! spricht der Herr der Heerscharen. Darum habe auch ich euch beim ganzen Volk verächtlich und unwert gemacht, weil ihr meine Wege nicht bewahrt, sondern bei Anwendung des Gesetzes die Person anseht. Juda hat treulos gehandelt und einen Greuel verübt in Israel und Jerusalem; denn Juda hat das Heiligtum des Herrn entweiht, das er liebte, und hat die Tochter eines fremden Gottes geheiratet. Ihr habt dem Herrn Mühe gemacht mit euren Reden; und ihr fragt noch: »Womit haben wir ihm denn Mühe gemacht?« Damit, dass ihr sagt: »Jeder, der Böses tut, der ist gut in den Augen des Herrn, und an solchen hat er Wohlgefallen – oder wo ist der Gott des Gerichts?« |
24. | ↑ | Zeugnisse für Prediger, S. 322 Ich rufe meine Brüder auf, zu erwachen. Wenn nicht rasch eine Veränderung stattfindet, muss ich die Tatsachen vor dem Volk offen darlegen; denn dieser Zustand muss geändert werden. Unbekehrte Männer dürfen nicht länger Leiter und Vorsteher in einem so wichtigen und heiligen Werk sein. Mit David sind wir gezwungen zu sagen: "Es ist Zeit, dass der Herr dazutue; sie haben dein Gesetz zerrissen." [Psalm 119:126] |
25. | ↑ | Zeichen der Zeit, 21. Februar 1878 Alles ist für sie getan worden, was die Majestät des Himmels in seiner Weisheit tun kann. Doch wie die Juden, verdrehen und missbrauchen sie ihre heiligen Vorrechte und sind zufrieden damit, fruchtlose Bäume zu sein, nicht besser als Weltmenschen, soweit es die guten Werke betrifft. Doch die Weltmenschen befinden sich in einer günstigeren Lage vor Gott, weil sie nicht behaupten, wahrhaft fromm zu sein. Sie sind keine scheinheiligen Heuchler…Es ist traurig einzugestehen, dass die Alltagsleben von vielen, die behaupten, Nachfolger Christi zu sein, die wahre Religion mit ihren Worten und Taten verleugnen, die sie bekennen….Sie habe keine Verbindung mit Gott. |
26. | ↑ | Review und Herold, 23. Dezember 1890
Die Sünder in Zion sollten sich fürchten, denn in einer Zeit, wenn sie es nicht erwarten, wird plötzliche Zerstörung gewiss über alle kommen, die sorglos sind. Der Heilige Geist bemüht sich darum, die Forderungen Gottes offensichtlich zu machen, aber Menschen achten nur für einen kurzen Moment darauf und wenden ihren Sinn wieder anderen Dingen zu: Satan reißt die Samen der Wahrheit hinweg; dem gnädigen Einfluss des Geistes Gottes wird wirksam widerstanden. Dadurch betrüben viele den Heiligen Geist zum letzten Mal und sie wissen es nicht. Die Worte, welche Christus über Jerusalem sprach, sind: „Euer Haus soll euch wüst gelassen werden.“ Welche Qualen der Seele fühlte Jesus, als allen seinen Aufrufen, seinen Warnungen und Zurechtweisungen widerstanden wurden!... Wird die Gemeinde erkennen, wie weit sie abgefallen ist? |
27. | ↑ | 3. Mose 10:1-2 Aber die Söhne Aarons, Nadab und Abihu, nahmen jeder seine Räucherpfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten fremdes Feuer dar vor den Herrn, das er ihnen nicht geboten hatte. Da ging Feuer aus von dem Herrn und verzehrte sie, so dass sie starben vor dem Herrn.Zeichen der Zeit, 27. Juni 1900 Die ganze Erde ist entweiht. Der Fluch nimmt in dem Maße zu, wie es die Übertretung tut. Die Erde bereitet sich auf die Reinigung durch das Feuer vor. |
28. | ↑ | Evangelisation, S. 365 Wie unser Herr, sollen wir alles Theatralische und Auffallende weglassen. Sensationen sind keine Religion -- wenn auch die Religion ihren eigenen reinen, heiligen, erhebenden, heiligenden Einfluss ausüben wird und geistliches Leben und Erlösung bringt.Zeugnisse für Prediger, 297 Es werden lange Ausschusssitzungen abgehalten, um Pläne zu entwerfen und neue Methoden zu ersinnen. Man ist fortwährend bemüht, etwas Unterhaltendes zu bieten, damit Leute in die Gemeinde kommen und für die Sabbatschule interessiert werden. |
