In meinem Traum sitze ich und schaue hinaus auf einen strömenden Fluss. Ich bemerke, dass der Fluss schmutzig ist und angefüllt, mit Müll, alten Reifen und anderen Dingen, die im Wasser umhertreiben. Ich denke, wie gewaltig der Gegensatz ist, zwischen dem, wie Gott die Dinge einst rein und heilig erschuf, gemäß seinem Willen, und wie wir sie verschmutzt und zerstört haben, durch unsere Entscheidungen und weil wir nicht seinen Anweisungen gefolgt sind.1
Als nächstes höre ich, wie sich jemand in einiger Entfernung unterhält. Ich schaue über meine rechte Schulter und sehe zwei Gestalten auf mich zukommen. Ich stehe auf und jetzt befinden sie sich genau vor mir. Es sind Jesus und der Herold. Jesus nennt mich bei meinem himmlischen Namen und sagt: „Bote, ich bin gekommen, weil es Zeit ist, dass du eine Botschaft empfängst. Diese ist eine Botschaft von zeitnaher Bedeutung. Die Informationen, die ich dir jetzt gebe, müssen bereitgestellt und schleunigst an mein Volk gegeben werden. Vieles von dem, was ich weitergebe, hast du bereits in anderen Botschaften empfangen.“
Jesus wendet sich an den Herold und befiehlt: „Rufe sie jetzt!“ Der Herold schaut hinauf und augenblicklich sehe ich, wie der Himmel auseinander rollt und viele Engel herabsteigen. Sie halten Schriftrollen und gläserne Tafeln. Sie steigen schnell herab, berühren den Boden und füllen den Bereich hinter Jesus und dem Herold aus. Jesus wendet sich erneut an mich und sagt: „Sie werden dich leiten, während du ausarbeitest, was du schreiben sollst.“ Er zeigt auf einen von den Engeln, der an seine Seite tritt. Jesus sagt ihm, dass ich diese Botschaft schnell vorbereiten und weitergeben soll. Er sagt dem Engel, dass er mir zur Seite stehen soll, bis die Botschaft vollständig ist.
Dann dreht sich Jesus zurück zu mir und sagt: „Botschaften, die dir zuvor gegeben wurden, sind dir immer in einem Traum gegeben worden. Diesmal wird dieser Engel neben dir stehen, während du wach bist. Er wird dich bezüglich der Dinge unterweisen, die du ausarbeiten sollst und die ich dir jetzt mitteile.“
In diesem Moment nimmt Jesus meine Hände und sagt: „Was ich dir jetzt sage, tue ich, weil die Zeit kurz ist. Verstehe, dass diejenigen, die Gesetze erlassen, darüber diskutieren, ob Ehen zwischen zwei Männern oder zwei Frauen erlaubt werden. Dies verstößt gegen das, was ich im Garten Eden festlegte und erschuf. Dies entsprach niemals meinem Plan. Ich erschuf Adam und Eva, einen Mann und eine Frau. Mit dieser Verbindung erschuf ich ein Modell der Führung, und sogar dieses Modell wird zertreten. In wenigen Tagen wird sich die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten dafür entscheiden, Frauen als Pastorinnen ordinieren zu lassen. Diese Entscheidung geht Hand in Hand mit der Entscheidung, die Verbindung der Ehe, zwischen einem Mann und einer Frau, niederzutreten. Dies ist nicht die Einrichtung, die ich gründete, als ich die Fundamente dieser Erde legte.“
Jesus fährt fort: „Es ist gesagt worden, dass der Mensch nicht allein vom Brot leben kann; er muss ebenso das Fleisch haben. Dies ist nicht das Fleisch, das Blut enthält; es ist nicht das Fleisch der Honigwabe, sondern das Fleisch, welches von Gottes Thron fließt, in meinen aufgezeichneten Worten, inspiriert durch den Heiligen Geist. Anstatt von dem Brot und Fleisch Gottes zu leben, leben viele von den Süßspeisen der Emerging Church Bewegung und ihren Worten. Es sind nichts weiter als wertlose Süßspeisen, ohne Nährstoffe und angefüllt mit Kalorien, wie der mit Sahne gefüllte Donut, der sich weich anfühlt, in der Nase duftet, köstlich auf der Zunge zergeht, aber völlig wertlos ist. Die Botschaft, die du jetzt empfängst, ist von großem Wert, aber viele werden sie aus ihrem Munde ausspucken, weil sie einen schlechten Geschmack hinterlässt. Ich sage dir: Diejenigen, die meine Worte nicht genießen, werden ihre eigenen Zungen abkauen und ihre Münder werden sein, wie Feuer.
Ich gebe dir diese Botschaft jetzt, bevor über die Entscheidung Frauen zu ordinieren abgestimmt wird, bei der Ratsversammlung, die am 02.Juli 2015 beginnt. Diese Botschaft wird gegeben, damit, wenn die Stimmen gezählt sind und der Weg dafür geebnet ist, dass Frauen als Pastorinnen dienen können, unser Vater in seiner Entscheidung gerechtfertigt sein wird, wenn er die Zerstörung ausführt, die dir bereits in der Botschaft im Traum ‚Letzte Ereignisse und das erste Abendmahl‘ gegeben wurde. In diesem Traum ruft der Vater die Zerstörung hervor, über die Hesekiel 9 spricht.“
Jesus ruft nach dem Engel, nimmt ihn bei der Hand und bringt ihn an meine rechte Seite. Dann erklärt Jesus ihm: „Dies ist mein Bote. Du sollst deinen Platz neben ihm einnehmen und dich deutlich sichtbar machen, während diese Botschaft vorbereitet wird. Diktiere sie ihm und korrigiere ihn, während die Botschaft verfasst wird.“
Dann kommt Jesus zu mir, nimmt meine Hände und sagt: „Bote, schreibe diese Worte, weil dies die Botschaft ist, die der Engel aufzeichnen und aufsagen wird, während du sie ausarbeitest. Die Worte werden nicht deine Worte sein, sondern meine Worte. Bote, schreibe jetzt die Anweisung nieder, die ich dir mitteile.“
Jesus fährt fort: „Was ich dir jetzt sage, ist eine Botschaft der Anweisung und Warnung. Es ist eine Botschaft, gegeben in Klarheit, die keinen Raum lässt für Spekulationen oder verwirrende Ideen. Sie ist klar und deutlich, selbst für diejenigen, die nicht klar denken können. Lass uns mit dem beginnen, was ich Paulus anwies, niederzuschreiben, wie es in Epheser 5:22-24 aufgezeichnet ist. Ich werde in einer einfachen und unkomplizierten Weise erklären, was er schrieb.“
Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist…Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem. Epheser 5:22-24
„Was meinte Paulus als er diese Aussagen über Ehemänner und Frauen und über mich und meine Gemeinde machte? Was bedeutet unterordnen?a
Laut Wörterbuch bedeutet es, sich in eine bestimmte Ordnung einzufügen und sich nach dem Willen, den Anweisungen o. Ä. eines anderen oder den Erfordernissen, Gegebenheiten zu richten oder etwas zugunsten einer anderen Sache zurückstellen.„Unterordnung erfordert Demut, was bedeutet, bescheiden zu sein und anzuerkennen, wenn ein anderer mehr Begabungen oder eine höhere Stellung hat. Als Gegenteil von Stolz, schließt es aus, von der eigenen Person eingenommen oder aufgeblasen zu sein. Es ist wichtig, anzumerken, dass Demut eine Eigenschaft ist, die in meinen Augen hoch geschätzt wird.2
3Den Demütigen werde ich den lauten Ruf anvertrauen, meine letzte, barmherzige Botschaft an die Welt. Jedoch, um dieses Vorrecht zu empfangen, muss meine Gemeinde-meine Braut- meine Bedingungen verstehen und akzeptieren. Eine dieser Bedingungen ist, dass sie sich mir unterordnen muss, weil ICH BIN der Herr und Ehemann der Gemeinde. Genauso wie ich meinen Jüngern sagte, ‚Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten‘, so soll auch meine Braut das tun, worum ich sie bitte, zu dem Zeitpunkt, wann ich sie bitte und auf die Weise, wie ich bitte.4
Durch die Missachtung von nur einem Gebot entsteht ein Riss, der leicht größer wird und zu einem allgemeinen Mangel an Ehrfurcht und Respekt mir und meinen Gesetz gegenüber führt. Genauso wie es viele Frauen verworfen haben, das anzunehmen, was Paulus schrieb und der Geist der Weissagung bestätigt, so hat sich die Gemeinde widersetzt, meinen Anweisungen in vielen Bereichen zu gehorchen und dies hat zum weitverbreiteten Glaubensabfall geführt.5