29. | ↑ | Review und Herold, 03. Dezember 1895 Unter den meisten farbigen Menschen, finden wir ungebührliche Praktiken, wie sie Gott anbeten. Sie werden sehr aufgeregt und zeigen Körpereinsatz, der für die feierliche Anbetung Gottes unangebracht ist…sie glauben, dass eine Religion, die keine Aufregung, keinen Lärm und keine körperlichen Übungen hat, es nicht wert ist, Religion genannt zu werden. |
30. | ↑ | General Conference Daily Bulletin, 23. Februar 1899 Extracts from Testimonies Es gab Unehrlichkeit, Betrug, die Abkehr eines Mannes von seinen Rechten und die Missachtung der Grundsätze der Gebote Gottes. Du hattest Männer; Programme und Pläne entwickelt, mit der Idee, dass du als Vorstand die Macht haben könntest, alles zu tun, was der Konferenz dienen und Einnahmen einbringen würde. Aber es war schlimmer in den Augen Gottes, weil du dort die unehrlichen Methoden verdeckt und gesagt hast: „Der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn, der Tempel des Herrn sind wir.“ Ja, aber dieser Tempel benötigte ebenso sehr der Reinigung, wie die Tempelhöfe in den Tagen, als Christus auf der Erde war. Der Herr hasst die Vermischung, die er im irdischen Tempel sah. Unheiliger Tauschhandel in den Tempelhöfen, brachte die gerechte Empörung eines beleidigten Gottes hervor. |
31. | ↑ | Spiritual Gifts, Vol. 2, S. 284 Sünden, welche Gott hasst, existieren in der Gemeinde, aber sie [die Glieder/ Leiter] sind kaum berührt, aus Angst, sich Feinde zu machen. |
32. | ↑ | Jeremia 23:1-2; 25:34, 35 Wehe den Hirten, welche die Schafe meiner Weide verderben und zerstreuen!..Siehe, ich werde an euch die Bosheit eurer Taten heimsuchen, spricht der Herr.“ „Heult, ihr Hirten, und schreit, wälzt euch in Asche, ihr Beherrscher der Herde! Denn nun ist eure Zeit erfüllt, daß man euch schlachte, und ihr sollt zerschmettert werden und zu Boden fallen wie kostbares Geschirr. Da gibt es keine Zuflucht mehr für die Hirten und kein Entkommen für die Beherrscher der Herde.“ |
33. | ↑ | Johannes 20:29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben! |
34. | ↑ | Maleachi 4:5-6
Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag des Herrn kommt; und er wird das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muss!STA Bibelkommentar, S. 242
In dieser Zeit, kurz vor dem zweiten Kommen Christi in den Wolken des Himmels, ruft Gott nach Männern, die ein Volk für den großen Tag des Herrn vorbereiten. Das gleiche Werk, das Johannes tat, soll in den letzten Tagen verrichtet werden. Der Herr gibt durch seine dazu ausersehenen Werkzeuge Botschaften an sein Volk und möchte, dass alle seine Ermahnungen und Warnungen beachten. Die Botschaft, die dem öffentlichen Dienst Christi vorausging, lautete: Tut Buße, ihr Zöllner und Sünder; tut Buße, ihr Pharisäer und Sadduzäer; "denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen". In unserer Botschaft geht es nicht um Frieden und Sicherheit. Als Volk, das an das baldige Kommen Christi glaubt, haben wir eine klare Botschaft zu verkündigen: "Schicke dich und begegne deinem Gott!" Unsere Botschaft muss so gradlinig sein wie die des Johannes. Er tadelte Könige wegen ihres Unrechtes. Er nahm keine Rücksicht darauf, ob er sein Leben gefährdete, sondern sprach die Wahrheit aus. Unsere Verkündigung in dieser Zeit muss ebenso treu erfolgen. ... In dieser Zeit des fast weltweiten Abfalls fordert Gott seine Boten auf, sein Gesetz im Geist und in der Kraft Elias zu verkündigen. Wie Johannes der Täufer, der ein Volk auf das erste Kommen Christi vorbereitete, auf die Zehn Gebote hinwies, so haben wir mit aller Klarheit die Botschaft kundzutun: "Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen!" Mit dem Ernst, der den Propheten Elia und Johannes den Täufer auszeichnete, sollen wir Christus den Weg für sein zweites Kommen bereiten. |
35. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 6, S. 418 Wir sollten wie nie zuvor darum beten, dass Schnitter in das große Erntefeld gesandt werden und wir eine klare Vorstellung von der Wahrheit gewinnen, damit wir die Botschaft annehmen und den Boten achten, der uns die Wahrheit bringt. |