6„In seinem Brief an die Kolosser sagte ich Paulus, dass er schreiben sollte: ‚So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut‘ (Kolosser 3:12). ‚Zieht an‘ bezieht sich hier auf eine Veränderung in der Gesinnung, die dem Werben (Drängen) des Heiligen Geistes nachgibt. Deshalb sollen meine Nachfolger eine demütige, sanftmütige Gesinnung haben. Diese steht im direkten Gegensatz zu der Geisteshaltung, die alles unter ihrer Kontrolle haben will und tut, was sie will. Es ist ebenso wichtig zu verstehen, dass das Gebot, sich unterzuordnen, kein Freibrief für den Ehemann ist, sich wie ein Diktator zu benehmen. Ganz im Gegenteil. Ich verwendete dieses Beispiel der Beziehung zwischen einem Ehemann zu seiner Frau, um zu veranschaulichen, wie zärtlich ich meine Gemeinde umsorge und ernähre.7
8„Die sieben Gemeinden, über die Johannes in der Offenbarung schrieb, symbolisieren meine Braut während verschiedenen Zeitaltern der Geschichte. Die Gemeinden stellen ebenso die Vielzahl der Umstände und Persönlichkeiten dar, die mein Volk beschreiben. Da sie mit mir verheiratet sind, ist eine jede dieser sieben Gemeinden-meine Gemeinde-aufgefordert worden, mich zu lieben, zu respektieren und mir zu gehorchen.
Doch traurigerweise, im Laufe der Geschichte, ist meine Gemeinde mir gegenüber ungehorsam gewesen und hat mir sehr viel Schmerz zugefügt. Ich habe zu meinem Volk gesagt, ‚Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.‘ Mit anderen Worten, ‚Wenn du mich wirklich liebst und meine Frau sein willst, zeige es, indem du mich respektierst und mir gehorchst, indem du das tust, worum ich dich gebeten habe.‘
„Im Himmel wird es keinen Ungehorsam geben, weil himmlische Liebe auf Gehorsam gegründet ist. Als Teil deiner Vorbereitung auf den Himmel, musst du lernen, zu lieben, zu gehorchen und mich zu ehren. Ehrfurcht bedeutet Angst vermischt mit Respekt und Zuneigung.9
„Gehorsam beinhaltet, deinen Willen beiseite zu legen, was du tun willst, und das zu tun, wozu du aufgefordert wurdest. Es bedeutet auch, etwas zu Ende zu bringen, was dir widerstrebt, etwas auszuführen, das du nicht magst oder womit du dich unwohl fühlst. Es bedeutet ebenso, mit meinen Entscheidungen zufrieden zu sein, nicht gegen sie oder unglücklich mit ihnen zu sein. Dies bedeutet sich unterzuordnen.
„Unterordnung umfasst die Übergabe deines Willens und ohne zu jammern nachzugeben, keine Zweifel zu hegen oder den Gehorsam aufzuschieben, selbst wenn du nicht verstehst oder gerne tust, worum ich dich bitte. Es bedeutet auch, um Hilfe und Kraft zu bitten, damit du, egal was auch immer ich verlange, ausführen kannst.
„Wahrer Gehorsam kann erfordern, dass du Peinlichkeiten, Entbehrungen, Schmerz, Leid und sogar den Tod erduldest. Jedoch habe ich für deinen Glauben und Gehorsam wundervolle, himmlische Belohnungen versprochen. Selbst auf dieser Erde will ich, dass mein Volk sich an der Befreiung von dem Stress erfreut, der durch Ungehorsam entsteht. Tatsächlich bin ich so bemüht, dich Gehorsam zu lehren, damit ich dich retten kann. Deshalb muss ich oft auf extreme Maßnahmen zurückgreifen, wie ich es zum Beispiel bei Abraham tat.10
„Abrahams Unglaube und Ungehorsam, als er Hagar heiratete, führte zu der schrecklichen Prüfung mit Isaak. Doch sein anschließender Gehorsam meinem Gebot gegenüber, wandelte ihn um, in einen Freund Gottes (Jakobus 2:23). Bist du bereit, mir nachzufolgen, ganz egal, wozu ich dich auffordere?
„Es ist unerlässlich, dass mein wahres Volk in einer Reihe steht und einmütig alle Lehren festhält, die ich gegeben habe. Ein jeder von ihnen muss ganz persönlich verstehen, zustimmen und bereit sein, in dieselbe Richtung zu gehen, sich mir unterzuordnen und nachzufolgen, BEVOR die Versammlung der Generalkonferenz stattfindet, die am 02.Juli 2015 beginnt, genau 7 Tage ab dem Datum dieses Traumes.11
12 Während dieser Versammlung werden die versammelten Vertreter der Weltkirche darüber abstimmen, Personen unabhängig vom Geschlecht zu ordinieren. Diese Abstimmung wird dazu berechtigen, die Ordination von Frauen als Pastorinnen in der gesamten Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten vorzunehmen.13„Wie kann sich eine Frau unterordnen, wenn sie als Pastorin ordiniert ist? Pastoren sollen die Häupter, die Leiter der Gemeinde sein. Wenn sich der Leiter einem anderen unterordnet, ist er nicht mehr länger der Leiter, weil sich ein Leiter nicht gleichzeitig unterordnen und trotzdem noch weiterhin leiten kann. Wenn sich mir eine Frau im Gehorsam unterordnet, wie kann sie da eine Gemeinde leiten? Wie kann meine Gemeinde der Siebenten-Tags Adventisten behaupten, mir nachzufolgen, ihrem Leiter, wenn sie Entscheidungen trifft, die im Widerspruch und im direkten Ungehorsam zu dem stehen, was ich angeordnet habe?“14
15Jesus hält immer noch meine Hände und sagt: „Ich habe eine andere Botschaft, die von hier weitergehen wird.“ Er schaut hinter sich, ruft nach dem Herold, dass er nach vorne kommen soll, und sagt: „Zeige ihm die nächste Botschaft und lasse ihn diese sogleich vorbereiten.“
Der Herold nimmt meine rechte Hand und ich stehe außerhalb eines japanischen Restaurants. Neben dem Herold stehen jetzt der bekanntgebende Engel und der Guide Engel. Hinter ihnen stehen 12 Legionen von Engeln. Ich weiß, dass das, was mir gezeigt wird, eine sehr wichtige Fortsetzung der vorherigen Botschaft ist. Als der Herold mit der Botschaft beginnt, stehen alle ganz still.
Der Herold erzählt mir, dass Pläne gemacht werden, so dass ich im realen Leben erleben werde, was mir nun gezeigt wird. Es wird nicht nur im Traum geschehen. (Was ich jetzt weitergebe, ist die Situation, der ich begegnete, als ich zu einem japanischen Unterhaltungsrestraurant gebracht wurde.)
Der Herold erklärt die Szene, die ich beobachte. Ich sehe ein Paar, das in einem japanischen Restaurant Platz nimmt. Es ist die Art von Restaurant, wo der Koch das Essen vor den Gästen zubereitet. Eine Frau dort tritt sehr stolz auf. Sie trägt eine Menge Goldschmuck-große Ohrringe, Halsketten, Armbänder und viele Ringe an ihren Fingern. Sie ist stark geschminkt und ihr Haar ist so hergerichtet, um es zur Schau zu stellen. Die Kleidung, die sie trägt, ist glamourös, sehr offenherzig und entworfen, um zu beindrucken.