36. | ↑ | Patriarchen und Propheten, S. 384 Sind dieselben Übel, die zu Korahs Untergang führten, nicht immer noch vorhanden? Stolz und Ehrgeiz sind weit verbreitet; und wer sie pflegt, öffnet dem Neid und dem Streben nach Macht die Tür. Der Mensch entfremdet sich Gott und wird unmerklich in Satans Reihen hineingezogen. Sogar viele vorgebliche Nachfolger Christi planen und arbeiten — wie Korah und seine Anhänger — eifrig für ihre eigene Ehre. Um die Sympathien und die Unterstützung der Leute zu erlangen, bringen sie es fertig, Wahrheiten zu verdrehen, Falsches über die Diener des Herrn zu berichten und sie zu verleumden, ja, sie der niedrigen und selbstsüchtigen Beweggründe zu beschuldigen, die aus ihrem eigenen Herzen kommen. Indem sie beharrlich Unwahrheiten wiederholen, obwohl klare Gegenbeweise vorliegen, halten sie alles schließlich selbst für Wahrheit. Während sie sich bemühen, das Vertrauen des Volkes zu den von Gott ernannten Männern zu erschüttern, glauben sie wirklich, ein gutes Werk zu tun, ja sogar Gott zu dienen.Zeugnisse für die Gemeinde, Band 3, S. 368 Als die Kinder Israel das Geschrei der Umkommenden hörten, flohen sie, soweit sie nur konnten. Sie wussten, dass sie mitschuldig waren, denn sie hatten die Anschuldigungen gegen Mose und Aaron entgegengenommen und fürchteten sich, mit ihnen umzukommen. Aber das Gottesgericht war noch nicht zu Ende. Aus der Wolke der Herrlichkeit „fuhr das Feuer aus von dem Herrn und fraß die zweihundertfünfzig Männer, die das Räuchwerk opferten“ (Vers 35). Sie waren Fürsten, Männer von sonst gutem Urteil und Einfluss in der Gemeinde, berühmte Männer. Sie waren hoch geachtet und waren oft in schwierigen Angelegenheiten um Rat gefragt worden. Aber sie wurden von einem verkehrten Einfluss angesteckt und wurden neidisch, eifersüchtig und rebellisch. Sie starben nicht zusammen mit Korah, Dathan und Abiram, weil sie nicht die Urheber des Aufruhrs waren. Sie sollten deren Ende miterleben und dadurch noch eine Gelegenheit bekommen, ihr Verbrechen zu bereuen. Aber sie stimmten der Vernichtung dieser gottlosen Männer nicht zu. Gottes Zorn entbrannte gegen sie, und auch sie wurden vernichtet.Patriarchen und Propheten, S. 618 Es gibt keinen stärkeren Beweis für Satans verführerischen Einfluss, als dass viele der Selbsttäuschung erliegen, sie stünden im Dienste Gottes. Als sich Korah, Dathan und Abiram gegen Mose empörten, meinten sie, nur gegen einen Menschen anzugehen, und glaubten wirklich, Gott einen Dienst zu erweisen. Aber indem sie den von ihm Erwählten verwarfen, lehnten sie Christus ab; sie schmähten den Geist Gottes. Das gleiche taten zur Zeit Jesu die jüdischen Schriftgelehrten und Ältesten. Sie gaben vor, für Gottes Ehre zu eifern, und — kreuzigten seinen Sohn. Derselbe Geist lebt auch heute noch in denen, die im Gegensatz zum Willen Gottes eigene Wege gehen.Zeugnisse für die Gemeinde, Band 5, S. 222 Nur mit Widerstreben zieht der Herr seine Gegenwart von denen zurück, die mit großem Licht gesegnet waren und die im Dienste an anderen die Macht des Wortes verspürten. Einst seine treuen Diener und mit seiner Gegenwart und Führung begnadet, wandten sie sich von ihm ab und führten andere in den Irrtum und sind deshalb der göttlichen Ungnade verfallen. |
37. | ↑ | Der große Kampf, S. 609 Wenn der Sturm herannaht, werden viele, die sich zur dritten Engelsbotschaft bekannt haben, aber nicht durch den Gehorsam gegen die Wahrheit geheiligt worden sind, ihren Standpunkt aufgeben und sich zu den Reihen der Gegner schlagen. |
38. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 1, S. 244