Als sich die Frau hinsetzt, schaut sie den Koch an und sagt: „Lass mich dir etwas sagen. Sorge dafür, dass kein Rind- oder Schweinefleisch mit deinem Kochgeschirr in Berührung kommt.“ Mit einer lauten Stimme redet sie weiter: „Ich bin ein Siebenten-Tags-Adventist. Ich esse kein Rind- oder Schweinefleisch.“ Der Koch fragt sie dann: „Was möchten sie in ihrem Essen haben?“ Sie fährt fort: „Ich will, dass du mir Garnelen zubereitest. Außerdem will ich Hühnchen und Schnecken essen, ABER KEIN Rind- oder Schweinefleisch, weil es unrein ist. Wir sollen es nicht essen. Ich bin ein Siebenten-Tags-Adventist, und diese Dinge sollen wir nicht essen.“16
Ein Mann, der links von ihr sitzt, sagt: „Siebenten-Tags-Adventist? Ich habe niemals davon gehört.“ Sie antwortet: „Oh ja. Ich bin seit über 25 Jahren Siebenten-Tags-Adventist und meine Eltern waren bedeutende Siebenten-Tags-Adventisten. Wir haben eine Gesundheitsbotschaft. Wir lehren, dass wir kein Rind –oder Schweinefleisch essen sollen. Außerdem hören wir Freitag abends auf zu arbeiten. Ich arbeite nicht von Freitag Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenunterang, weil ich ein Siebenten-Tags-Adventist bin.“ Stolz verkündet sie dies, während sie ein Weinglas an ihre Lippen hebt.17
Zurück in meinem Traum, sagt der Herold: „Wie traurig, dass diejenigen, die stolz verkünden, Siebenten-Tags-Adventisten zu sein, dumm, stumm und blind sind und nichts von der wahren Botschaft wissen. Sie sitzt dort und redet über unreines Fleisch, während sie Schnecken isst und Wein trinkt.“
Mein Traum ändert sich und ich befinde mich nun auf dem Gipfel eines Berges, der mit grünem Gras bewachsen ist. Ich bemerke, dass die Temperatur angenehm ist, weder heiß noch kalt, und ein leichter Wind sehr sanft weht. Ich weiß, dass ich schon seit längerer Zeit dort bin, vielleicht seit etwa zwei oder drei Stunden und ich erinnere mich, dass ich mich sehr entspannt fühlte, während ich die wundervolle Landschaft beobachtete. Ich weiß, dass in weiter weiter Ferne Schnee auf den Gipfeln des Berges liegt, aber ich befinde mich oberhalb eines kleineren Berges. Ich weiß, dass dies irgendwo in den Schweizer Alpen ist.
Ich bin völlig schockiert, als der klare, blaue Himmel ganz plötzlich unterbrochen wird, durch etwas, von dem ich glaube, dass es Meteoriten sind, die durch die Atmosphäre schießen. Sie schlagen mit solcher Gewalt ein, dass der Boden, wo ich stehe, erschüttert wird. Die Explosionen sind lauter als Feuerwerke. Ihre Kraft bringt die Erde so stark zum Beben, dass ich bemerke, dass sogar das Gras hin und her schwankt.
Ich habe Schwierigkeiten mich auf den Beinen zu halten, durch die Wucht von allem, was dort geschieht. Die Meteoriten fliegen weiter aus einem Winkel über den Himmel und treffen die Atmosphäre. Die Stücke, die eindringe, fliegen weiter, wo auch immer sie die Erde treffen, aber nicht dort, wo ich stehe. Trotzdem wird mir durch die Bewegung schlecht, ich bin sehr nervös und aufgeregt.
Jetzt werde ich in eine Stadt gebracht, wo ich sehe, wie ein Feuerball vom Himmel herabkommt.18
19 20 Durch die Wucht des Aufpralls brechen Gebäude entzwei und die Bruchstücke lösen sich zu sehr feinem Nebel auf, der einfach Menschen vernichtet, direkt dort, wo sie stehen. Er lässt Menschen zerfließen, so dass von ihnen nur noch zerfetzte Kleidung übrig bleibt. Ich fühle solch eine Trennung, solch einen Verlust. Ich fühle mich alleine.Jesus kommt, nimmt meine rechte Hand und augenblicklich stehe ich noch einmal neben dem verschmutzten Fluss. Als wir dort stehen, schaut er mich an und sagt: „Alles war vollkommen erschaffen, aber die Sünde hat eine vollkommene Schöpfung verschmutzt.“ Wir beginnen zum Fluss zu gehen. Ich fühle mich völlig sicher und weiß, dass alles vollkommen sein wird, so lange ich an seiner Seite gehe. Er sagt: „Weil die Sünde eingetreten ist und Entscheidungen getroffen werden, die sich gegen meine Anweisungen richten, wird eine Entschädigung von denjenigen verlangt, die ihre eigenen Entscheidungen über das stellen, was als Fundament der Erde festgelegt wurde.“
Als sein Fuß das Wasser des Flusses berührt, verschwinden der Müll und der Schutt. Das Wasser, das schmutzig und matschig war, wird klar und ich rieche die Frische des reinen Wassers. Ich schaue auf zu Jesus, während mir bewusst wird, dass ich die Hand des Einen halte, der das Wasser des Lebens ist. Indem wir seine Hand festhalten, können wir Reinheit und ewiges Leben haben. Ohne seine Hand, gibt es nur Tod, Zerfall und ein verschmutztes Leben.
Während wir weiter über das Wasser gehen, sagt Jesus mir, dass eine Entschädigung erfolgen muss, für alles, was mir in dieser Botschaft gezeigt worden ist. „Sage meinem Volk, dass es festhalten soll, weil es Zeit ist, dass der Fluss der Sünde gewendet und ein neuer Kurs zugelassen wird.“
Als Jesus diese Worte spricht, schaue ich nach unten und sehe, wie seine Füße aus dem Wasser hervorkommen. Als wir langsam aufsteigen, wird das Wasser des Flusses wieder schmutzig und ein übler Geruch beginnt von dem erneut verschmutzten Fluss aufzusteigen. Wir steigen ein wenig höher in die Luft. Nun sehe ich, wie sich der Fluss, welcher angefüllt ist mit Ärger und Hass, in die Höhe hebt, seinen Kurs ändert und beginnt, in eine neue Richtung zu fließen. Es sieht so aus, als ob nun eine andere Hand den Fluss lenkt und eine große Zerstörung zugelassen wird. Ich habe das Gefühl, dass der Heilige Geist das Flussufer nicht mehr länger beschützt.21
Jesus sagt: „Entschädigung wird von denjenigen verlangt, die den Kurs des einst reinen Fluss verändern, der eingesetzt und bestimmt wurde, als die Erde erschaffen wurde. Entschädigung wird von denjenigen gefordert, die den natürlichen Kurs der Gesetze und Einrichtungen ändern, die in das Fundament gemeißelt wurden. Entschädigung wird von den Leitern des Volkes gefordert werden, das blind denjenigen folgt, die die Änderungen bestimmen und sie ‚politisch korrekt‘ nennen. Große Entschädigung wird von den Leitern derjenigen gefordert, die die Gravur meines Gesetzes beschädigen und verändern.“22
Jesus hält seine Hand empor und nun sehe ich eine Szene, über die ich große Traurigkeit empfinde. Mir wird eine Mutter gezeigt, die die zerfetzten Überreste der Kleidung eines Kleinkindes in den Händen hält. Die feinen Bruchstücke der Gewalt dessen, was zur Erde gesandt wurde, zerfetzten einfach die Haut und die Knochen ihres Kleinkindes. In ihren Armen hält sie nichts, außer den zerfetzten, blutbefleckten Kleidungsstücken ihres Kindes. In nur einem Augenblick wurde dieses Kind von ihr genommen.