Nur ein solcher Name ist für uns passend, der mit unserem Bekenntnis übereinstimmt, unseren Glauben zum Ausdruck bringt und uns als ein besonderes Volk kennzeichnet. Der Name Siebenten-Tags-Adventist ist für die protestantische Welt ein ständiger Vorwurf. Hier liegt die Unterscheidungslinie zwischen den Anbetern Gottes und denen, die das Tier anbeten und sein Malzeichen annehmen. Der große Kampf geht um die Gebote Gottes und die Forderungen des Tieres. Der Drache streitet gegen die Heiligen, weil diese alle Zehn Gebote Gottes halten. Zeigten sie die Bereitschaft, den Standard zu erniedrigen und die Besonderheiten ihres Glaubens aufzugeben, wäre der Drache zufrieden gestellt. Sie erregen aber seinen Zorn, weil sie es wagen, ihren Glauben zu bekennen und ihr Banner - im Gegensatz zur protestantischen Welt, die dem Papsttum huldigt - zu entfalten. Der Name Siebenten-Tags-Adventist trägt das Wappen unseres Glaubens und wird die forschenden Gemüter überführen. Gleich einem Pfeil aus dem Köcher des Herrn wird dieser Name die Übertreter des Gesetzes Gottes treffen und zur Reue gegen Gott und zum Glauben an unseren Herrn Jesus Christus führen. |
39. | ↑ | Spiritual Gifts, Band 4A, S. 102 Vier himmlische Engel begleiteten ständig die Lade Gottes auf all ihren Reisen, um sie vor aller Gefahr zu schützen und um jeden Auftrag zu erfüllen, der in Verbindung mit der Lade von ihnen verlangt wurde. |
40. | ↑ | Das Leben Jesu, S. 761 Von seinen Händen und Füßen fiel das Blut tropfenweise auf den Felsen, in den das Kreuz eingelassen war.Matthäus 27:51 Und siehe, der Vorhang im Tempel riss von oben bis unten entzwei, und die Erde erbebte, und die Felsen spalteten sich.Manuscript Relaeses, Band 4, S. 243 Christus, der große Antitypus, der sowohl Hohepriester als auch Opfer war, bekleidet mit seinem eigenen fleckenlosen Gewand der Gerechtigkeit, goss, nachdem er sein Leben für die Welt gegeben hatte, die Wirksamkeit seines Opfers, einen blutroten Strom, in Richtung des Heiligtums, und versöhnte somit den Menschen mit Gott, durch das Blut des Kreuzes.Patriarchen und Propheten, S.332 Am Versöhnungstage warf man an der Tür der Stiftshütte über zwei Ziegenlämmer das Los, „ein Los dem Herrn und das andere dem Asasel“. 3.Mose 16,8. Der Bock, auf den das erste Los fiel, sollte als Sündopfer für das Volk geschlachtet werden. Der Hohepriester musste das Blut hinter den Vorhang bringen und es auf den Gnadenstuhl sprengen. Auf diese Weise sollte er „das Heiligtum entsühnen wegen der Verunreinigungen der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, mit denen sie sich versündigt haben. So soll er tun der Stiftshütte, die bei ihnen ist inmitten ihrer Unreinheit.“ [3.Mose 16:16] |
41. | ↑ | Ausgewählte Botschaften, Band 3, S. 401-402 Alle, die echten Glauben haben, werden geprüft und erprobt werden. Wegen erbittertem Widerstand müssen sie vielleicht Häuser und Land und sogar ihre eigenen Verwandten verlassen. „Wenn sie euch aber in der einen Stadt verfolgen, so flieht in eine andere,“ sagte Christus. „Denn wahrlich ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels nicht fertig sein, bis der Sohn des Menschen kommt.“ (Matthäus 10:23) |
42. | ↑ | Matthäus 6:24
Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!Zeugnisse für die Gemeinde, Band 8, S. 76
Jerusalem ist eine Darstellung dessen, was die Gemeinde sein wird, wenn sie sich weigert, in dem ihr von Gott verliehenen Licht zu wandeln. Jerusalem wurde von Gott geehrt, indem er es zum Verwahrer von heilig Anvertrautem machte. Aber seine Bewohner verkehrten die Wahrheit und verachteten alle Einladungen und Warnungen. Sie wollten seinen Rat nicht respektieren. Der Vorhof des Tempels wurde durch Handel und Räuberei entweiht. Selbstsucht und Geldgier, Neid und Streit wurden gehegt. Jeder trachtete nach Gewinn. Christus wandte sich von ihnen ab und sagte: "O Jerusalem, Jerusalem, wie kann ich dich aufgeben?" "Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!" Matthäus 23,37 So besorgt ist Christus um unsere Gemeinden, um unsere Lehranstalten, die versäumt haben, Gottes Anforderungen nachzukommen. Er weint über sie. |
43. | ↑ |
http://www.john1429.org