Jesus sagt: „Schaue nach Westen, weil die Zerstörung kommt, und ebenso nach Osten, nach Norden, nach Süden. Lasst alle die Samen ihrer eigenen Wünsche ernten, während sie dem Weg ihrer eigenen Vernichtung folgen. Lasst einen jeden heute wählen, wem er sich unterordnen wird. Lasst jeden einzelnen, der sich ewiges Leben wünscht, meine Hand ergreifen.“23
1. | ↑ | Jeremia 2:13Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen: Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten! |
2. | ↑ | Jesaja 57:15Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt und dessen Name »Der Heilige« ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke. |
3. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 1, S. 375Die letzte Gnadenbotschaft ist Gottes demütigen, treuen Dienern zu dieser Zeit anvertraut. |
4. | ↑ | Das Adventistische Heim, S. 118-120Wenn eine Frau den Geist Christi besitzt, wird sie in ihren Worten vorsichtig sein. Sie wird ihren Geist kontrollieren. Sie wird sich unterordnen…Ihr werdet einen heißen Kampf auszufechten haben, um euren Feind, den Teufel, zu überwinden. Wenn ihr von Gott erwartet, daß er euch in diesem Kampf hilft, müßt ihr euch beide in dem Entschluß vereinigen zu überwinden und eure Lippen gegen das Aussprechen unrechter Worte zu versiegeln, und wenn ihr dabei auf eure Knie fallen und laut rufen müßt: „Herr, tadle den Gegner meiner Seele!“ |
5. | ↑ | Jakobus 2:10Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden. |
6. | ↑ | Das Adventistische Heim, S. 114Die Ehefrau soll ihren Mann achten…."So ziehet nun an ... Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld." Kolosser 3,12. "Wandelt in der Liebe, gleichwie Christus euch hat geliebt und sich selbst dargegeben für uns." Epheser 5,2 |
7. | ↑ | Christ Triumphant. S. 145Die Frau soll an der Seite ihres Ehemannes stehen, auf gleicher Augenhöhe, mit ihm alle Verantwortlichkeiten des Lebens teilen, ihm gegenüber Achtung erweisen…Wenn der Geist Christi den Ehemann beherrscht, wird die Unterordnung der Frau nur zur Ruhe und zum Vorteil führen, weil er von ihr nur das verlangen wird, was zum Guten führt und auf dieselbe Weise, wie Christus von seiner Gemeinde Unterordnung verlangt. |
8. | ↑ | Das Adventistische Heim, S. 117Der Ehemann muss unter der Befehlsgewalt Christi stehen, damit er die Beziehung Christi zu seiner Gemeinde darstellen kann….Der Mann muß in seiner Familie wie ein Erlöser sein. |
9. | ↑ | Psalm 89:7Gott ist sehr gefürchtet im Kreis der Heiligen und furchtgebietend über alle um ihn her. |
10. | ↑ | Die Geschichte der Erlösung, S. 76Gott hielt es für angebracht, Abrahams Glauben noch einmal durch eine schreckliche Prüfung zu testen. Hätte er die erste Prüfung bestanden und geduldig auf die Erfüllung der Verheißung durch Sara gewartet und nicht Hagar zur Frau genommen, wäre er dieser härtesten Prüfung, die je von einem Menschen verlangt wurde, nicht unterworfen worden…Er wiederholte ihm [Isaak] die mehrmals von Gott gemachten Verheißungen, dass er durch Isaak ein großes Volk werden solle. Gott würde seine Verheißung erfüllen… Isaak glaubte Gott. Sein Vater hatte ihn bedingungslosen Gehorsam gelehrt, und er liebte und verehrte den Gott seines Vaters. Er hätte sich seinem Vater widersetzen können, wenn er dies gewollt hätte; aber nach einer liebevollen Umarmung ließ er sich binden und legte sich auf das Holz. |
11. | ↑ | Conflict and Courage, S. 9Unabhängig der vorherrschenden Ungerechtigkeit gab es eine Reihe von heiligen Männern, erhöht und geadelt durch Gemeinschaft mit Gott, die in ständiger Begleitung des Himmels lebten…Sie hatten eine große und heilige Mission—einen Charakter der Gerechtigkeit zu entwickeln, eine Lektion der Gottesfurcht zu lehren….Nur einige der Bedeutendsten werden in der Schrift erwähnt; aber durch alle Zeitalter hindurch hatte Gott getreue Zeugen, aufrichtige Anbeter…Scharen von anderen haben die Macht von Gottes Wort bezeugt, gegen menschliche Macht und Politik, die das Böse unterstützen. Diese sind der wahre Adel der Welt. Dies ist die königliche Linie. In dieser Linie, wird die Jugend von heute berufen, ihren Platz einzunehmen. |
12. | ↑ | Review und Herold 07. Mai 1901…der Herr wird sich seinem Volk offenbaren, das versucht hat, sich selbst auf Gottes Seite zu stellen. Er wird für sie wirken, wenn sie bereit sind, ihm völlig zu vertrauen uns sich in harmonischem Wirken zu verbinden. |