Bitte beachte folgendes Zitat aus dem Buch, Der Weg zum Thron Gottes: Das Heiligtum (engl. The Path to the Throne of God: The Sanctuary) von Sarah Elizabeth Peck, S. 232 oder S. 176 unter diesem Link: Als eine Art zusätzliche Information aus der Ferne, wird uns aus einer zuverlässigen Quelle gesagt, dass wenn der siegreiche Festzug der Erlösten vorwärts reist, begleitet von all den Bewohnern des Himmels, „Sich die Vertreter [von anderen Welten] aus Gottes ganzem Universum, auf beiden Seiten des Festzuges aufreihen werden, gespannt, einen flüchtigen Blick, auf die siegreiche Schar zu erhaschen.“ Sarah Peck gehörte zehn Jahre lang zu Ellen Whites Personal, während der Zeit in Australien. Sie war ebenso behilflich bei dem Erschließungssystem, welches am White Estate verwendet wurde. Unter anderem lehrte sie am Union College und arbeitete für die Schulungsabteilung in der Kalifornien Konferenz und Generalkonferenz. Außerdem half sie bei der Erstellung von Ellen Whites Buch, Erziehung. Ich glaube, dass die „zuverlässige Quelle“, die in dem oberen Zitat erwähnt wird, dieselbe Quelle ist, von der das Zitat unten stammt. Der Herr zeigte Ellen White, wie sich die Vertreter von anderen Welten aufreihten, um die Erlösten zu sehen. Ebenso wurde ihr gezeigt, wie die Früchte auf dem besonderen Planten vorbereitet wurden. Obwohl ihre Aussage niemals in Druck ging, teilte sie dies mit Jennie Ireland (verzeichnet als ihre Stenographin) und einem Ältesten McClure beim Essen, kurz vor ihrem Tod. Ältester McClure schrieb dies nieder und Jennie Ireland berichtet darüber. Hier ist, was es aussagte: Der ganze Himmel war in voller Aufregung, um Vorbereitungen für die Ankunft des Herrn zu treffen. Wenn Jesus wiederkommt, werden ihn nicht nur all die Engel begleiten, sondern die Vertreter [der anderen Welten] aus dem ganzen Universum, werden sich auf beiden Seiten des Weges aufreihen, der von der Erde zum Planten führt, wo sie bewirtet werden sollen. Sie werden sich auf beiden Seiten aufreihen, jeder gespannt, den ersten, flüchtigen Blick auf die siegreiche Schar zu erhaschen, die Jesus aufwärts führt. Diese Vertreter, aus Gottes ganzem Universum, die seinen siegreichen Marsch bezeugen sollen, treffen jetzt Vorbereitungen für die Bewirtung auf einem Planten, wo sie den Sabbat verbringen werden. Sie bringen nun Früchte aus allen Teilen des ganzen Universums, von allen anderen Welten, und lagern sie dort, für die Sabbattags- Bewirtung der Erlösten. (Offenbarung 8:1) In diesem Traum wurde mir gezeigt, dass das, was über die Früchte im Index des Buches Ellen Whites Schriften S. 3189 [Writings of E.G. White, Vol. 3, Appendix C, p. 3189] geschrieben worden ist, nicht durch den Heiligen Geist inspiriert wurde, sondern auf dem beruht, was Menschen beschlossen haben.* * In dem Index des genannten Buches (E.G. White Schriften), äußert sich der Herausgeber gegen die Vorstellung, dass andere Wesen aus dem Universum Früchte zu dem Planten bringen werden, um diese für das erste Abendmahl der Erlösten mit Jesus vorzubereiten. In diesem Traum wurde jedoch gezeigt, dass diese Erklärung nicht vom Heiligen Geist inspiriert war, sondern auf menschlichen Vermutungen beruht. |
44. | ↑ | Patriarchen und Propheten, S. 89 Aber abgesehen vom biblischen Bericht ist die Geologie nicht in der Lage, etwas zu beweisen. Die sich so zuversichtlich auf ihre Entdeckungen stützen, haben keine richtige Vorstellung von der Größe der Menschen, Tiere oder Bäume vor der Sintflut oder von den unerhörten Veränderungen, die damals vor sich gingen. … |
45. | ↑ | Matthäus 26:27-29 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters! |
46. | ↑ | 1 Korinther 11:23-24 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, nämlich dass der Herr Jesus in der Nacht, als er verraten wurde, Brot nahm, und dankte, es brach und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! |
a. | ↑ | Sein Schaf bin ich, Liedtext von Orien Johnson |