13. | ↑ | Am 26. Juni 2015, einen Tag nachdem diese Anweisung (in dem Traum) gegeben wurde, verkündete der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten seine Entscheidung, gleichgeschlechtlich Ehen in allen 50 Staaten zu legalisieren. Um Diskriminierung zu vermeiden, wird die Abstimmung bzgl. der Frauenordination den Weg bereiten, um praktizierende Homosexuelle als vollwertige Glieder in der Gemeinde der STA zu akzeptieren. Bedauerlicherweise hat zumindest bereits eine Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten Homosexuelle als Pastoren und Glieder akzeptiert. |
14. | ↑ | Der Evangeliums Herold, 28. Mai 1902Die Gemeinde ist die Braut Christi und ihre Glieder sollen das Joch ihres Anführers auf sich nehmen. Gott warnt uns davor, unsere Gewänder zu beschmutzen. |
15. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 1, S.322Tausende setzen das Haupt beiseite und handeln ohne Christum. Ein anderer regiert ihren Leib - Satan! |
16. | ↑ | 3. Mose 11:3, 7-12Alles, was ganz gespaltene Klauen hat und wiederkäut unter den Tieren, dürft ihr essen….Ferner das Schwein; es hat ganz gespaltene Klauen, aber es ist kein Wiederkäuer; darum soll es für euch unrein sein. Von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, auch ihr Aas nicht anrühren, denn sie sind für euch unrein. Diese [Tiere] dürft ihr essen von allem, was im Wasser lebt: Alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, im Meer und in den Flüssen, das dürft ihr essen. Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, im Meer und in den Flüssen, unter allem [Getier], das sich in den Wassern regt, und von allem, was im Wasser lebt, das soll für euch ein Greuel sein. Ein Greuel sollen sie für euch sein; von ihrem Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr verabscheuen. Alle Wassertiere, die keine Flossen und Schuppen haben, sollen für euch ein Greuel sein. |
17. | ↑ | Sprüche 20:1Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise. |
18. | ↑ | Evangelisation, S. 28Bevor ich am letzten Freitagmorgen erwachte, wurde mir eine sehr eindrucksvolle Szene gezeigt. Ich schien vom Schlaf zu erwachen, befand mich aber nicht in meinem Heim. Durch einige Fenster sah ich eine schreckliche Feuersbrunst. Große Feuerbälle fielen auf die Häuser. Aus diesen Feuerbällen flogen feurige Pfeile in alle Richtungen. Es war unmöglich, die angezündeten Brände zu zählen. Viele Orte wurden zerstört. Der Schrecken der Menschen war unbeschreiblich. Nach einiger Zeit erwachte ich und sah mich wieder daheim. |
19. | ↑ | Review und Herold, 10. September 1903Oh das doch Gottes Volk einen Sinn für die bevorstehende Zerstörung tausender von Großstädten hätte, die jetzt beinahe völlig dem Götzendienst ergeben sind. |
20. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 9, S.31Ich sah einen riesigen Feuerball zwischen herrliche Wohnhäuser fallen und sie augenblicklich vernichten. |
21. | ↑ | Manuscript Releases, Band 19, S. 391Wann immer der Wille Gottes durch Nationen oder Menschen verletzt wird, wird ein Tag der Vergeltung kommen. Dies ist so gewiss, wie ein Fluss, der Verwüstung mit sich bringt, wenn er sein Ufer überflutet. |
22. | ↑ | Sermons and Talks, Vol. 2, S. 74Es kann keine sorglose Missachtung seines Wortes geben, ohne schreckliche Folgen, die immer auf Glaubensabfall und Vernachlässigung folgen. Viele haben nicht den Geist Christi und beweisen dadurch, dass sie nicht zu ihm gehören; doch genau diese Klasse ist darum bemüht, anderen zu sagen, wie man gerettet wird. Es ist notwendig, die Seelen vor Gott zu demütigen, es ist notwendig, Sünden zu bekennen und wiedergutzumachen. Es hat Unglauben gegeben, es hat Unehrlichkeit gegeben; ein Geist des Murrens wurde von einem zum anderen verbreitet, in den Reihen der Sabbathalter. Sie nehmen geistliche Dinge nicht wahr. |
23. | ↑ | Zeugnisse für die Gemeinde, Band 4, S. 680Gott wird ohne euch fertig, ihr aber nicht ohne Gott. Ihr seid es, die leiden werden, wenn ihr ohne Jesus seid. |
a. | ↑ | In diesem Fall wurde nicht die Bedeutung des englischen Wortes ‚to submit‘ erklärt, sondern die Erläuterung aus dem deutschen Wörterbuch verwendet. |